Genieße Minztee in einem Berberzelt, bevor du bei Sonnenaufgang über die Atlasberge schwebst. Sieh, wie Dörfer erwachen, frühstücke mit Einheimischen nach der Landung und nimm ein handgeschriebenes Zertifikat als Erinnerung mit nach Hause.
„Halt dich gut an deinem Tee fest!“ – das grinste Hassan, während er dampfenden Minztee in winzige Gläser goss. Wir waren gerade am Startplatz außerhalb von Marrakech angekommen – noch halb verschlafen – und um uns herum herrschte ein leises Treiben an den Berberzelten. Der Himmel zeigte dieses tiefblaue Licht, das nur kurz vor Sonnenaufgang zu sehen ist. Ich fröstelte ein bisschen, vor Aufregung und Kälte zugleich. Die Crew bewegte sich ruhig und sicher, scherzte auf Französisch und Arabisch, während sie die Ballonseile kontrollierten. Jemand reichte mir warmes Fladenbrot, noch leicht rauchig vom Feuer – und mir wurde klar, wie hungrig ich war.
Der Flug im Heißluftballon über die Atlasberge lässt sich kaum in Worte fassen, ohne kitschig zu klingen. Man schwebt einfach da oben, ganz still. Nur das gelegentliche Zischen des Brenners durchbrach die Ruhe – dann wieder Stille. Unter uns erwachten kleine Dörfer zum Leben. Unser Pilot Youssef zeigte auf eine Karawane von Kamelen am Rand der Wüste (fast hätte ich sie übersehen). Er erzählte, dass wir nur etwa 30 Minuten von Marrakech entfernt waren, aber es fühlte sich an wie eine ganz andere Welt. Meine Hände rochen noch nach Brot und Rauch, und ich hielt den Korb fester, als ich wollte.
Nach der sanften Landung (Gott sei Dank) lachten wir alle über unsere „Ballonfrisuren“ und drängten uns zurück in die Nomadenzelte zum Frühstück. Es gab Oliven, Honig, mehr Brot – einfach, aber genau richtig nach dem Flug. Jemand versuchte „shukran“ richtig auszusprechen; Li lachte, als ich es verhunzte. Sogar kleine Zertifikate in arabischer Schrift bekamen wir – darauf war ich irgendwie stolz, obwohl meine Handschrift katastrophal ist. Die Sonne stand jetzt höher, alles wirkte golden, staubig und echt.
Die Fahrt vom Zentrum Marrakechs zum Startplatz bei den Atlasbergen dauert etwa 30 Minuten.
Ja, nach dem Flug gibt es ein traditionelles Berber-Frühstück in Nomadenzelten.
Ja, der Transport erfolgt klimatisiert und ist im Preis mit drin.
Die Firma arbeitet mit erfahrenen Piloten und überprüft die Ausrüstung regelmäßig.
Babys dürfen mit, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Kinderwagen sind vor Ort erlaubt, aber nicht im Korb.
Der Flug ist auf den Sonnenaufgang über den Atlasbergen abgestimmt.
Das steht nicht genau fest, normalerweise sind die Flüge geteilt, außer du buchst privat.
Ja, du erhältst nach dem Flug ein Zertifikat in arabischer und Berberschrift.
Dein Morgen beginnt mit der Abholung in Marrakech im Luxusauto, alle Ausrüstungen werden von erfahrenen Piloten geprüft. Vor Ort erwartet dich Minztee in einem authentischen Berberlager nahe den Atlasbergen, gefolgt von einer Heißluftballonfahrt bei Sonnenaufgang über die Wüstenlandschaft. Nach der Landung gibt es ein traditionelles Berberfrühstück in Nomadenzelten und ein persönliches Zertifikat, bevor es zurück in die Stadt geht.
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