Du schwimmst in Cominos Blue Lagoon, erkundest Gozo mit dem Tuk Tuk, probierst frisches Meersalz am Meer und genießt ein Abendessen in einem Familienrestaurant in Marsalforn. Lachen, Inselgeschichten, Hoteltransfer inklusive – und diese besonderen Momente, die man nicht planen kann, aber nie vergisst.
Das Erste, was mir einfiel, war die Farbe – dieses wilde, fast schon elektrische Blau des Wassers, als unser kleines Boot an der Blue Lagoon von Comino anlegte. Fotos hatte ich schon gesehen, aber live ist das nochmal was anderes: Sonne auf der Haut, salzige Luft in der Nase. Unser Guide Mario grinste, als er uns Schnorchel reichte. „Ihr werdet nie wieder wegwollen“, sagte er, und ehrlich, für einen Moment glaubte ich ihm. Das Wasser war kühl, aber nicht kalt, und es roch ganz leicht nach Algen und Sonnencreme, weil alle ins Wasser sprangen. Wir blieben nicht lange – gerade so viel, um zu treiben, zu lachen und (vergeblich) nach Fischen zu suchen.
Zurück an Bord sausten wir an den Felsen von Comino vorbei, wo Mario uns eine Höhle zeigte, die wie ein Herz aussehen soll (ich sehe es bis heute nicht). Dann ging’s rüber nach Gozo. Am Hafen warteten schon die knallgelben Tuk Tuks, ein cooler Kontrast zu den Steinhäusern. Mit dem Tuk Tuk durch Gozo zu fahren fühlt sich an wie ein Spaziergang durch ein Familienalbum: Alte Männer winken aus Türrahmen in Xewkija, Kinder jagen sich vor der Rotunda-Kirche (die Kuppel ist echt beeindruckend, wenn man nah dran ist). Zwischendurch hielten wir an Salzpfannen am Meer – der Wind wirbelte mir die Haare ins Gesicht – und kosteten eine Prise frisches Meersalz. Irgendwie süß? Oder ich hatte einfach Hunger.
Wir fuhren durch winzige Dörfer, in denen Katzen scheinbar jeden Hauseingang beherrschen. In der Bucht von Dwejra schlugen die Wellen so heftig ans Ufer, dass man es im Brustkorb spürte. Mario erzählte von Fungus Rock und wie früher Leute ihr Leben riskierten, um eine seltene Pflanze dort zu holen – klang wie ein Abenteuerfilm, nur mit mehr Feigenkakteen. Am späten Nachmittag landeten wir zum Abendessen in einem Familienbetrieb in Marsalforn: ftira-Brot, noch warm aus dem Ofen, Oliven, die nach Sonne schmeckten (gibt’s das?), und ein Käse namens gbejna, den ich definitiv falsch aussprach. Der Besitzer lächelte nur und brachte uns mehr.
Ich denke immer wieder an die Rückfahrt auf dem Boot, als die Dämmerung über Cominos Höhlen hereinbrach – alles ruhig, nur das Summen des Motors und jemand, der leise auf Maltesisch sang. Es fühlte sich an, als hätten wir eine ganze Woche in einen einzigen Tagesausflug von Malta nach Gozo und Comino gepackt. Nicht alles lief perfekt (irgendwo zwischen den Stopps verlor ich meine Sonnenbrille), aber ehrlich? Genau das machte es echt.
Die Tour dauert etwa 7 Stunden, ohne Transferzeit.
Ja, die Abholung vom Hotel oder nächstem Treffpunkt ist inklusive.
Ja, ein Badestopp in der Blue Lagoon auf Comino ist Teil der Tour.
Es gibt ein leichtes, traditionelles Abendessen am Wasser in Marsalforn, Gozo.
Ja, die Tour wird von mehrsprachigen lokalen Experten aus Gozo geführt.
Ja, die Überfahrt erfolgt mit einem privaten Boot, das exklusiv für die Gäste reserviert ist (wetterabhängig).
Besucht werden u.a. die Rotunda von Xewkija, Dwejra Bay, Salzpfannen und Xlendi Bay.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnesslevels geeignet.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung auf Malta oder Gozo mit Yippee Transport, private Bootsüberfahrten zwischen den Inseln (wetterabhängig), geführte Tuk Tuk Touren mit mehrsprachigen lokalen Experten durch Gozos Dörfer und Küsten, Schwimmen in der Blue Lagoon auf Comino, Eintrittsgelder wo nötig, Treibstoffkosten während der gesamten Tour sowie ein leichtes, traditionelles Abendessen direkt am Wasser in Marsalforn, bevor du zu deinem Abholpunkt zurückkehrst.
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