Du umrundest Vulkan-Krater am Trou aux Cerfs, stehst dem Chamarel Wasserfall so nah, dass du den Sprühnebel spürst, probierst lokalen Rum direkt aus Eichenfässern und siehst Erde, die aussieht, als wäre sie von Hand bemalt. Mit Abholung und einem mauritischen Mittagessen unterwegs erlebst du den Südwesten von Mauritius mit allen Sinnen – und vielleicht verändert dich dieser Tag ein bisschen.
Das Erste, was mir auffiel, war der Duft – eine erdige Süße –, als wir am Trou aux Cerfs ausstiegen. Unser Guide Ashwin grinste und zeigte auf den Kraterrand des Vulkans: Morgens ist es hier fast immer neblig. Die Luft fühlte sich kühl auf der Haut an, aber irgendwie auch klebrig. Einige Einheimische machten gerade ihren Morgenspaziergang und nickten uns zu (einer hatte leise Sega-Musik aus einem Radio laufen). Ich versuchte mir vorzustellen, wie es wohl ist, mit einem Vulkan gleich um die Ecke zu leben. Das hatte ich so nicht erwartet.
Wir schlängelten uns durch den Südwesten von Mauritius in einem Minivan, der bessere Tage gesehen hatte, uns aber zuverlässig überall hinbrachte. Halt machten wir in einer Schmuckwerkstatt – mein Partner war viel begeisterter als ich – und dann bei einer Schiffmodell-Werkstatt, wo ein älterer Herr namens Raj mich eines der winzigen Holzschiffe anfassen ließ, bevor er von seinem Großvater erzählte, der wirklich Boote gebaut hatte. Ich denke noch immer daran, wie seine Hände über das polierte Holz glitten, fast so, als würde er an etwas ganz anderes denken.
Mittagessen gab es nach dem Aussichtspunkt im Black River Gorges Nationalpark – der ist übrigens richtig wild: Überall sattes Grün und Vögel, die man wirklich hört. Das Essen war einfach: Reis, Linsen, irgendwas mit Kürbis? Ashwin fragte immer wieder, ob wir Nachschlag wollten. Er lachte, als ich versuchte, „merci“ auf Kreol zu sagen (ich habe es definitiv verhauen). Danach ging’s zum Chamarel Wasserfall – viel lauter als erwartet – und dann zu der fast hypnotischen Siebenfarbigen Erde. Die Farben sehen aus manchen Blickwinkeln wirklich aus wie gemalt; ich habe viel zu viele Fotos gemacht, aber keines fängt das richtig ein.
Zum Abschluss probierten wir Rum in der La Rhumerie de Chamarel (vielleicht nicht für jeden der letzte Stopp?). Die Luft dort roch scharf-süß von all den gelagerten Fässern. Wir stießen mit zwei Schwestern aus Port Louis an, die jedes Jahr zu ihrem Geburtstag hierherkommen. Als wir in die spätnachmittägliche Sonne hinaustraten, fühlte sich alles irgendwie friedlich an – ich glaube, wenn man an einem Tag so viel Farbe und Wasser sieht, wird man innerlich ein bisschen still.
Das ist eine Ganztagestour mit mehreren Stopps von morgens bis zum späten Nachmittag oder frühen Abend.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind inklusive, damit du dich um nichts kümmern musst.
Alle Eintrittsgelder – unter anderem für die Chamarel Rhum Fabrik und den Black River Gorges Nationalpark – sind inklusive.
Ein traditionelles mauritisches Mittagessen ist inklusive; vegetarische Optionen sind auf Anfrage bei der Buchung möglich.
Ja, eine Rumverkostung in der La Rhumerie de Chamarel ist Teil des Programms für Gäste ab 18 Jahren.
Die Hauptstationen sind der Vulkan Trou aux Cerfs, der Black River Gorges Aussichtspunkt, der Chamarel Wasserfall, der Geopark Siebenfarbige Erde und ein Besuch der Rum-Destillerie.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; die meisten Aktivitäten beinhalten nur leichte Spaziergänge.
Für die Buchung musst du die Reisepassdaten (Name, Nummer, Ablaufdatum) aller Teilnehmer angeben.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in den wichtigsten Gegenden von Mauritius, Eintrittskarten für Highlights wie Black River Gorges und die Chamarel Rhum Fabrik (inklusive Verkostung), sowie ein mauritisches Mittagessen mit alkoholfreien Getränken – alles so organisiert, dass du dich einfach zurücklehnen und genießen kannst.
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