Du schlenderst mit einer Einheimischen durch Casablancas Medina, entdeckst jede Abkürzung, probierst warme Gebäcke in der ältesten Bäckerei von Habous, trinkst Minztee im Duft von Orangenblüten, machst Fotos vor Rick’s Café und genießt den Atlantikblick von der Al Aank Plattform. Lachen, echte Geschichten und Momente, die du lange in Erinnerung behalten wirst.
Wir waren schon einmal um Rick’s Café herumgeschlendert, bevor mir klar wurde, wie sehr der Film hier immer noch präsent ist. Unsere Guide Samira zeigte auf die blau-weißen Fliesen und lachte über Touristen, die mittags „Gin Joints“ bestellen wollten. Das Café hatte noch geschlossen (anscheinend öffnet es nie so früh), aber sie erzählte uns eine Geschichte über den echten Besitzer, der Jazz liebte. Ich machte ein Foto an der Tür, während ein alter Mann mit einem Korb voller Minze vorbeischlenderte – dieser Duft ist für mich das erste, was man in Casablanca wahrnimmt.
Die Taxifahrt war schnell und laut, Fenster runter, überall Hupen. Ich versuchte, die Tauben am Mohammed V Platz zu zählen, verlor aber schnell den Überblick – zu viele Kinder jagten ihnen hinterher. Danach schlenderten wir durch die alte Medina; Samira kannte jede Abkürzung, duckte sich unter Wäscheleinen hindurch und zeigte kleine Details, die mir sonst entgangen wären. Im Schaufenster einer Bäckerei war die Scheibe von innen beschlagen, und sie kaufte uns winzige Mandelkekse, bestäubt mit Zucker. Normalerweise bin ich vor dem Mittagessen nicht so für Süßes, aber ehrlich gesagt? Warme Gebäcke in der Hand, das Stadtleben um uns herum – das fühlte sich einfach richtig an.
Das Habous Viertel hat mich überrascht. Es wird „neue Medina“ genannt, aber manche Ecken wirkten älter als alles, was wir bisher gesehen hatten. Französische Bögen neben marokkanischen Fliesen, Händler winkten uns rein für Oliven oder Lederschlappen (ich war kurz davor, zu schwach zu werden). Im Bennis Pastry House – das es seit 1938 gibt – probierten wir Gazellenhörner und etwas namens Hähnchenpastilla, das viel besser schmeckte, als es klingt. Samira neckte mich wegen meiner Aussprache („pastilla“ ist tricky) und bestand darauf, unseren Minztee selbst einzuschenken. Der ganze Laden roch nach Orangenblütenwasser; daran denke ich noch heute.
Am Ende landeten wir auf einem windigen Deck über dem Meer – der Al Aank Aussichtsplattform? Von dort sah man die Hassan-II.-Moschee, die über der Wasserlinie zu schweben schien, das Sonnenlicht spiegelte sich in ihren Fliesen. Für einen Moment wurde es still; selbst die Stadt schien von dort oben sanfter. Wenn du also einen Tagesausflug durch Casablancas Medina und das Habous Viertel mit jemandem suchst, der hier wirklich lebt (und die besten Gebäcke kennt), dann ist diese Tour genau das Richtige.
Nein, aber während der Tour ist privater Transport zwischen den Stationen dabei.
Ja! Kinder unter 6 Jahren sind kostenlos dabei – familienfreundlich also.
Ja, bitte vorher Bescheid geben, damit passende Optionen vorbereitet werden können.
Nein, es gibt nur einen Fotostopp von außen vor den Öffnungszeiten.
Die Gruppen sind klein, maximal 12 Personen pro Tour.
Viel – du erkundest beide Medinas hauptsächlich zu Fuß, also am besten bequeme Schuhe tragen!
Du probierst traditionelle marokkanische Gebäcke wie Gazellenhörner, Oliven und Minztee in einem lokalen Café.
Die letzte Station ist die Al Aank Aussichtsplattform mit Meerblick auf die Hassan-II.-Moschee und Casablanca.
Dein Tag umfasst privaten Transport zwischen den wichtigsten Orten in Casablanca, geführte Spaziergänge durch die alte Medina und das Habous Viertel, Verkostungen marokkanischer Gebäcke und Oliven in historischen Bäckereien wie Bennis Pastry House, warmen Minztee in einem lokalen Café, Fotostopps vor Rick’s Café und Panorama-Atlantikblicke von der Al Aank Aussichtsplattform – alles begleitet von einer erfahrenen Einheimischen in kleinen Gruppen.
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