Erkunde Ljubljanas lebendige Altstadt mit der Drachenbrücke, fahre mit der Standseilbahn zur Burg für grandiose Ausblicke und tauche ein in Sloweniens grüne Hügel bis zum Bleder See. Gleite mit dem Pletna-Boot über glasklares Wasser, koste die berühmte Cremeschnitte am Ufer und lausche spannenden Geschichten deines lokalen Guides.
Als erstes fiel mir in Ljubljana die Musik einer kleinen Ziehharmonika auf, die aus einem Caféfenster wehte. Gerade hatten wir die Drachenbrücke überquert – die grünen Drachen sind unübersehbar, zugleich wild und freundlich – und unsere Reiseleiterin Ana lachte, als sie sah, wie ich staunend stehenblieb. „Sie sind unsere inoffiziellen Wächter“, erklärte sie. Die Altstadt besteht aus Kopfsteinpflaster und pastellfarbenen Häusern, und überall fahren Leute mit dem Rad vorbei, als wäre es das Normalste der Welt (ich wäre sofort runtergefallen). Ana zeigte mir einige architektonische Details, die mir allein nie aufgefallen wären. Oben auf der Burg Ljubljana, die wir mit der Standseilbahn erreichten – die rattert übrigens mehr, als man denkt – öffnete sich plötzlich die Stadt unter uns mit ihren Dächern und dem Fluss. Oben war es windig, und ich habe dort eine Haarspange für immer an Slowenien verloren.
Nach etwas Freizeit (ich entdeckte eine Bäckerei mit weichen, fast zähen Gebäckstücken – wie die hießen, weiß ich nicht), fuhren wir weiter zum Bleder See. Die Strecke von Ljubljana ist kurz, doch die Landschaft verändert sich spürbar: mehr Wald, die Luft irgendwie klarer. Die Burg Bled thront hoch oben auf einer Klippe und scheint herauszufordern, sie zu erklimmen (haben wir gemacht). Der Blick über den See ist… ich denke noch immer an dieses Blau. Mitten im See liegt eine kleine Insel mit einer Kirche; Einheimische rudern Paare dort für Hochzeiten hin. Wir nahmen stattdessen eines dieser traditionellen Pletna-Boote – unser Bootsführer sprach kaum, grinste aber jedes Mal, wenn jemand ein Foto machte. Das Wasser roch frisch und kühl.
Am Ufer probierte ich die berühmte Cremeschnitte (Ana bestand darauf), und ehrlich, jeder knusprige Bissen lohnt sich, auch wenn die Hälfte auf dem Shirt landet. Im Sommer kann man hier schwimmen; heute gab es nur Enten und ein mutiges Kind, das am Ufer planschte, während seine Großmutter etwas Ermunterndes auf Slowenisch rief. Auf der Rückfahrt nach Zagreb wurde es still im Bus – vielleicht waren alle müde oder ließen die Eindrücke erst mal wirken. Manchmal ist das der schönste Moment solcher Touren.
Die Tour dauert einen ganzen Tag, inklusive der Fahrzeiten zwischen Zagreb, Ljubljana und dem Bleder See.
Ja, für ausgewählte Hotels ist die Abholung inklusive, wenn du diese Option bei der Buchung wählst.
Ja, der Eintritt zur Burg Ljubljana ist inklusive, ebenso die Fahrt mit der Standseilbahn hinauf.
Im Sommer, wenn das Wetter passt, kannst du im Bleder See schwimmen.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber du hast genug Zeit, um vor Ort etwas zu essen oder lokale Spezialitäten wie die Cremeschnitte zu probieren.
Die Gruppe reist mit einem klimatisierten Fahrzeug zwischen den Zielen.
Es gibt einige moderate Gehstrecken, darunter auch steilere Passagen rund um die Burgen.
Die Pletna-Boote fahren bei starkem Wind oder sehr schlechtem Wetter nicht.
Ja, du solltest deinen Reisepass oder Personalausweis mitnehmen, da du von Kroatien nach Slowenien einreist.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt zum Hotel (wenn ausgewählt), bequemen Transport im klimatisierten Fahrzeug zwischen Zagreb, Ljubljana und Bleder See, eine geführte Tour durch Ljubljanas Altstadt mit einem erfahrenen lokalen Guide, Eintritt und Standseilbahn zur Burg Ljubljana mit Panoramablick, Freizeit an beiden Hauptstationen zum Erkunden oder Essen (z. B. Cremeschnitte), sowie eine optionale traditionelle Pletna-Bootsfahrt auf dem Bleder See, bevor es abends zurück nach Zagreb geht.
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