Treffe deinen lokalen Guide direkt vor deiner Tür und tauche ein in Marrakeschs moderne Straßen, bevor du in die verwinkelte Medina eintauchst. Barfuß über Palastfliesen laufen, Minztee im Kräuterladen trinken und das bunte Leben der alten Souks erleben. Diese Tour lebt von kleinen Momenten – Lachen über falsche Wörter, Wärme von Fremden und das echte Gefühl von Marrakesch auf der Haut.
Als Erstes lächelte unser Guide Youssef, als ich ihn vor unserem Riad auf Arabisch begrüßen wollte – er korrigierte mich ganz sanft und erzählte dann einen Witz darüber, wie Touristen „Salaam“ und „Salami“ verwechseln. Wir starteten in Gueliz, das anfangs fast europäisch wirkte (überall französische Bäckereien), doch je näher wir der Koutoubia-Moschee kamen, desto mehr verwandelte sich die Stadt. Der Gebetsruf hallte von den rosafarbenen Mauern wider, und ich roch den zarten Duft von Orangenblüten von einem nahegelegenen Wagen. Youssef zeigte uns, wie man den Minarett immer als Orientierungspunkt sieht – er hatte recht, es ist wie der Nordstern von Marrakesch.
Fotos vom Bahia-Palast hatte ich schon gesehen, aber der Moment, als ich den Innenhof betrat, war magisch – die Fliesen fühlten sich kühl unter meinen Sandalen an, und das Sonnenlicht reflektierte von jeder Oberfläche. Trotz der anderen Besucher herrschte eine besondere Ruhe. Im jüdischen Viertel Mellah kamen wir an einer alten Bäckerei vorbei, aus der Rauch über der Tür aufstieg. Youssef erklärte die Farnatchi-Öfen, in denen die Leute ihre Tanjia-Töpfe stundenlang langsam garen. Ich versuchte „Shukran“ richtig auszusprechen, worüber er wieder lachte und meinte, ich würde besser werden (ob ich das glaube, weiß ich nicht). Die Medina ist ein Labyrinth – nach fünf Minuten hatte ich schon keine Orientierung mehr – doch Youssef wusste immer genau, wohin wir gingen.
Die Souks sind auf eine Art laut, die schwer zu beschreiben ist – Metallklirren aus Werkstätten, jemand feilscht um Safranpreise, Kinder flitzen zwischen den Ständen hindurch. Wir machten Halt in einem winzigen Kräuterladen für Minztee; der Besitzer reichte uns zuckrige Gebäckstücke und erzählte von verschiedenen Ölen gegen Kopfschmerzen oder Schlafprobleme. Meine Hände rochen noch lange nach Zedernholz, weil ich geschnitzte Kästchen berührt hatte. Das Ganze ist ein Chaos, aber auf eine beruhigende Weise, sobald man sich darauf einlässt. Am Ende hatte ich das Gefühl, ewig durch diese Gassen streifen zu können – auch wenn ich ohne Youssef sicher verloren wäre.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden und deckt die wichtigsten Highlights ab.
Ja, Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind mit privatem Fahrer inklusive.
Besucht werden die Koutoubia-Moschee (Außenansicht), der Bahia-Palast, das jüdische Viertel Mellah, die Ben Youssef Madrasa (Außen), der Jemaa el-Fna Platz und die Souks der Medina.
Ja, buche einfach dein Ticket online und gib die gewünschte Zeit an, dann wird der Garten in die Route aufgenommen.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen und spezielle Babysitze sind verfügbar.
Ein komplettes Mittagessen ist nicht enthalten, aber während eines Stopps im Kräuterladen gibt es marokkanischen Minztee und Gebäck.
Es gibt Fußwege durch Teile der Medina und zu den Hauptattraktionen, dazwischen nutzt ihr aber den privaten Transfer.
Dein Tag beinhaltet bequeme Abholung und Rückfahrt zum Hotel mit klimatisiertem Fahrzeug und professionellem Fahrer sowie die Begleitung eines zertifizierten lokalen Guides durch Marrakeschs historische Viertel. Während des Besuchs im Kräuterladen gibt es Minztee und lokale Gebäckstücke. Optional kannst du durch Vorabbuchung Tickets für den Jardin Majorelle hinzufügen.
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