Du reist von Agadir durch Berberdörfer und entlang wilder Atlantikstrände bis zum Kamelmarkt in Guelmim und übernachtest schließlich in Nomadenzelten zwischen den Dünen der Sahara. Freu dich auf Minztee zum Sonnenuntergang, Musik am Lagerfeuer, lokale Spezialitäten zum Abendessen – und stille Momente, die du lange nicht vergisst.
Wir starteten früh in Agadir, noch halb verschlafen, aber irgendwie voller Vorfreude – du kennst das Gefühl, wenn man nicht genau weiß, was einen erwartet? Der Van rumpelte durch kleine Berberdörfer, wo alte Männer aus den Türen winkten und Kinder Hühner jagten. Unser Guide Youssef zeigte uns die alten Mauern von Tiznit, während wir vorbeifuhren. Er erzählte eine Geschichte über den Silberschmuck hier, doch ich war eher abgelenkt vom Duft frischen Brots, der aus einer Bäckerei wehte. Wir machten eine Pause für Kaffee direkt am Atlantik – der Wind war salzig und so stark, dass er dir die Haare zerzauste, wenn du das Fenster auch nur einen Spalt öffnetest.
Als Nächstes stand der Legzira Strand auf dem Programm. Berühmt sind die roten Felsbögen, die aussehen, als hätten Riesen sie gemeißelt – oder vielleicht hat das einfach nur eine Million Jahre Brandung geschafft. Der Sand war überall – ich finde ihn noch immer in meinen Schuhen – aber zwischen den Zehen fühlte er sich herrlich an. Mittagessen gab’s in Sidi Ifni: gegrillte Sardinen mit Pommes in einem lauten Café, wo sich alle zu kennen schienen. Li musste lachen, als ich versuchte, auf Französisch zu bestellen – ich hab’s wohl ziemlich verhauen. Danach fuhren wir weiter nach Guelmim, das Youssef „Tor zur Wüste“ nannte. Überall standen Kamele faul am Straßenrand und kauten. Bei einem staubigen Stand gab’s süßen Minztee, während er erzählte, wie Händler früher von hier bis nach Timbuktu zogen.
Der letzte Abschnitt nach El Borj war holprig – fast wie in einer Waschmaschine – doch dann tauchten plötzlich endlose Dünen vor uns auf. Im Camp bekamen wir Minztee und kleine Gebäckstücke, während die Sonne hinter goldenen Sandbergen versank. Die Luft roch nach Feuerholz und etwas Süßem, das ich nicht genau einordnen konnte. Zum Abendessen gab es Tagine am Lagerfeuer, begleitet von Sahraoui-Musik (die Trommeln hallen über die Dünen – man spürt sie mehr, als dass man sie hört). Später lag ich wach im Zelt, lauschte dem Lachen draußen und sah zu, wie die Sterne über den Himmel flossen. Dieses Schweigen denke ich noch oft.
Die Fahrt dauert den ganzen Tag mit Pausen; rechne mit etwa 6-7 Stunden inklusive Stopps in Tiznit, am Legzira Strand, in Sidi Ifni und Guelmim, bevor es nach El Borj geht und dann 45 Minuten auf holprigen Wegen zum Camp.
Ja, das Abendessen ist im Camp inklusive, ebenso das Frühstück am nächsten Morgen.
Du besuchst Berberdörfer, die Stadt Tiznit, den Legzira Strand mit seinen berühmten Felsbögen, Sidi Ifni zum Mittagessen (nicht inklusive), den Kamelmarkt in Guelmim und verbringst eine Nacht in Nomadenzelten bei den Dünen von El Borj.
Ja, die Übernachtung erfolgt in privaten Nomadenzelten mitten in den Sanddünen.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive; du hältst in Sidi Ifni, wo du selbst essen kannst.
Zum Abendessen gibt es meist marokkanische Gerichte wie Tagine, dazu Minztee und Gebäck.
Die Tour startet in Agadir; eine Abholung vom Hotel ist inklusive, sofern bei der Buchung nichts anderes angegeben ist.
Ja, Kinder sind willkommen; Babysitze sind verfügbar und es gelten Kindertarife bei Buchung mit zwei zahlenden Erwachsenen.
Deine Übernachtungstour umfasst die Abholung in Agadir, alle Transfers zwischen den Stopps wie Tiznit und Legzira Strand, die private Zeltunterkunft in den Dünen nahe El Borj, Abendessen am Lagerfeuer mit Live-Sahraoui-Musik und Frühstück, bevor es durch die Berglandschaft zurück nach Agadir geht.
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