Erkunde Splits alte Gassen mit einem lokalen Historiker, der römische Ruinen mit eigenen 3D-Modellen lebendig macht. Spüre den kühlen Stein im Diokletianpalast, lausche den Geschichten hinter Toren und Plätzen und genieße den Abschluss am historischen Piazza. Freu dich auf Lachen, Überraschungen und unvergessliche Momente.
„Diese Statue bringt Glück – aber man muss wirklich fest dran reiben“, grinste Toni und zeigte auf den Gregor von Nin, während wir uns an der alten Steinmauer versammelten. Ich war kaum in Split angekommen, da waren meine Schuhe schon vom Kalkstein der Straßen weiß bestäubt. Tonis Stimme schnitt durch das morgendliche Treiben an der Riva, wo Einheimische unter verblassten Sonnenschirmen ihren Kaffee genossen. Genau hier startete unsere Tour, während er mit seinen Händen Jahrhunderte Geschichte erzählte (ehrlich gesagt spricht er mit dem ganzen Körper – das steckt an). Mir gefiel, dass er nicht einfach nur Fakten runterrat, sondern immer wieder anhielt, um Fragen zu beantworten oder uns den Meeresduft vom Hafen spüren zu lassen.
Wir schlüpften durch das Silbertor in den Diokletianpalast, und plötzlich fühlte sich alles viel älter an – auch kühler, als würden die Steine Geheimnisse bewahren. Toni zog sein Tablet hervor und zeigte uns seine beeindruckenden 3D-Rekonstruktionen. Es war fast unwirklich, den Peristylplatz auf dem Bildschirm in goldenem Glanz zu sehen und dann zu den echten, vom Zahn der Zeit gezeichneten Säulen aufzuschauen. Er erzählte von römischen Fehlern im Jupiter-Tempel („Selbst Kaiser machten mal Fehler“), was mich zum Lachen brachte, weil ich gerade über eine Stufe gestolpert war. Zwischendurch rief eine Frau Feigen auf Kroatisch aus, Toni übersetzte mit einem Augenzwinkern – ich versuchte es nachzusprechen und vermasselte es komplett. Er lachte und nannte meinen Akzent „kreativ“.
Mir war gar nicht bewusst, wie sehr mittelalterliche und venezianische Geschichte hier übereinanderliegen – edle Paläste zwischen römischen Mauern, kleine Innenhöfe, in denen Schritte widerhallen. Wir gingen nicht in jede Sehenswürdigkeit hinein (wie die Kathedrale des Heiligen Dominus), aber draußen zu stehen, während Toni erklärte, wie ein Mausoleum zur Kirche wurde, half mir, die Veränderungen über die Jahrhunderte besser zu verstehen. Gerade als wir den Piazza erreichten, kam die Sonne heraus; Kinder jagten Tauben vor dem alten Rathaus, während unsere Gruppe noch Toni mit Fragen zu Game of Thrones-Drehorten löcherte (er kennt sie alle). Die Tour endete dort, doch die Geschichten wirbelten noch lange in meinem Kopf herum.
Die Tour führt in wenigen Stunden zu Fuß durch die Altstadt und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Der Guide ist Toni Šare, ein in Split geborener Historiker.
Ja, Toni zeigt mit eigenen 3D-Modellen, wie die Orte früher aussahen.
Nein, man bleibt draußen, bekommt aber spannende Infos dazu.
Ja, die Tour ist für alle Fitnessstufen machbar.
Toni zeigt die Drehorte, wenn die Gruppe Interesse hat.
Start ist an der Riva, Ende am Piazza im Zentrum von Split.
Ja, Assistenztiere sind willkommen.
Dein Tag umfasst eine geführte Tour mit Toni Šare – einem Historiker, der in Split aufgewachsen ist – plus Live-Demonstrationen seiner eigenen 3D-Rekonstruktionen an wichtigen Stellen im Diokletianpalast und der Altstadt. Dabei gibt es viel Raum für Fragen und sogar Sprachübungen, wenn du dich traust.
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