Du radelst mit einem lokalen Guide durch Zagrebs Ober- und Unterstadt, hörst spannende Geschichten zu Sehenswürdigkeiten wie Lotrščak-Turm und St.-Markus-Kirche. Probier frisches Obst am Dolac-Markt, hör den Mittagskanon und spür den Puls der Stadt vom Fahrradsattel aus. Schnell, aber nie gehetzt – du gehst mit einem ganz neuen Gefühl für Zagreb.
Als Erstes fiel mir das Klingeln von Fahrradklingeln auf, das von alten Steinen widerhallte – kein Verkehrslärm, sondern unsere kleine Gruppe, die sich in einem Innenhof nahe dem Trg bana Josipa Jelačića versammelte. Unser Guide Luka verteilte die Räder (meins quietschte ein bisschen, fühlte sich aber gut an) und grinste, als kenne er jede Abkürzung in Zagreb. Die Stadt wirkte hier ganz nah; man roch frisches Brot aus einer Bäckerei und hörte leise Kaffeegespräche. Wir starteten und schlängelten uns am Kroatischen Nationaltheater mit seinem goldenen Schmuck vorbei, bevor ich überhaupt meine Gänge richtig eingestellt hatte.
Luka erzählte Geschichte(n) wie Klatsch – er zeigte auf den König-Tomislav-Platz und berichtete von der Statue mit dem „Pferd ohne Hufe“ (ich habe nachgeschaut, er hat Recht). Das Kunstpavillon leuchtete im Morgenlicht gelb, doch ehrlich gesagt war ich mehr vom Duft gerösteter Paprika vom Dolac-Markt abgelenkt. Wir hielten kurz an, damit jemand Kirschen kaufen konnte; eine ältere Dame an ihrem Stand lächelte uns an, als wären wir ihre Enkel. Ob es die Früchte waren oder einfach der Moment – das blieb mir im Kopf.
Wir radelten zur Zagreber Kathedrale – ihre Türme wirkten aus der Nähe schärfer als erwartet. Dann kam die St.-Markus-Kirche mit ihrem verrückten Dach aus bunten Kacheln (meine Fotos konnten das nicht einfangen). Am Lotrščak-Turm warteten wir auf Mittag. Plötzlich: BUMM! Die Kanone schoss, und alle sprangen hoch – außer Luka. Er lachte und meinte, das sei ein tägliches Ritual, damit die Leute wissen, wie spät es ist. Ich denke noch oft an das Echo in den engen Gassen.
Zwischen den kühlen Schatten des Grič-Tunnels und den sonnigen Plätzen wurde mir klar, wie viel wir schon geschafft hatten, ohne uns gehetzt zu fühlen. Die ganze Radtour durch Zagreb war wie mit einem Freund unterwegs zu sein, der alle besten Geschichten kennt – auch wenn man mal kurz die Orientierung verliert oder die Kette abspringt (meine ist einmal abgesprungen, Luka reparierte sie blitzschnell). Also ja, wenn du wenig Zeit hast oder einfach wissen willst, was diese Stadt ausmacht, sind diese drei Stunden bestens investiert.
Die Tour dauert insgesamt weniger als 3 Stunden.
Ja, jede Gruppe fährt mit einem erfahrenen lokalen Guide durch Zagreb.
Ja, Fahrrad und Helm sind im Preis inklusive.
Du besuchst den Dolac-Markt, Lotrščak-Turm, St.-Markus-Kirche, Grič-Tunnel, Zagreber Kathedrale, König-Tomislav-Platz und mehr.
Nein, der Treffpunkt ist im Innenhof am Trg bana Josipa Jelačića 15.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Babysitze sind auf Anfrage verfügbar.
Die Hauptsprache ist Englisch; andere Sprachen sind je nach Verfügbarkeit buchbar.
Ja, am Treffpunkt und am Tourende sind öffentliche Verkehrsmittel gut erreichbar.
Im Preis enthalten sind Fahrrad und Helm für jeden Teilnehmer sowie die Begleitung durch einen professionellen lokalen Guide durch das Zentrum von Zagreb. Die kleine Gruppengröße sorgt für eine persönliche Atmosphäre, während ihr gemeinsam die Highlights von Ober- und Unterstadt entdeckt – ohne Stress oder Orientierungssorgen in den verwinkelten Gassen.
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