Erlebe Marrakeschs Medina mit einem lokalen Guide, der dich sicher durch verwinkelte Gassen führt und an jeder Ecke spannende Geschichten erzählt. Du besuchst das Koutoubia-Minarett, erkundest den ruhigen Innenhof der Ben Youssef Madrasa und tauchst ein in die lebendige Atmosphäre des Jemaa el-Fna – alles in einem entspannten Tempo, auch mit Kinderwagen. Ein Tag, den du noch lange in Erinnerung behalten wirst.
Mit winkenden Händen über der Menge hielt unser Guide Khalid uns davon ab, im Labyrinth der Medina von Marrakesch verloren zu gehen – ehrlich gesagt, ich hätte mich schon nach der ersten Ecke verirrt. Die Luft war erfüllt von Gewürzen und einer süßen Note (vielleicht Orangen?), während Roller so nah an uns vorbeirauschten, dass ich den Wind an den Knöcheln spürte. Wir machten Halt im Schatten des Koutoubia-Minaretts, dessen Sandstein im fast unwirklich blauen Himmel leuchtete. Khalid erzählte, dass es seit dem 12. Jahrhundert dort steht – er scherzte, dass es mehr Sonnenaufgänge gesehen hat als wir alle zusammen. Das mochte ich.
In der Ben Youssef Madrasa herrschte eine fast ehrfürchtige Stille, als wäre man für einen Moment aus der Zeit gefallen. Die Fliesen fühlten sich kühl unter meiner Hand an, und ich ertappte mich dabei, wie ich gedankenverloren Muster nachfuhr. Es gab einen kleinen Innenhof mit einem Becken in der Mitte – Vögel tauchten zum Trinken ein, während wir versuchten, uns vorzustellen, wie es war, als hier noch Schüler die Räume füllten. Meine Freundin versuchte, einige arabische Schriftzeichen im Zedernholz zu lesen; Khalid grinste, korrigierte aber nicht die Aussprache (ich glaube, er wollte höflich sein). Es roch dort leicht nach Staub und alten Büchern.
Der Jemaa el-Fna traf mich wie eine Welle – Trommeln hallten irgendwo hinter uns, Orangensaftverkäufer riefen ihre Preise, und Rauch von Essensständen stieg in die Abendluft. Ein Schlangenbeschwörer zwinkerte meiner Tochter zu (die sich hinter mir versteckte), und ich wäre fast über den Teppich eines Geschichtenerzählers gestolpert, weil ich alles auf einmal bestaunte. Wir schlenderten, bis uns die Füße weh taten, und saugten einfach alles auf. Selbst jetzt höre ich manchmal diese Geräusche, wenn ich die Augen schließe – ob das Nostalgie ist oder einfach die Magie Marrakeschs, die unter die Haut geht, weiß ich nicht.
Die geführte Tour durch die Medina und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dauert einen halben Tag.
Ja, Babys und Kleinkinder können während der Tour im Kinderwagen mitgenommen werden.
Die Tour führt zum Koutoubia-Minarett, zur Ben Youssef Madrasa und zum Platz Jemaa el-Fna.
Ja, an den Treffpunkten in Marrakesch gibt es gute Anbindungen an öffentliche Verkehrsmittel.
Die Tour ist für Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen nicht empfohlen, ansonsten aber für alle Fitnesslevels geeignet.
Dein Tag beinhaltet die Begleitung durch einen lokalen Stadtkenner, der dich sicher durch die Medina führt, den Eintritt zur Ben Youssef Madrasa sowie Stopps an ikonischen Orten wie dem Koutoubia-Minarett und dem Jemaa el-Fna – alles so geplant, dass Familien und Kinderwagen entspannt mithalten können.
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