Erkunde Marrakeschs lebhafte Souks und versteckte Galerien mit einem Einheimischen, der jede Abkürzung und jeden Geheimtipp kennt. Erlebe handwerkliche Einblicke, ehrliche Kaufberatung und spannende Geschichten zu jedem Stück – dazu gibt’s eine bequeme Lieferung ins Hotel, damit du sorgenfrei shoppen kannst.
Was mich auf dem Jemaa el-Fna als Erstes traf, war nicht der Trubel – sondern der Duft von Orangenblüten, der von einem Saftstand herüberwehte. Unser Guide Youssef winkte uns heran, gerade als die Flöte eines Schlangenbeschwörers das Stimmengewirr durchbrach. Man kann sich dem Farben- und Stimmenmeer hier einfach nicht entziehen. Wir bogen in eine Seitengasse ab, wo die Menschenmengen weniger wurden und plötzlich standen wir umgeben von kleinen Ständen, voll mit handgeflochtenen Körben und Messinglaternen. Wer echte marokkanische Handwerkskunst sucht, fängt genau hier an.
Als Nächstes ging es zum Bab Eddahab. Der Besitzer begrüßte uns wie alte Bekannte – er erinnerte sich sogar an den Lieblingstee meiner Freundin vom letzten Jahr. Hier gibt’s keine aufdringlichen Verkäufer, sondern Regale voller antiker Tabletts, Berberschmuck und dieser filigranen Teppiche, die man aus Designmagazinen kennt. Ich habe eine kleine silberne Schatulle gekauft – Youssef erklärte, dass sie von lokalen Kunsthandwerkern gefertigt wird, mit Techniken, die seit Generationen weitergegeben werden. Er zeigte uns sogar die feinen Unterschiede zwischen Fassi- und Marrakchi-Mustern.
Dar El Bacha war eine echte Überraschung. Hinter einer unscheinbaren Holztür versteckt, die man leicht übersieht, wenn man nicht weiß, wo man suchen muss (unser Guide wusste es). Drinnen fiel Sonnenlicht durch bunte Glasfenster auf Reihen mit Vintage-Lampen und geschnitzten Truhen. Die Luft roch dezent nach Zedernholz und alten Büchern. Ich verlor mich darin, handbemalte Keramik anzufassen, während der Ladenbesitzer Geschichten über die Herkunft jedes Stücks erzählte.
Les Nomades de Marrakech fühlte sich eher wie ein Künstleratelier als ein Laden an. Überall hingen Teppiche – manche rochen noch leicht nach Lanolin vom Schafswollfett. Abderrahim, dessen Familie seit fünf Generationen webt, zeigte uns, wie natürliche Farbstoffe jedem Teppich seinen einzigartigen Ton geben. Er ließ uns sogar selbst ein paar Knoten probieren (schwieriger als gedacht!). Das Team versendet weltweit, was super praktisch ist, wenn der Koffer schon voll ist.
Bevor wir zurückgingen, machten wir noch Halt bei einem kleinen Kräuterladen zwischen zwei Cafés in der Nähe der Koutoubia-Moschee. Die Regale quollen über vor Gläsern mit getrockneten Rosenblättern und Minzblättern – der Duft war fast berauschend. Ich schnappte mir etwas Arganöl als Souvenir; der Verkäufer schwor auf seine heilende Wirkung – von trockener Haut bis zum Kochen von Tajines.
Ja! Alle Stopps sind barrierefrei und wir passen die Route gerne an – sag uns einfach, was du brauchst.
Nein! Wir liefern deine Schätze kostenlos direkt ins Hotel, so kannst du entspannt shoppen.
Auf jeden Fall – Familien sind herzlich eingeladen! Babyhochstühle gibt’s auf Wunsch, und Kinderwagen sind kein Problem.
Klar! Viele Läden verschicken weltweit oder organisieren eine Lieferung ins Hotel für größere Stücke.
Während der Tour bekommst du Wasserflaschen und alle Einkäufe liefern wir kostenlos direkt ins Hotelzimmer. Familien mit Kindern und Menschen mit Rollstuhlzugang sind herzlich willkommen – sag uns einfach vorher Bescheid, falls du besondere Wünsche hast.
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