Folgen Sie verwinkelten Gassen in Valletta, während Ihr Guide echte Geschichten erzählt – von verfluchten Rittern über tragische Liebesbriefe bis zu unheimlichen Legenden über alten Türen. Lachen und Gänsehaut inklusive, wenn Sie Maltas Hauptstadt zu Fuß entdecken. Hier geht es nicht nur um Fakten, sondern darum, die Stadt lebendig zu spüren.
„Hast du das gehört?“ flüsterte unser Guide und blieb unter einer schiefen Laterne nahe der St.-Johannes-Ko-Kathedrale stehen. Mir war gerade aufgefallen, dass die Luft hier kühler war, als ob der Stein jahrhundertealte Geheimnisse bewahren würde. Valletta nach Sonnenuntergang ist nicht mehr die Postkartenstadt – es ist ruhiger, aber irgendwie auch schwerer. Wir starteten am Triton-Brunnen, wo noch Kinder herumtollten und der Duft von Pastizzi von einem Kiosk herüberwehte. Dann schlüpften wir durch die alten Mauern – und plötzlich wurde alles ziemlich unheimlich.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich bei einer Tour durch Vallettas dunkle Geschichte so oft lachen würde, aber unser Guide hatte einfach diese Art zu erzählen – mal stellte man sich Ritter des 16. Jahrhunderts vor, die rauschende Feste feiern (angeblich stört Sir Oliver Starkey die immer noch gerne), und im nächsten Moment fröstelte es einen, wenn er von einer Kirche erzählte, in der hunderte Jungen verschwanden und nie zurückkamen. Die Stufen waren an manchen Stellen uneben, und ich wäre fast gestolpert, als ich zu einer grotesken Statue hochsah, die über einer Tür finster herabblickte – unser Guide meinte, die Einheimischen hätten ihre eigenen Theorien dazu, aber keiner weiß es genau. Das hat sich bei mir eingebrannt.
Draußen vor einem alten Priorat fragte jemand aus der Gruppe, ob hier wirklich Geister umhergehen. Unser Guide lächelte nur und zeigte auf ein Fenster – „Manchmal ist es nicht das, was du siehst, sondern das, was du fühlst.“ Ich weiß nicht, ob ich an Geister glaube, aber die Mischung aus Meeresluft und Weihrauch aus einer nahegelegenen Kapelle ließ mich trotzdem kurz innehalten. Am Ende merkte ich, dass ich nicht mehr an mein Handy oder die Pläne für morgen dachte. Vallettas Geschichten gehen einem irgendwie unter die Haut – meistens auf eine gute Art.
Die Tour beginnt am Triton-Brunnen am Eingang von Valletta.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Die genaue Distanz ist nicht angegeben, aber es gibt einige Hügel und Treppen im Zentrum von Valletta.
Ja, Sie hören von verfluchten Rittern wie Sir Oliver Starkey und anderen unheimlichen Legenden.
Nein, es gibt keine Abholung vom Hotel; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe.
Die Tour behandelt Liebesdramen, mysteriöse Verschwindungen, vergiftete Mönche und lokale Legenden.
Valletta hat Hügel und einige Treppen; eine normale Fitness ist empfehlenswert.
Ihr Abend beinhaltet einen intensiven Spaziergang durch Valletta mit einem lokalen Guide, der spannende Geschichten aus Maltas Vergangenheit erzählt – von verfluchten Rittern über tragische Briefe bis zu Legenden über alten Türen, alles eingebettet in die Straßen der Stadt ab dem Triton-Brunnen.
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