Du startest früh in Ipoh und tauchst ein in die frische Luft und grünen Hügel der Cameron Highlands. Mit deinem lokalen Guide wanderst du durch Teeplantagen und probierst den frischen Tee direkt vor Ort. Entdecke Blumenparks, nasche dich durch lebhafte Märkte und gönn dir zum Abschluss ein erfrischendes Fußbad an einem Bergwasserfall – Mittagessen inklusive. Hier geht’s nicht ums Hetzen, sondern ums Eintauchen in den entspannten Rhythmus der Highlands.
Die Fahrt aus Ipoh raus war viel ruhiger als erwartet – nur das leise Brummen des Vans und unser Guide Hafiz, der auf den Morgennebel zeigte, der sanft über die Hügel zog. Unser erster Stopp war eine Teeplantage. Die grünen Reihen schienen endlos und fast hypnotisch. Hafiz erzählte, wie die Blätter noch per Hand gepflückt werden, und führte uns dann in die Fabrik, wo es scharf und erdig roch – wie nasses Gras nach einem Regenschauer. Ich wollte zuhören, wurde aber immer wieder vom Lachen der Arbeiter abgelenkt, das von den Metallwänden widerhallte. Auf einem kleinen Balkon über den Feldern probierten wir den Tee; ehrlich gesagt, ich hätte nie gedacht, dass Tee gleichzeitig so frisch und süß schmecken kann.
Danach ging’s zum Orchid & Rose Garden hinter Kea Farm. Nicht groß, aber fühlt sich an wie ein geheimer Garten – hunderte Blumen überall, Farben, die fast unwirklich wirken. Ein Dschungelpfad schlängelte sich um das Tal; ich blieb oft zurück, weil ich alles anfassen wollte (die Blätter waren kühl und wachsartig). Kinder rannten zwischen den Rosenbüschen herum, während ihre Großmutter nebenan auf dem Markt um Erdbeeren feilschte. Hat mich irgendwie an meine eigene Oma erinnert.
Der lokale Markt war ein herrliches Durcheinander – Verkäufer riefen ihre Preise, Berge von Gemüse und Obst, das ich nicht kannte, und frittierte Snacks, die auf heißen Platten brutzelten. Hafiz reichte uns Apam Balik, eine Art Erdnuss-Pfannkuchen, und grinste, als ich mir die Zunge verbrannte, weil ich zu früh probiert hatte. Danach schlenderten wir durch eine weitere, steilere Teeplantage und machten Fotos barfuß im Gras. Für einen Moment wurde alles still, nur Vogelgezwitscher und irgendwo das Geräusch von gehacktem Ingwer waren zu hören.
Der letzte Halt war ein versteckter Wasserfall direkt an der Straße. Das Wasser war eiskalt, aber so klar, dass man die Kiesel am Grund sehen konnte – ich habe mich getraut, die Füße reinzuhalten und spritzte mir zum Schluss sogar Wasser ins Gesicht. Ob das mich wach gemacht hat oder ich einfach nur über mich selbst lachen musste, weiß ich nicht. Auf der Rückfahrt nach Ipoh fühlte sich alles langsamer an; vielleicht war es diese angenehme Müdigkeit, die man nach einem Tag draußen spürt. Dieses Bild von den Teeplantagen im Licht bleibt mir auf jeden Fall im Kopf.
Ja, die Abholung erfolgt nur in Ipoh – nicht in Kuala Lumpur oder Penang.
Ja, das Mittagessen ist Teil des Tagesausflugs.
Nein, der Mossy Forest ist nicht Teil dieses Programms.
Alle Eintrittsgelder für die Attraktionen sind im Preis inbegriffen.
Ja, die Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht ausgestattet.
Babys sind willkommen, und Kinderwagen können problemlos mitgenommen werden.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr etwa 2 Stunden pro Strecke.
Ein Handtuch oder ein Wechselpaar Socken ist praktisch, wenn du deine Füße ins Wasser halten möchtest.
Dein Tag beginnt mit der Abholung in Ipoh in einem klimatisierten Fahrzeug, inklusive Wasserflaschen unterwegs; alle Eintrittsgelder für Teeplantagen und Gärten sind abgedeckt; dazu gibt es ein richtiges Mittagessen und Snacks auf lokalen Märkten, bevor du nach einem Fußbad am Bergwasserfall zurück in die Stadt fährst.
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