Du erkundest die Medina von Fez mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Erlebe Handwerkskunst hautnah, besuche historische Orte wie die Zaouia Moulay Idriss II und gönn dir unterwegs marokkanischen Tee oder Kaffee. Die Geräusche, Düfte und kleinen Überraschungen bleiben dir lange im Gedächtnis.
Ich vergesse nie die ersten Schritte durch Bab Bou Jeloud – dieses blaue Tor strahlt im Morgenlicht wirklich magisch, doch was mich überraschte, war der Geräuschmix. Nicht nur Stimmengewirr, sondern ein wildes Durcheinander aus klirrendem Metall, entfernten Gebetsrufen und jemandem, der sich wohl über Brotpreise stritt. Unser Guide Youssef lächelte über meinen erstaunten Blick und sagte: „Willkommen in Fez!“ Er reichte uns sofort die Eintrittskarten – kein Anstehen – und führte uns direkt in das Labyrinth. Alle fünf Minuten verlor ich komplett die Orientierung. Er kannte scheinbar jeden; selbst die Kupferschmiede am Place Seffarine grüßten, als wir vorbeigingen.
Die Luft veränderte sich in der Nähe der Zaouia Moulay Idriss II – plötzlich roch es nach Weihrauch und etwas Süßem, das ich nicht zuordnen konnte. Drinnen fingen die verrückten blau-grünen Fliesen das Sonnenlicht ein und warfen es wie buntes Glas-Konfetti zurück. Youssef erzählte Geschichten über Moulay Idriss II (ich bekam nur die Hälfte mit, weil mich eine Katze ablenkte, die sich zwischen den Beinen der Leute hindurchschlängelte). Es gab diesen Moment, in dem alles still war, bis auf das leise Echo von Schritten auf Marmor. Das fühlte sich so alt an, dass man es nicht vortäuschen kann.
Wir machten Halt auf einen Kaffee in einem winzigen Café, wo die Besitzerin darauf bestand, dass wir ihre Mandelkekse probieren – ehrlich gesagt denke ich heute noch daran. Später bei der Gerberei Chouara hatte man mich vor dem Geruch gewarnt (man bekommt frische Minzblätter zum Unter-die-Nase-Halten), aber es war nicht so schlimm wie erwartet. Die Männer, die durch die Farbbecken wateten, waren fast hypnotisch anzusehen – ihre Hände bunt gefärbt in allen erdenklichen Tönen. Youssef erklärte, dass das hier seit Jahrhunderten so gemacht wird; er brachte es rüber als anstrengend, aber auch irgendwie schön.
Am Nachmittag waren meine Füße müde, doch ich wollte noch nicht gehen. Die Medina ist chaotisch, aber auch irgendwie beruhigend, wenn man aufhört, den Weg kontrollieren zu wollen. Wenn du eine Tagestour durch die Medina von Fez suchst, die echt ist – nicht nur ein Abhaken von Sehenswürdigkeiten – dann ist das hier genau richtig. Und ja, Abholung ist inklusive, falls du sie brauchst, plus all die kleinen Momente, die in keinem Plan stehen.
Ja, für deinen Komfort ist die Hotelabholung inklusive.
Ja, alle Eintrittsgelder sind im Tourpreis enthalten.
Ja, die Gerberei Chouara ist eine der Hauptstationen der Tour.
Ja, die Transportmöglichkeiten sind rollstuhlgerecht.
Ja, die Tour wird von einem professionellen, offiziellen lokalen Guide geführt.
Kaffee oder Tee sind inklusive; manchmal gibt es auch lokale Snacks.
Die Medina ist kompakt; die meisten Sehenswürdigkeiten sind gut zu Fuß erreichbar.
Ja, Babys sind willkommen; Kinderwagen und Babysitze sind verfügbar.
Dein Tag umfasst die Hotelabholung bei Bedarf, Eintrittskarten für alle besuchten Sehenswürdigkeiten (wie die Zaouia Moulay Idriss II), die Begleitung eines offiziellen lokalen Experten durch die Medina von Fez, bei Bedarf bequemen klimatisierten Transport zwischen den Stationen sowie eine Pause für marokkanischen Kaffee oder Tee, bevor es wieder in die verwinkelten Gassen geht.
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