Erlebe die salzige Atlantikluft bei einem Kamelritt am breiten Strand von Tangier, schlendere durch das grüne Dickicht des Perdicaris-Parks, genieße den Blick über die tosenden Wellen am Leuchtturm von Cap Spartel und tauche ein in die kühlen Schatten der Hercules-Höhlen. Mit Abholung vor Ort und einer kleinen Gruppe ist das eine entspannte Art, Marokkos Küstenflair in nur drei Stunden zu erleben.
Ich gebe zu, ich war etwas nervös vor dem Kamelritt – nicht wegen der Kamele (die wirkten ziemlich entspannt), sondern eher, weil ich befürchtete, beim Aufsteigen ungeschickt auszusehen. Unser Fahrer Youssef grinste nur und meinte „langsam, langsam“, als hätte er das schon hundertmal gesehen. Der Atlantikwind war an diesem Morgen am Strand bei Tangier salzig und frisch; Sand klebte an meinen Schuhen und ich musste immer wieder lachen, wie die Kamele scheinbar genau wussten, wohin sie wollten. Die Fahrt selbst war sanft – holpriger als gedacht, aber auf eine angenehme Weise, fast wie vom Meer gewiegt. Ich erinnere mich noch genau, wie die Meeresluft kalt und metallisch schmeckte.
Davor hatten wir einen Stopp im Perdicaris-Park gemacht. Er ist nicht riesig, aber grün und verwachsen, fast wild, obwohl er so nah an der Stadt liegt. Alte Männer spielten Karten unter Eukalyptusbäumen, während Kinder auf den rissigen Wegen hinterherjagten. Youssef zeigte auf alte Steinhaufen – angeblich gibt es hier eine Spionagegeschichte? Er zuckte mit den Schultern und meinte nur: „Geschichte steckt überall in Tangier.“ Am Cap Spartel stand der Leuchtturm vor einem seltsam hellen Himmel, Möwen kreisten darüber. Die Aussicht ist gigantisch – wenn man durch den Dunst späht, sieht man, wo das Mittelmeer auf den Atlantik trifft.
Der letzte Halt waren die Hercules-Höhlen. Ich hatte nicht erwartet, dass sie so stark nach Erde und Salzwasser riechen – innen ist es kühl, die Feuchtigkeit spürt man auf der Haut, selbst wenn draußen die Sonne brennt. Es gibt eine Öffnung in Form von Afrika (Youssef bestand darauf, dort ein Foto zu machen – er hatte recht). Um uns herum flüsterten Leute auf Spanisch und Französisch; es war irgendwie still, trotz der vielen Touristen. Wir blieben nicht lange – der Eintritt ist nicht im Preis enthalten und wird vor Ort bezahlt – aber es reichte, um das eigenartige Echo an den Steinwänden zu spüren.
Ich denke immer wieder an den Moment auf dem Kamel zurück: Wind im Gesicht, keine Ahnung, was als Nächstes kommt, aber trotzdem ganz ruhig. Wenn du einen kurzen Tagesausflug von Tangier suchst, der wirklich nach Marokko fühlt (und nicht nur eine weitere To-Do-Liste ist), dann ist das hier genau richtig.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden von Abholung bis Rückkehr.
Ja, die Abholung vom Hotel ist inklusive, außer vom Hafen Tanger Med oder Hilton Houara Resorts.
Nein, die Eintrittspreise für die Hercules-Höhlen sind nicht im Tourpreis enthalten.
Die Tour wird von einem zweisprachigen Profi-Fahrer geleitet, nicht von einem separaten Guide.
Ja, Babys und kleine Kinder können mitkommen; Kinderwagen sind erlaubt und es gibt Babysitze.
Nein, Schwangere sollten aus Sicherheitsgründen nicht am Kamelritt teilnehmen.
Nein, bei diesem Tangier-Erlebnis sind keine Mahlzeiten oder Getränke enthalten.
Ja, in der Nähe der Absetzpunkte in Tangier gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Nachmittag beinhaltet die Abholung vom Hotel in Tangier (außer Hafen Tanger Med oder Hilton Houara Resorts), eine bequeme Fahrt im klimatisierten Minivan mit WLAN, einen sanften 30-minütigen Kamelritt am Atlantikstrand von Tangier sowie Zeit zum Erkunden des Perdicaris-Parks, der Umgebung des Leuchtturms Cap Spartel und der Hercules-Höhlen (Eintritt nicht inklusive). Ein zweisprachiger Fahrer sorgt für einen reibungslosen Ablauf in der kleinen Gruppe und bringt dich sicher zurück zum Startpunkt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?