Auf diesem privaten Tagesausflug von Marbella nach Tanger überquerst du Kontinente: Fähre über die Meerenge von Gibraltar, lokaler Guide am Hafen, Kamelritt am Achakar-Strand, echtes marokkanisches Mittagessen in der Medina und Zeit, dich in den verwinkelten Souks zu verlieren – mit neuen Geschichten (und vielleicht Sand in den Schuhen) im Gepäck.
Wir sind früh in Marbella gestartet – ehrlich gesagt war ich halb verschlafen, bis der Fahrer mir eine kalte Wasserflasche reichte und auf die vorbeiziehenden Olivenhaine deutete. Die Fahrt nach Tarifa ging schnell vorbei, vielleicht weil ich ständig auf die Berge (Sierra Blanca?) starrte und darüber nachdachte, wie verrückt es ist, einfach mal für einen Tag auf einen anderen Kontinent zu springen. Die Fährfahrt war lauter als gedacht – Kinder rannten herum, irgendwo lief spanische Musik aus einem Handy. An Deck roch es nach Salz und Diesel, und als Marokko in Sicht kam, wirkte es irgendwie neblig und fast unwirklich.
Unser lokaler Guide erwartete uns direkt am Hafen in Tanger. Er stellte sich als Youssef vor und führte uns sofort zum Perdicaris-Palast – er erzählte, der gehörte früher einer exzentrischen griechischen Familie, was mich irgendwie zum Schmunzeln brachte. Danach ging’s zum Kap Spartel, wo das Mittelmeer auf den Atlantik trifft. Dort frühstückten wir – Minztee so süß, dass die Zähne weh taten (aber auf gute Art) und kleine, krümelige Gebäckstücke. Ich versuchte „shukran“ zu sagen, hab’s aber wohl total verhauen; Youssef lächelte nur.
Der Kamelritt am Achakar-Strand war… naja, holpriger als auf Instagram. Meine Freundin wäre fast runtergerutscht, als ihr Kamel nieste (das lässt sie mich bis heute nicht vergessen). Die Luft roch nach Seetang und etwas Erdigem – vielleicht nasser Sand? Danach schlenderten wir über den Plaza 9 de Abril, wo alte Männer Karten spielten und Kinder auf Französisch und Darija zwischen den Bäumen herumtollten. Beim Borj Naam hatten wir Ausblicke, die meine Handykamera überforderten – zu viel blauer Himmel und Stadt auf einmal.
Das Grab von Ibn Battuta war kleiner als erwartet, aber gerade deshalb besonders berührend. Youssef erzählte uns Geschichten von seinen Reisen, bei denen ich mich wie ein kompletter Anfänger fühlte (der Typ war wirklich überall). Zum Mittagessen gab’s Couscous und Tajine in einem gefliesten Restaurant nahe La Petite Socco; ich denke noch an die Oliven, die sie zuerst servierten – salzig, würzig, ganz anders als die aus dem Supermarkt zuhause. Danach hatten wir Zeit, die Souks auf eigene Faust zu erkunden. Ich habe mich ein paar Mal verlaufen, aber immer den Gewürz- und Grillfleischduft verfolgt, der aus den Tiefen des Marktes kam.
Beim Minztee in einem Café vor der Rückfahrt zum Hafen beobachtete ich Leute, die über Schals feilschten oder einfach ruhig unter verblassten Markisen saßen. Der Tagesausflug von Marbella nach Tanger fühlte sich gleichzeitig schnell und langsam an – so viel Farbe und Leben in einem Tag, dass es jetzt fast wie ein Traum wirkt. Die Rückfahrt mit der Fähre war ruhiger; alle wirkten müde, aber glücklich und schauten aufs Wasser, während Spanien langsam wieder näher kam.
Die Überfahrt dauert etwa eine Stunde pro Strecke.
Ja, die Abholung von deiner Adresse in Marbella ist im Preis enthalten.
Ja, ein marokkanisches Mittagessen mit Couscous oder Tajine in einem lokalen Restaurant ist inklusive.
Ja, ein Kamelritt am Achakar-Strand bei Tanger ist Teil der Tour.
Nach dem Mittagessen hast du Zeit, die Medina selbstständig zu entdecken oder einzukaufen.
Ja, die Transportmittel sind während der gesamten Tour rollstuhlgerecht.
Du besuchst Kap Spartel, den Perdicaris-Palast, Plaza 9 de Abril, die Festung Borj Naam, das Grab von Ibn Battuta, das Kasbah-Museum, das American Legation Museum, den zentralen Markt und den Platz La Petite Socco.
Ja, Hin- und Rückfahrt mit der Fähre zwischen Tarifa und Tanger sind inklusive.
Dein Tag beginnt mit der Abholung direkt an deiner Adresse in Marbella mit einem Luxus-Minivan oder Auto inklusive Wasserflasche; Hin- und Rückfahrt mit der Fähre über die Meerenge; alle Steuern; Snacks sowie Minztee oder Kaffee zum Frühstück am Kap Spartel; privater lokaler Guide am Hafen von Tanger; Eintritt zu wichtigen Sehenswürdigkeiten; Kamelritt am Achakar-Strand; Zeit für eigene Erkundungen auf dem Markt; und ein Mittagessen mit klassischen marokkanischen Gerichten, bevor es zurück nach Hause geht.
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