Überquere mit einem lokalen Guide die Atlasberge von Marrakech, entdecke uralte Kasbahs, reite mit Kamelen in die Dünen von Erg Chebbi und schlafe unter dem Sternenhimmel der Sahara in einem luxuriösen Camp. Freu dich auf Berber-Gastfreundschaft, frische Tagine am Lagerfeuer und Momente, die du lange nicht vergisst.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist, wie sich die Luft veränderte, als wir Marrakech hinter uns ließen – erst staubig, dann kühl, schließlich scharf und frisch vom Bergwind, während wir in den Hohen Atlas fuhren. Unser Fahrer Youssef schwieg anfangs, zeigte aber auf kleine Dörfer, die sich an die Hänge klammerten. Immer wieder versuchte ich, „Ait Benhaddou“ richtig auszusprechen – er grinste jedes Mal, wenn ich nah dran war. Die Kasbah selbst sah aus wie ein Filmset, dabei ist sie echt – Kinder rennen an alten Mauern vorbei, Minztee auf einer Dachterrasse, und überall roter Staub. Meine Schuhe sind wahrscheinlich noch immer fleckig.
In der Dades-Schlucht machten wir Halt für die Nacht. Das Riad war voller bunter Fliesen und sanftem Laternenlicht; nach Lamm-Tagine und zu viel Brot schlief ich wie ein Stein. Am nächsten Morgen ging es zur Todra-Schlucht – kalte Felswände, die Vogelrufe und lachende Stimmen widerhallen ließen. Am Nachmittag erreichten wir Merzouga, wo die Kamele mit ihren großen, schläfrigen Augen warteten. Der Ritt hinein in die Dünen von Erg Chebbi fühlte sich fast unwirklich an – orangefarbene Sandberge verschluckten alles hinter uns. Sand findet überall seinen Weg (einfach akzeptieren), aber den Sonnenuntergang vom Kamelrücken aus zu sehen, bleibt unvergesslich.
In der Nacht im Mohayut Bivouac Camp gab es langsam gegartes, rauchiges Abendessen unter einem Himmel, der so voll von Sternen war, dass es fast unwirklich wirkte. Unsere Berber-Gastgeber spielten Musik am Lagerfeuer; ich versuchte mitzudrummen, brachte aber vor allem alle zum Lachen. Das Zelt fühlte sich stabiler an, als es aussah. Am nächsten Tag fuhren wir zurück durch den Atlas – lange Stunden, aber irgendwie friedlich, Fenster runter, Youssef summte alte Lieder im Radio. Zurück in Marrakech waren wir leicht sonnenverbrannt und sandig, aber ich hätte gern noch eine Nacht mehr draußen verbracht.
Die Strecke teilt sich auf zwei Tage auf: Erst zur Dades-Schlucht (ca. 6–7 Stunden), dann über die Todra-Schlucht weiter nach Erg Chebbi am zweiten Tag.
Die Tour ist privat, du hast den Fahrer/Guide die ganze Zeit für dich allein.
Abendessen sind in den Unterkünften inklusive; vegetarische Optionen gibt es auf Anfrage bei der Buchung.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Ein kleiner Rucksack oder Tasche für die Nacht im Camp reicht; das Hauptgepäck bleibt sicher im Hotel nahe der Wüste.
Du übernachtest eine Nacht in einem Riad in der Dades-Schlucht und eine Nacht in traditionellen Berberzelten im Mohayut Bivouac oder ähnlich.
Ja, Abholung und Rückfahrt in Marrakech sind Teil der privaten Tour.
Ja, in der Nähe der Abfahrtsorte in Marrakech gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Deine Reise beinhaltet privaten Transfer in Marrakech, alle Fahrten mit klimatisiertem Fahrzeug über die Atlasberge und Wüstenstraßen, einen erfahrenen Fahrer-Guide (mehrsprachig bei Bedarf), zwei Übernachtungen (einmal Riad in der Dades-Schlucht, einmal Berberzelt im Mohayut Bivouac oder ähnlich), Abendessen mit vegetarischen Optionen auf Wunsch, einen Schal für die Wüstenfahrt sowie sichere Gepäckaufbewahrung während des Kamelritts in den Dünen von Erg Chebbi.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?