Du überquerst das Atlasgebirge im Minibus, erkundest uralte Kasbahs wie Ait Ben Haddou, reitest bei Sonnenuntergang auf Kamelen durch die Dünen von Merzouga und teilst Geschichten am Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel. Mit lokalen Guides und inklusive Transport erlebst du echte Verbindungen – zu den Menschen und der Landschaft, die lange nachwirken.
Ich muss immer noch schmunzeln, wenn ich daran denke, wie ich fast mein Handy fallen ließ, als ich am Tizi-n’Tichka-Pass ein Foto machen wollte – der Wind dort oben ist echt heftig, und meine Hände zitterten schon vom vielen süßen Minztee. Unser Fahrer Hassan grinste nur und meinte, die „Berberluft“ sei gut für die Nerven. Die Straße von Marrakesch schlängelt sich so sehr, dass man kaum noch weiß, wo Osten ist. Doch als wir endlich bei Ait Ben Haddou ankamen, fühlte es sich an, als wäre man mitten in einem Filmset (was es ja tatsächlich ist). Ich versuchte, den Namen richtig auszusprechen, Hassan lachte und meinte, selbst Marokkaner stolpern manchmal über die Worte.
Die erste Nacht in Tinghir war viel ruhiger als gedacht. Nach Sonnenuntergang liegt so ein trockener Erdduft in der Luft, und ich hörte jemanden leise im Innenhof des Hotels singen. Am Morgen ging es weiter, vorbei an Tälern, in denen wild Rosen wachsen (ich kaufte Rosenöl, das noch immer meinen Rucksack nach Frühling duften lässt). Die Todra-Schlucht ist beeindruckend – rosa Felswände, die einen winzig fühlen lassen. Wir spazierten am Flussbett entlang, während Kinder von oben winkten; eines rief so fröhlich „bonjour!“, dass ich noch lange grinsen musste.
Dann erreichten wir Merzouga. Dort schien die Zeit entweder langsamer oder schneller zu laufen – schwer zu sagen. Die Kamele neben den Dünen wirkten fast gelangweilt, bis wir aufstiegen; dann stöhnten sie wie alte Männer beim Aufstehen. Der Sand fühlte sich anfangs kalt an, wurde aber schnell warm unter den nackten Füßen. Der Ritt bei Sonnenuntergang über die Erg Chebbi Dünen war… nun, ich glaube, es gibt kein Wort im Deutschen für diese Farbenpracht. Das Abendessen im Camp war rauchig und süß zugleich (Lamm-Tajine mit Aprikosen), später saßen wir am Feuer, während unser Guide trommelte und Geschichten aus dem Dorf seiner Großmutter erzählte. Nachts versuchte jemand Sandboarding – endete zwar nicht gut, brachte uns aber alle zum Lachen.
Ich wachte vor Sonnenaufgang auf, weil die Stille so tief war, dass sie fast schwer auf der Brust lag. Sah zu, wie die Sonne jede Düne golden färbte, während der Berbertee in meinen Händen dampfte. Es ist erstaunlich, wie schnell man sich an die Ruhe der Wüste gewöhnt – zurück in Marrakesch wirkt der Stadtlärm fast zu laut. Wenn du über die 3-tägige Marrakesch-Merzouga-Wüstentour nachdenkst: Klar, die Kamele und Kasbahs sind toll, aber es sind vor allem die kleinen Momente – das Lachen am Lagerfeuer oder staubige Hände auf Rosenblättern – die dir lange im Herzen bleiben.
Die Tour dauert drei Tage mit zwei Übernachtungen – eine in Tinghir oder im Dades-Tal und eine im Wüstencamp bei Merzouga.
Ja, Kamelritte sind sowohl bei Sonnenuntergang als auch bei Sonnenaufgang über die Erg Chebbi Dünen bei Merzouga im Preis enthalten.
Wichtige Stopps sind der Tizi-n’Tichka-Pass im Hohen Atlas, die Kasbah Ait Ben Haddou, das Rosen-Tal, Tinghir/Todra-Schlucht, Erfoud und schließlich Merzouga.
Abendessen sind im Preis enthalten – du kannst dich auf marokkanische Spezialitäten wie Tajine im Hotel, Riad und im Wüstencamp freuen.
Ja, die Abholung von deiner Unterkunft in Marrakesch ist am ersten Tag um 8 Uhr morgens inklusive.
Die Tour ist für alle Altersgruppen geeignet; für Babys können spezielle Sitze oder Kinderwagen verwendet werden.
Du übernachtest einmal in einem komfortablen Hotel oder Riad (Tinghir/Dades) und einmal in einem traditionellen Zeltcamp in Merzouga – mit der Option auf Luxuszelte.
Ja, Sandboarding auf den Erg Chebbi Dünen ist Teil des Wüstencamp-Erlebnisses.
Deine Reise umfasst bequemen, klimatisierten Minibus-Transport inklusive Sprit von Marrakesch zu allen wichtigen Stationen; Kamelritte bei Sonnenuntergang und Sonnenaufgang; Sandboarding auf den Erg Chebbi Dünen; eine Übernachtung im gemütlichen Hotel oder Riad bei Tinghir sowie eine unvergessliche Nacht im Wüstencamp unter den Sternen von Merzouga; Abendessen mit marokkanischer Küche; sowie die Abholung von deiner Unterkunft in Marrakesch um 8 Uhr morgens vor dem Start ins Abenteuer.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?