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9-tägige Privattour Marokko: Fès, Chefchaouen & Sahara-Camp

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9 T rating 5.00 (6 Bewertungen)
summary

Zusammenfassung

Private Marokko-Reise: Kaiserliche Städte, Blaue Stadt & Wüstencamp

Sie schlendern durch uralte Medinas, reiten bei Sonnenuntergang auf Kamelen durch die Sahara-Dünen, kosten echte Tajine unter Wüstensternen und verlieren sich (im besten Sinne) in blau getünchten Gassen oder lebhaften Souks – begleitet von lokalen Guides, die an jeder Ecke Geschichten erzählen.

experience

Wie ist das Erlebnis?

Das Erste, was mir auffiel, als ich am Flughafen Casablanca ausstieg, war die salzige Luft – vermischt mit einem Hauch Abgasen und dem Duft von frischem Brot von einem nahegelegenen Stand. Unser Fahrer wartete direkt vor der Ankunftshalle, ein kleines Schild mit meinem Namen in der Hand. Wir verloren keine Zeit; nach einem kurzen Gespräch über Flugverspätungen (er zuckte mit den Schultern – „das ist hier immer so“) fuhren wir direkt zur Hassan-II.-Moschee. Der Bau ist riesig – ein Teil ragt sogar über den Atlantik hinaus. Ich erinnere mich, wie ich dort barfuß stand, das kühle Marmor unter den Füßen spürte, während unser Guide erklärte, dass das Minarett tatsächlich das höchste der Welt ist. Später am Nachmittag fuhren wir weiter nach Rabat. Es ist ruhiger als Casablanca, wirkt aber irgendwie offiziell – vielleicht wegen all der Regierungsgebäude und der von Palmen gesäumten Boulevards.

Der Morgen in Rabat hat eine ganz besondere Ruhe. Wir schlenderten durch die Anlagen des Königspalastes (eintrittsverboten), dann zollten wir Respekt am Mausoleum von Mohammed V – die Wachen in ihren roten Uniformen blinzelten kaum, während Touristen Fotos machten. Danach ging es zur Kasbah der Oudayas; ihre blau-weißen Mauern erinnerten mich kurz an Griechenland, bis ich den Duft von Minztee aus einem kleinen Café nahe den andalusischen Gärten wahrnahm. Am Nachmittag schlängelten wir uns die Bergstraßen hinauf nach Chefchaouen. Die Stadt ist wirklich so blau, wie alle sagen – jede Wand, jede Stufe in einem Farbton zwischen Himmel und Indigo gestrichen. Kinder spielten Fußball in den Gassen, während alte Männer vor Bäckereien saßen und auf Darija tratschten.

Die Strecke nach Volubilis ist lang, aber lohnenswert, wenn man sich für Geschichte interessiert – oder einfach gerne zwischen antiken Steinen ohne Menschenmassen spaziert. Unser Guide zeigte uns verblasste Mosaike in ehemaligen römischen Villen; mit etwas Fantasie konnte man noch Delfine und Olivenzweige in den Fliesen erkennen. Meknès wirkte lebhafter – rund um das Bab Mansour-Tor herrschte ein bisschen Chaos mit Händlern, die alles von Datteln bis zu gefälschten Sneakers anboten. Die königlichen Ställe sind riesig; früher sollen dort Tausende Pferde für Paraden und Feste untergebracht gewesen sein.

Fès war ein Labyrinth – keine Übertreibung. Wir folgten unserem Guide durch verwinkelte Gassen, vorbei an Gewürzhaufen und kupfernen Lampen, die über uns hingen. Die Gerbereien trafen uns zuerst in der Nase, bevor wir sie sahen; jemand reichte uns Minzzweige zum Unter-die-Nase-Halten (glaubt mir, das braucht man). In Fès el-Jadid spazierten wir durch die jüdische Mellah – ruhige Straßen mit hölzernen Balkonen – und warfen einen Blick auf die goldenen Tore des Königspalastes, die im späten Vormittagssonnenlicht glänzten.

Die Fahrt gen Süden wird wild: Schnee auf den Atlasbergen eine Stunde, dann Dattelpalmen und roter Sand am späten Nachmittag. Die Dünen von Merzouga wirken bei Sonnenuntergang unwirklich – alles in Orange- und Pinktönen, Schatten, die sich endlos ziehen. Das Kamelreiten fühlte sich anfangs etwas unbeholfen an, doch nach zehn Minuten ließ ich mich einfach fallen und beobachtete, wie nach und nach die Sterne am Himmel auftauchten, während wir das Camp erreichten. Zum Abendessen gab es Tajine, die über glühenden Kohlen gekocht wurde; später saßen wir am Feuer und lauschten dem Echo der Berber-Trommeln, das über den Sand hallte.

Die Todra-Schlucht ist etwas ganz Besonderes – ein enger Canyon, in dem das Sonnenlicht bis zum Mittag kaum den Fluss unten erreicht. Wir wanderten entlang kühler Felswände, während Hirten Ziegen über felsige Vorsprünge oberhalb von uns führten. Das Dades-Tal zog vorbei mit seinen Lehmdörfern, die an den Hängen klebten, und Kindern, die winkten, als unser Van durch winzige Orte fuhr, die leicht nach Feigen und Staub rochen.

Skoura überraschte mich – eine echte Oase mit endlosen Palmenhainen, hinter dicken Lehmmauern verstecken sich Kasbahs. Die Kasbah Amridil kam mir bekannt vor; unser Guide zog eine marokkanische Banknote aus dem Portemonnaie, um sie uns zu zeigen. Ouarzazate folgte – das „Hollywood Afrikas“. Die Einheimischen erzählen gern von den Filmen, die hier gedreht wurden; sogar in unserer Hotellobby hingen Poster von Gladiator.

Aït Benhaddou erhebt sich plötzlich aus der flachen Landschaft wie etwas aus Game of Thrones (das hier übrigens auch gedreht wurde). Frühmorgens auf den steilen Pfaden unterwegs zu sein, bedeutete, Eseln auszuweichen, die mit Vorräten für die Familien beladen waren, die noch immer innerhalb dieser alten Mauern leben.

Marrakesch pulsiert Tag und Nacht – die Medina ist voll mit Rollern, die sich zwischen Einkäufern und Orangensaftständen hindurchschlängeln. Der Ruf des Muezzins von der Koutoubia-Moschee schwebt über die Gärten des Bahia-Palastes, wo Katzen in schattigen Ecken dösen. Der Jardin Majorelle ist ruhiger – ein Spritzer Kobaltblau, umgeben von Bambus und Kakteen (Yves Saint Laurents Handschrift ist überall spürbar). Der Djemaa el-Fna-Platz erwacht nach Sonnenuntergang zum Leben: Schlangenbeschwörer, aufsteigender Rauch von Essensständen in der lila Dämmerung, Geschichtenerzähler, die vor flackernden Laternen Menschenmengen anziehen.

9 T
itinerary

Ablauf Schritt für Schritt

Tag 1 — Ankunft in Casablanca und Besuch in Rabat

  • Ankunft in Casablanca und Besuch der Hassan-II.-Moschee
  • Fahrt nach Rabat und Übernachtung

Tag 2 — Besichtigung in Rabat und Chefchaouen

  • Besuch des Königspalastes, Mausoleum Mohammed V, Hassan-Turm, Kasbah der Oudayas
  • Erkundung von Chefchaouen und Wasserfall Ras el-Maa

Tag 3 — Ruinen von Volubilis und Meknès

  • Besichtigung der römischen Ruinen von Volubilis
  • Erkundung von Meknès: Bab Mansour, königliche Ställe, Agdal-Reservoir, Altstadt
  • Fahrt nach Fès und Übernachtung

Tag 4 — Kulturelle Entdeckung in Fès

  • Erkundung von Fès el-Bali: Al-Attarine Madrasa, Bou Inania Madrasa, Universität Al-Karaouine
  • Besuch des Blauen Tores, Nejjarine-Platz, Gerbereien, Königspalast, Mellah von Fès

Tag 5 — Von Fès in die Sahara

  • Fahrt in die Sahara durch Berberdörfer und Atlasgebirge
  • Kamelritt bei Sonnenuntergang
  • Abendessen und Übernachtung im luxuriösen Wüstencamp

Tag 6 — Todra-Schlucht und Dades-Tal

  • Wanderung in der Todra-Schlucht
  • Fahrt durchs Dades-Tal, Besuch der Oase Skoura und Kasbah Amridil

Tag 7 — Ouarzazate und Aït Benhaddou

  • Besichtigung der Filmkulissen in Ouarzazate
  • Besuch des Ksar von Aït Benhaddou
  • Fahrt nach Marrakesch über den Tizi n’Tichka-Pass

Tag 8 — Highlights von Marrakesch

  • Erkundung der Medina von Marrakesch und Minarett der Koutoubia
  • Besuch des Bahia-Palastes und Jardin Majorelle
  • Erlebnis Djemaa el-Fna-Platz und Souks

Tag 9 — Abreise von Casablanca

  • Transfer zum Flughafen Mohammed V in Casablanca
questions

Häufige Fragen

Ist diese Marokko-Tour für Familien oder ältere Reisende geeignet?

Ist diese Marokko-Tour für Familien oder ältere Reisende geeignet?

Ja – sie ist für alle Altersgruppen und Fitnesslevels konzipiert, mit privatem Transport und flexiblem Tempo.

Sind Mahlzeiten während des Aufenthalts im Wüstencamp inklusive?

Sind Mahlzeiten während des Aufenthalts im Wüstencamp inklusive?

Das Abendessen und Frühstück im Sahara-Camp sind inklusive – Sie genießen traditionelle marokkanische Gerichte unter freiem Himmel.

Kann ich meinen Rollstuhl oder Kinderwagen mitbringen?

Kann ich meinen Rollstuhl oder Kinderwagen mitbringen?

Absolut! Die Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht, und die meisten Sehenswürdigkeiten sind für Kinderwagen oder Mobilitätshilfen zugänglich.

Wie lange dauern die täglichen Fahrten zwischen den Städten?

Wie lange dauern die täglichen Fahrten zwischen den Städten?

Die Fahrzeiten variieren zwischen 2 und 7 Stunden, je nach Entfernung; unterwegs gibt es Pausen und Gelegenheiten zum Sightseeing.

inclusions

Was enthalten ist

Ihre Privattour umfasst den gesamten Bodentransport in klimatisierten Fahrzeugen (mit WLAN), Parkgebühren, Trinkgelder für Fahrer und Guides sowie bei Bedarf Rollstuhlgängigkeit. Babyschalen sind auf Anfrage verfügbar – und ja, Assistenztiere sind ebenfalls willkommen!

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