Erlebe Maltas lebhafte Märkte in Marsaxlokk, stehe zwischen uralten Steinen bei Hagar Qim, genieße den Blick auf die Blaue Grotte und verliere dich in den stillen Gassen von Mdina – alles mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Ein Tag voller kleiner Überraschungen, die lange im Gedächtnis bleiben.
Ganz ehrlich, fast hätten wir den Start verpasst, weil mich draußen vor dem Hotel eine Katze abgelenkt hat, die zwischen unseren Beinen hindurchschlich – hier soll das wohl Glück bringen? Unser Guide Joseph grinste nur und wartete geduldig, während ich versuchte, das Tier unter dem Van hervorzulocken. Das gab gleich den Ton an: Kein Stress, alles entspannt. Zuerst ging’s direkt nach Marsaxlokk, wo der Markt schon lebhaft war und die bunt bemalten Luzzu-Boote wie Bonbons im Hafen schaukelten. Der Duft von frischem Brot mischte sich mit der salzigen Meeresluft – so klar hab ich das nicht erwartet, dass ich’s mal so genau erinnere.
Joseph kannte scheinbar jeden hier. Er zeigte uns, welcher Fischer seit Sonnenaufgang draußen war (sein Cousin, wie er sagte) und brachte uns bei, wie man auf Maltesisch „Guten Morgen“ sagt – ich hab’s versucht und eine alte Tomatenverkäuferin zum Lachen gebracht. Danach schlenderten wir durch enge Gassen Richtung Birgu und den Drei Städten. Da gab’s einen winzigen Garten mit Blick auf den Hafen, wo die Tauben lauter gurrten als der Verkehr unten. So ruhig hab ich mich an so einem belebten Ort nicht erwartet.
Als Nächstes stand die Blaue Grotte auf dem Plan – die Bootsfahrt haben wir ausgelassen, weil sich Wolken zusammenzogen (Joseph meinte, das Wasser wird schnell unruhig). Aber schon von oben sah das Blau der Höhlen gegen die Felsen fast unwirklich aus. Er zeigte uns die Insel Filfla am Horizont; dort lebt angeblich niemand außer Eidechsen und Vögeln. Dann ging’s zu Hagar Qim – steinerne Monumente, die älter sind als Stonehenge. Sie anzufassen fühlte sich merkwürdig an, als würde die Zeit kurz stillstehen. Wir hätten auch einfach Fotos machen können, haben uns aber Tickets für einen kurzen Rundgang drin geholt… das war’s wert, weil es drinnen viel ruhiger war als draußen.
Mdina erreichten wir kurz vor Sonnenuntergang; goldenes Licht auf den Kalksteinmauern, kaum Autos oder Lärm, nur unsere Schritte, die durch die Gassen hallten. An einer Stelle blieb ich einfach stehen, um zuzuhören (und ehrlich gesagt, um kurz durchzuatmen). Joseph erzählte, dass die Einheimischen Mdina „die stille Stadt“ nennen – das stimmte wirklich. Zum Schluss gab’s noch einen Stopp an einer großen Kirche, wo er eine wilde Geschichte über Piraten erzählte, die dort angeblich Schätze unter den Dielen versteckt haben (ob das stimmt, weiß ich nicht). Mein Handy war da schon leer, aber ehrlich gesagt war mir das egal – manchmal braucht man nicht noch mehr Fotos.
Die Tour dauert den ganzen Tag und führt zu mehreren Highlights wie Marsaxlokk, den Tempeln von Hagar Qim, der Blauen Grotte, den Drei Städten und Mdina.
Ja, die Abholung ist inklusive und erfolgt mit einem klimatisierten Fahrzeug für deine Gruppe.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren; Babyschalen sind bei Bedarf ebenfalls verfügbar.
Du kannst wählen – entweder ein kurzer Fotostopp oder Tickets für einen kurzen Rundgang innen bei Hagar Qim und Mnajdra kaufen.
Eine Bootsfahrt an der Blauen Grotte ist optional und wetterabhängig; sprich deinen Guide während der Tour darauf an.
Ja, Assistenztiere sind bei allen Stopps der Tour willkommen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung mit einem klimatisierten Fahrzeug, das genug Platz für Kinderwagen oder Babyschalen bietet; alle Stopps sind flexibel, sodass du verweilen oder weiterziehen kannst, wie du möchtest; dein lokaler Guide kümmert sich um die Organisation, während du jeden Ort entspannt in deinem Tempo genießen kannst – bevor es am Ende des Tages bequem zurückgeht.
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