Erkunde Tangiers verwinkelte Medina mit einem einheimischen Guide, reite Kamele am wilden Atlantik bei Kap Spartel, koste Gewürze auf lebhaften Märkten und genieße Minztee über den Dächern. Freu dich auf Lachen, kleine Überraschungen und Momente, in denen Tanger dich unerwartet berührt.
Ganz ehrlich, ich hätte nicht gedacht, meinen Tag in Tanger damit zu beginnen, ein Kamel davon zu überzeugen, mich zu mögen. Der Begleiter grinste nur und nannte sie „Layla“ – sie interessierte sich mehr fürs Kauen als für mich. Doch dieser langsame Schaukelritt im Sand bei Kap Spartel gab den Ton vor: Hier läuft nichts so, wie man denkt. Die Luft schmeckte salzig, mit einem Hauch Eukalyptus aus der Windrichtung. Unser Guide Youssef erzählte Geschichten von Herkules und Meeresgöttern, während wir holpernd vorankamen; ich konnte mich kaum von dem Lichtspiel auf den Klippen lösen.
Zurück in der Stadt schlenderten wir durch die Medina von Tanger. Ich verlor den Überblick, wie oft wir abbiegen mussten – jede Gasse führte in eine neue, jede mit ihrem eigenen kleinen Chaos. An einer Stelle kaufte Youssef bei einer alten Frau eine Handvoll Minze (für den Tee später, sagte er), und ich versuchte „shukran“ auszusprechen. Er lachte und korrigierte mich liebevoll. Auf dem Grand Socco-Platz schien die Zeit kurz stillzustehen: Roller flitzten vorbei, jemand verkaufte leuchtend orange Orangen, ein Junge rief etwas, das ich nicht verstand. Es fühlte sich an, als wäre man in einem Gemälde, das niemals stillsteht.
Das Kasbah-Museum überraschte mich – kühle Steinmauern, Sonnenstreifen auf alten Fliesen, Ruhe nur durch unsere Schritte unterbrochen. Diese Stille tat nach dem Trubel draußen richtig gut. Später schauten wir in die St. Andrews-Kirche (überraschend englisch anmutend), dann gingen wir an der American Legation vorbei, wo Youssef Details zeigte, die ich allein übersehen hätte. Mein Kopf war inzwischen voll neuer Düfte: Kreuzkümmel, Leder, irgendwo wurde süßes Brot gebacken. Zum Schluss gab es im Petit Socco einen Minztee, so süß, dass es fast weh tat – aber ehrlich? Ich denke immer noch an den Blick über die Dächer bis zum Meer.
Ja, privater Transport mit Abholung ist bei deiner Tagestour inklusive.
Ja, ein Kamelritt nahe Kap Spartel gehört zur privaten Tangier-Tour dazu.
Du besuchst die Herkules-Höhlen, Kap Spartel, das Kasbah-Museum, die American Legation, die Medina von Tanger, die St. Andrews-Kirche sowie Grand Socco und Petit Socco.
Die Route deckt alle wichtigen Sehenswürdigkeiten bequem an einem Tag ab.
Ein formelles Mittagessen ist nicht enthalten, aber du hast Zeit, unterwegs lokale Snacks oder Tee zu probieren.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, da die Gehstrecken entspannt sind und der Transport zwischen den Stationen erfolgt.
Dein privater Guide kümmert sich um den Zugang zu den Hauptattraktionen; bei den Standardstopps fallen keine zusätzlichen Eintrittskosten an.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport mit Abholung und Rückfahrt in Tanger, einen offiziellen, vom marokkanischen Ministerium zertifizierten Guide für deine Spaziergänge durch Medina und Kasbah, Unterstützung bei An- und Abreise falls nötig – und ja – einen Kamelritt am Kap Spartel, bevor es zurück in die Stadt geht.
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