Du schlenderst durch Mdinas enge Gassen mit einer Einheimischen, die jeden versteckten Weg und jede Geschichte kennt, und tauchst dann in Rabat in lebhafte Märkte und ruhige Klöster ein. Freu dich auf kleine Überraschungen – geheime Gravuren, warme Backduftwolken – und echte Gespräche unterwegs. Am Ende des Tages hast du nicht nur Sehenswürdigkeiten gesehen, sondern echte Einblicke in das Leben dieser Orte gewonnen.
Der Morgen begann damit, dass ich in Rabat die richtige Bushaltestelle suchte – ich hatte die Straßennamen durcheinandergebracht (klingen im Jetlag alle gleich), doch unsere Führerin Maria lächelte nur und winkte mir zu. Sie ist hier aufgewachsen, sagte sie, da bringt sie nichts aus der Ruhe. Die Luft roch leicht nach frisch gebackenem Brot und altem Stein, als wir in Mdina losgingen, die jeder nur die „Stille Stadt“ nennt. Ganz still ist es dort nicht; das leise Echo deiner Schritte auf dem Kopfsteinpflaster klingt fast so, als würden die Mauern zuhören. Maria zeigte auf eine winzige Gravur über einer Tür – angeblich bringt es Glück, sie als Erste zu entdecken. Ich hab’s verpasst.
Wir bogen in eine Seitenstraße ab, wo das Sonnenlicht seltsame Muster auf den Kalkstein warf, und Maria erzählte, wie ihre Großmutter hier während des Krieges Süßigkeiten versteckte. Ich versuchte mir das vorzustellen – Kinder, die durch die verwinkelten Gassen rennen, während irgendwo weit entfernt Kirchenglocken läuten. In Rabat war alles lebhafter, viel mehr Alltag zu spüren. Wir kamen an einem alten Mann vorbei, der stachelige Feigen aus einer Kiste verkaufte; er nickte Maria zu, als würden sie sich ewig kennen (vielleicht tun sie das ja). In einem der Klöster war es so kühl und still, dass ich fast unwillkürlich flüsterte.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mich an Orten, die ich noch nie gesehen hatte, so zuhause fühlen würde. Da war dieser Moment bei Ta’ Xbiex, als der Wind auffrischte und etwas Süßes in der Luft lag – vielleicht Jasmin? Oder einfach jemandes Mittagessen, das durch ein offenes Fenster wehte. Maria lachte, als ich versuchte, „pastizzi“ richtig auszusprechen; mein Akzent sei hoffnungslos, aber sie fand es süß, dass ich es versuchte. Wenn du also einen Tagesausflug von Valletta suchst oder Mdina und Rabat mit jemandem erleben willst, der hier wirklich lebt, dann ist das genau das Richtige. Ich denke immer noch an die goldenen Steine, die im späten Nachmittagslicht leuchteten.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht.
Eine offiziell lizenzierte Reiseleiterin aus Rabat begleitet die Tour.
Ja, die Route führt auch in und an einige Kirchen und Klöster in Rabat vorbei.
Ja, in der Nähe sind öffentliche Verkehrsmittel gut erreichbar.
Teilnehmer sollten eine moderate Fitness mitbringen.
Ja, Assistenztiere sind willkommen.
Dein Tag umfasst geführte Spaziergänge durch Mdina und Rabat mit einer ortskundigen Expertin, die verborgene Schätze zeigt; barrierefreie Wege; Unterstützung für Assistenztiere; und unkomplizierte Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.
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