Starte mit privater Abholung in Split und gleite mit dem Boot zu den wilden Krka Wasserfällen. Entdecke ein historisches Ökodorf, beobachte Handwerker bei der Arbeit, entspanne bei Mittagessen und Schwimmen, wo Fluss auf Meer trifft. Zum Abschluss eine Weinprobe in einem familiengeführten dalmatinischen Weingut, bevor es zurückgeht – vielleicht noch mit dem Nebel auf der Haut im Kopf.
Das Erste, was mir auffiel, war das Licht – irgendwie golden, aber auch scharf, das von den Steinen reflektiert wurde, während wir Split hinter uns ließen. Unser Fahrer Marko hatte diese lockere Art, unterwegs Dinge zu zeigen, ohne dass es wie eine Vorlesung wirkte. Weinberge zogen vorbei, überall Olivenbäume, und manchmal roch man die salzige Meeresluft, obwohl wir ins Landesinnere fuhren. Mir wurde klar, wie nah hier alles beieinander liegt; eine Minute noch Stadtlärm, im nächsten Moment nur Felder und kleine Dörfer, in denen die Leute grüßen, wenn man vom Handy aufsieht.
Die Bootsfahrt in den Krka Park war ruhiger als erwartet. Man hörte Vögel und das leise Rauschen des Wassers unter den Holzplanken. Ein Geruch lag in der Luft – weder ganz Wald noch ganz Fluss, vielleicht beides? Wir fuhren an Familien vorbei, die am Ufer picknickten, und unser Guide grinste: „Wartet ab, bis ihr die Wasserfälle seht.“ Er hatte Recht. Die Wasserfälle schlagen einem auf einmal entgegen – laut, aber nicht störend. Nebel auf der Haut, die Sonne fängt jeden Tropfen ein. Ich versuchte Fotos zu machen, blieb dann aber einfach stehen und ließ die Hände nass vom Geländer.
Wir schlenderten durch das alte Ökodorf – die Schmiede klapperte laut (echte Funken flogen), eine Frau verkaufte getrocknete Feigen, ihre Hände bewegten sich flink, als hätte sie das ihr Leben lang gemacht. Marko erzählte von römischen Bohrern in Skradin, doch ich wurde abgelenkt von Kindern, die dort spielten, wo Fluss und Meer sich treffen. Das Mittagessen war einfach: Brot mit rauchigem Geschmack und Käse, der an den Zähnen klebte. Schwimmen war möglich, aber ich traute mich nicht – das Wasser sah kalt aus. Vielleicht nächstes Mal.
Der letzte Halt war ein Weingut außerhalb der Stadt. Nach dem Park wirkte es fast zu still – kühle Steinmauern, schwere Holztische. Unser Gastgeber schenkte einen tiefroten Wein ein und lachte, als ich versuchte, „Plavac Mali“ auszusprechen. Die Weinprobe dauerte genau lang genug, um die Zeit zu vergessen. Auf der Rückfahrt nach Split, Fenster runter, dachte ich immer wieder an den ersten Moment bei den Wasserfällen – wie wild und gleichzeitig seltsam friedlich es sich anfühlte. Tut es immer noch.
Mit dem Auto braucht man von Split bis Krka meist etwas über eine Stunde.
Ja, während der freien Zeit kannst du am Strand von Skradin schwimmen, wo Fluss und Meer zusammenfließen.
Ja, eine private Abholung ist von jedem Ort in oder um Split inklusive.
Du hast etwa 3 Stunden freie Zeit im Krka Park zum Spazieren, Schwimmen oder Mittagessen.
Ein festes Mittagessen ist nicht inklusive, aber du hast genug Zeit, um in oder nahe dem Park zu essen.
Du besuchst ein authentisches dalmatinisches Weingut mit Weinprobe – für viele das Highlight der Tour.
Ja, dein Guide spricht während der gesamten Tour Englisch.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind kein Problem.
Dein Tag umfasst private Abholung von deiner Unterkunft in Split oder Umgebung, alle Transfers im klimatisierten Fahrzeug, Eintritt zum Krka Park mit geführtem Spaziergang oder freier Zeit nach Wunsch, Snacks unterwegs sowie eine Weinprobe in einem lokalen dalmatinischen Weingut, bevor du abends nach Split zurückkehrst.
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