Erlebe Casablancas Kontraste: stille Marmorsäle in der Hassan-II-Moschee, bunte, lebhafte Medina-Gassen und frisch gebackene Leckereien aus der Ecke. Mit Abholung vom Hotel und einem lokalen Guide wechselst du mühelos von beeindruckender Architektur zum pulsierenden Straßenleben.
Ganz ehrlich – fast hätten wir unseren Fahrer verpasst, weil ich meinen zweiten Schuh nicht finden konnte (typisch). Unser Fahrer grinste nur, als wir endlich mit Schuhen im Van saßen. Draußen summte die Stadt schon, während wir zur Hassan-II-Moschee fuhren. Fotos hatte ich schon gesehen, aber barfuß auf dem kühlen Marmor zu stehen, war ein ganz anderes Gefühl. Unser Guide erzählte, wie die Moschee direkt aus dem Atlantik ragt, und man konnte tatsächlich irgendwo unter dem Stein das Meeresrauschen hören. Ich versuchte mir vorzustellen, wie Tausende hier zum Gebet zusammenkommen – beeindruckend und doch irgendwie sanft zugleich.
Danach ging es durch breite Alleen mit Palmen – Casablanca ist diese spannende Mischung aus französischem Flair und marokkanischen Farben, die mich immer wieder überraschte. Im Habous-Viertel hielten wir bei einer Bäckerei, wo die Luft nach Orangenblüten und frischem Brot duftete. Der Guide drängte mich, ein Gebäck zu probieren, dessen Namen ich bis heute nicht aussprechen kann (er lachte über meinen Versuch) – süß, knusprig und in zwei Bissen weg. Die alten Männer, die draußen Karten spielten, warfen kaum einen Blick auf uns; Touristen kommen hier wohl ständig vorbei, aber es störte niemanden.
Die Altstadt war lauter als erwartet – Roller schlängelten sich zwischen den Ständen hindurch, Händler riefen auf Darija und Französisch. Mein Lieblingsmoment war, als wir an einem Gewürzstand standen und unser Guide um Safran feilschte (nicht für uns, sondern für seine Frau). Für einen kurzen Moment schien die Zeit stillzustehen: Sonnenlicht auf den gemusterten Fliesen, aus einem Radio klangen alte arabische Popsongs, Tauben flatterten über uns hinweg. Am Ende landeten wir im Rick’s Café – ja, genau das aus dem Film – was nach all dem echten Leben draußen fast surreal wirkte.
Ich habe das Mittagessen ausgelassen, weil ich schon zu viele Süßigkeiten gegessen hatte, aber einige aus der Gruppe blieben. Auf der Rückfahrt entlang des Mohammed-V-Boulevards mit geöffneten Fenstern fühlte sich Casablanca gleichzeitig riesig und vertraut an – wie eine Stadt aus Träumen oder alten Filmen. Manchmal denke ich noch an diese Marmorböden, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Ja, der geführte Eintritt zur Hassan-II-Moschee ist im Tourpreis enthalten.
Ja, die private Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Preis enthalten.
Die Zeiten variieren, aber es bleibt genug Zeit für Erklärungen und Erkundungen an jedem Stopp.
Nein, das Mittagessen ist optional und nicht im Standardpaket enthalten.
Nein, die Moscheeführungen finden in kleinen Gruppen statt, private Führungen sind nicht erlaubt.
Ja, dein privates Auto oder Van ist mit WLAN und Ladestationen ausgestattet.
Der mehrsprachige Fahrer spricht unter anderem Englisch und Französisch.
Ja, es sind spezielle Kindersitze verfügbar, damit Familien bequem mitfahren können.
Dein Tag beinhaltet die stressfreie Abholung und Rückfahrt vom Hotel mit privatem, klimatisiertem Auto oder Van inklusive WLAN; Mineralwasser; alle Eintrittsgelder inklusive geführtem Zugang zur Hassan-II-Moschee; dazu ein lokaler Guide, der dich durch das Habous-Viertel und die Altstadt begleitet. Mittagessen ist optional, falls du traditionelle marokkanische Küche in Ruhe genießen möchtest.
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