Du schlenderst mit einem lokalen Guide durch Tangiers verwinkelte Gassen, blickst von der alten Kasbah über zwei Meere, erkundest die legendären Hercules-Höhlen am Cap Spartel, reitest auf Kamelen am wilden Atlantikstrand und lachst bei Minztee auf einer Medina-Terrasse. Jeder Halt fühlt sich persönlich an – und bleibt lange im Herzen.
Ganz ehrlich – ich hätte nicht gedacht, dass Tanger so vielschichtig ist. Der Tag begann damit, dass Mohamed Ali, unser Guide, vor dem Hotel aus dem Auto winkte, mit einem Grinsen, als würden wir uns schon ewig kennen. Wir schlängelten uns durch breite Boulevards und tauchten plötzlich in das Labyrinth der alten Medina ein. Die Luft roch nach Orangen und einer würzigen Note, die ich nicht ganz einordnen konnte. Mohamed zeigte auf die alte amerikanische Gesandtschaft, die versteckt zwischen Läden mit Lederbabouches und bunten Gewürzhaufen liegt. Ich versuchte, „babouche“ richtig auszusprechen – er lachte und schüttelte den Kopf.
Am Ende landeten wir in der Kasbah, wo Katzen faul in Sonnenflecken auf uralten Steinen lagen. Es war viel ruhiger, als ich erwartet hatte; nur ein paar Einheimische, die auf Arabisch plauderten, ihre Stimmen hallten von den weiß getünchten Mauern wider. Im Kasbah-Museum erzählte Mohamed Geschichten von Sultanen und Piraten, die mich für einen Moment mein Handy vergessen ließen. Und dann dieser Ausblick – das blaue Meer, das in den Himmel übergeht, irgendwo dahinter Spanien, versteckt im Dunst. Ich denke noch oft an diesen Moment, in dem alles gleichzeitig nah und unerreichbar schien.
Die Fahrt zum Cap Spartel war geprägt von salziger Meeresluft und Eukalyptusbäumen, die am Fenster vorbeirauschten. An den Klippen sieht man, wo der Atlantik auf das Mittelmeer trifft – laut und gleichzeitig auf seltsame Weise friedlich. Unten liegen die Hercules-Höhlen; kühler Stein unter den Händen, feuchte Luft, die nach Tang und Algen riecht. Der Höhleneingang sieht wirklich aus wie Afrika, wenn man die Augen zusammenkneift (Mohamed bestand darauf). Und dann warteten da am Strand Kamele – viel größer, als ich dachte! Auf einem zu reiten fühlte sich unbeholfen, aber auch irgendwie lustig an; mein Freund wäre fast seitlich runtergerutscht, doch der Kamelführer zwinkerte nur, als wäre das Alltag.
Zum Mittagessen saßen wir auf einer Terrasse in der Medina mit Blick auf Dächer voller Satellitenschüsseln und Wäscheleinen. Die Tajine dampfte heiß, der Minztee war so süß, dass mir fast die Zähne weh taten – ehrlich, ich hätte stundenlang dort sitzen und dem Leben unten zuschauen können. Danach blieb Zeit zum Bummeln: kleine Handwerksläden, in denen wir jemandem beim Schmieden von Silberschmuck zusahen. Mohamed half uns beim Feilschen um einen Schal (ich bin mir bis heute nicht sicher, wer das bessere Geschäft gemacht hat). Der ganze Nachmittag verschwamm in Farben und Geräuschen, bis wir schließlich müde, aber glücklich, wieder in Mohameds Auto stiegen – dieses gute Gefühl, wenn man an einem Tag zu viel Schönes erlebt hat.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden von Abholung bis Rückfahrt.
Ja, alle Eintrittsgelder inklusive Kasbah und Hercules-Höhlen sind im Preis enthalten.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Angebot enthalten.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hafen sind für Kreuzfahrtgäste möglich.
Ja, die Transportmittel sind während der gesamten Tour rollstuhlgerecht.
Ja, während der Tour hast du Zeit, die Medina zu erkunden und einzukaufen.
Ja, ein Kamelritt am Atlantikstrand gehört zum Erlebnis dazu.
Ja, Babys sind willkommen; Kinderwagen und spezielle Babysitze werden berücksichtigt.
Dein Tag umfasst die Abholung vom Hotel oder Hafen in einem klimatisierten Fahrzeug mit WLAN, Eintritt zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten wie Kasbah und Hercules-Höhlen, eine geführte Tour durch die Medina mit Zeit zum Einkaufen oder Handwerksvorführungen, eine Kaffeepause oder marokkanischen Tee auf einer Panorama-Terrasse mit optionalem Mittagessen sowie einen Kamelritt am Atlantikstrand, bevor du entspannt zu deinem Hotel oder Schiff zurückkehrst.
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