Entdecken Sie Kuala Lumpurs lebendige Tempel und Märkte mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Steigen Sie die Regenbogentreppen der Batu Caves hinauf, probieren Sie scharfes Nasi Lemak im Central Market, schlendern Sie durch die bunten Straßen von Little India und verweilen Sie unter roten Laternen im Thean Hou Tempel – alles mit privatem Transport ab Port Klang. Ein Tag voller echter Momente, die Sie lange begleiten werden.
„Solche Treppen haben Sie bestimmt noch nie gesehen“, grinste unser Fahrer, als wir bei den Batu Caves ankamen – und er hatte recht. Zuerst fielen mir die Farben ins Auge, diese Regenbogentreppen, die sich in den Kalkstein schlängeln. Schon bevor ich die Schreine sah, roch ich den Weihrauch, und Affen flitzten herum, als gehörte der Ort ihnen (vielleicht ist das auch so). Unser Guide Hafiz erzählte uns die alten Legenden hinter den Höhlen – etwas über Ganesh und Hanuman – doch ehrlich gesagt schnappte ich erst mal nach Luft auf halber Strecke. Mein Shirt klebte mir vor Hitze am Rücken, aber das schien niemanden zu stören. Es hat etwas Beruhigendes, von Familien umgeben zu sein, die Opfergaben bringen, sodass man seinen eigenen Schweiß kurz vergisst.
Nach dem Aufstieg fühlte sich die Klimaanlage im Van wie eine Belohnung an. Wir sausten am Verkehr von KL vorbei (Hafiz kannte alle Abkürzungen) und hielten bei den Petronas Twin Towers. Fotos hatte ich schon gesehen, aber hier im KLCC Park unter den gläsernen Türmen zu stehen, ist etwas ganz anderes. Hafiz zeigte uns den besten Fotowinkel – und bot sogar an, ein Bild von uns zu machen, was nett war, denn Selfies sind nicht gerade meine Stärke. Wer auf die Skybridge oder Aussichtsplattform möchte, muss im Voraus buchen – wir hatten das nicht geplant, vielleicht beim nächsten Mal.
Mittagessen gab es im Central Market – nichts Schickes, einfach eine Portion Nasi Lemak von einem Stand, an dem sich alle zu kennen schienen. Die Sambal war schärfer als erwartet (ich versuchte, nicht zu husten), aber es schmeckte, als hätte es jemandes Oma zubereitet. Künstler verkauften Batik und kleine Läden boten Dinge an, die ich nicht benennen konnte. Danach schlenderten wir durch Little India; überall roch es nach Kardamom und frittierten Snacks, und Li lachte, als ich versuchte, „terima kasih“ richtig auszusprechen (ich habe es wohl verhauen). Der Königspalast wirkte von außen prächtig – goldene Kuppeln glänzten in der Sonne – doch was mir mehr im Gedächtnis blieb, waren die Kinder, die auf der Wiese Tauben jagten, mehr als jede königliche Geschichte.
Unser letzter Halt war der Thean Hou Tempel – überall rote Laternen, still, nur das Läuten einiger Glocken irgendwo über uns. Hafiz erklärte, dass viele hierherkommen, um vor Prüfungen oder Hochzeiten Segen zu erbitten; seine Schwester tat das auch. Nach dem ganzen Stadtlärm fühlte sich das richtig friedlich an. Auf der Rückfahrt nach Port Klang wurde mir klar, wie viel von Kuala Lumpur man an nur einem Tag erleben kann, wenn ein Einheimischer einen führt. Und diese Regenbogentreppen gehen mir einfach nicht aus dem Kopf…
Ja, der private Transfer mit Abholung vom Hafen Port Klang ist inklusive.
Ja, diese Tour ist privat und kann ganz nach Ihren Wünschen gestaltet werden.
Nein, Tickets für die Aussichtsplattform der Petronas Towers sind extra und müssen im Voraus gebucht werden.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber im Central Market gibt es viele lokale Essensmöglichkeiten.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren; spezielle Kindersitze sind ebenfalls verfügbar.
Ja, die Tour ist an allen Hauptstationen rollstuhlgerecht.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr etwa eine Stunde pro Strecke.
Batu Caves, Petronas Twin Towers (KLCC Park), Central Market, Thean Hou Tempel, Königspalast und Little India gehören zu den Höhepunkten.
Ihr Tag umfasst privaten, klimatisierten Transport vom Kreuzfahrthafen Port Klang mit einem freundlichen lokalen Guide, der sich um Parkgebühren kümmert; Familien mit Kinderwagen oder Babysitzen finden hier ebenfalls flexible Lösungen – bringen Sie einfach Ihre Entdeckungslust mit (und vielleicht etwas Bargeld fürs Mittagessen im Central Market).
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