Du krempelst die Ärmel hoch und backst msemen, harcha und batbout direkt mit einer einheimischen Köchin in Marrakesch. Lerne echte Techniken, lache über unperfekte Crêpes und genieße zum Abschluss deinen selbstgemachten süßen Minztee. Locker, praktisch und voller besonderer Momente.
Schon beim Betreten der Küche lag der Duft von warmem Grieß und frischer Hefe in der Luft. Unsere Gastgeberin Fatima begrüßte uns mit einem freundlichen Lächeln und verteilte Schürzen – meine war etwas zu groß, aber das machte es nur noch echter. Der Tisch war schon gedeckt mit Schüsseln voller Mehl, kleinen Teegläsern und einer alten, abgegriffenen Teekanne, die Geschichten zu erzählen schien. Wir starteten mit msemen, falteten den Teig zu ordentlichen Quadraten, während Fatima zeigte, wie man die knusprigen Schichten perfekt hinbekommt. Mein erster wurde schief, aber sie lachte und meinte, so erkennt man echtes Hausgemachtes.
Als Nächstes standen harcha und batbout auf dem Programm. Die harcha brutzelte auf der Platte und verbreitete einen nussigen Duft, der mich an die Straßenstände am Jemaa el-Fnaa erinnerte. Batbout war etwas kniffliger – die perfekte Luftigkeit zu erreichen, brauchte Geduld (und einen sanften Schubs von Fatima). Während alles vor sich hin brutzelte, lernten wir, wie man Minztee aus großer Höhe ins Glas gießt, damit er schön schäumt. Es hatte etwas Beruhigendes, den Dampf in der kühlen Morgenluft tanzen zu sehen. Als wir uns schließlich zusammen setzten, Stücke unseres Brots abrissen und in Honig tauchten, fühlte es sich eher an wie ein Frühstück bei Freunden als ein Kurs.
Auf jeden Fall! Vorkenntnisse sind nicht nötig – Fatima erklärt jeden Schritt genau und hilft, wenn du mal nicht weiterkommst.
Ja! Kinder sind willkommen (in Begleitung eines Erwachsenen) und Kinderwagen dürfen mit rein.
Ja – du erhältst alle Rezepte für msemen, harcha, batbout plus Fatimas persönliche Tipps zum Nachkochen.
Bitte gib uns vorher Bescheid, wir bemühen uns, auf die meisten Bedürfnisse einzugehen.
Dein Platz beinhaltet alle Zutaten und Utensilien (du musst nichts mitbringen), Betreuung durch eine französisch- und englischsprachige Köchin aus der Region, marokkanischen Minztee oder Kaffee sowie Softdrinks, Snacks zum Selbermachen und viel Zeit für Gespräche und Fragen.
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