Du schwimmst direkt in Dubrovniks Blaue Grotte (ja, wirklich schwimmen), schnorchelst mit deinem lokalen Guide durch die leuchtenden Grünen Grotten und lässt dich am weichen Sand von Lopud mit einem kühlen Drink verwöhnen. Lachen hallt von den Felswänden wider und vielleicht gibt’s auch einen kleinen Sonnenbrand – Erinnerungen, die lange bleiben.
Ich hätte nie gedacht, dass das Wasser wirklich so blau aussieht – du kennst das ja, auf Fotos wirkt das oft viel krasser. Aber kaum legte unser Guide Luka bei Koločep an, sah ich dieses seltsame, fast elektrische Leuchten unter der Oberfläche. Er verteilte Masken und lachte, als ich zögerte, in die Höhle zu schwimmen („Keine Sorge, die ist nicht verflucht!“). Der Eingang war nur ein schmaler Spalt im Felsen, gerade breit genug für meine Schultern, und drinnen verwandelte sich alles in ein schimmerndes Blau. Es war still, nur ab und zu hallte ein gedämpftes Lachen von jemandem von den Wänden wider. Ehrlich gesagt war es kälter als gedacht, aber jede Gänsehaut wert.
Nach einigem Schweben in dieser Neonwelt (und dem Versuch, meinen Schnorchel über Wasser zu halten – schwerer als gedacht) stiegen wir wieder ins Speedboot und düsten zu den Grünen Grotten. Das Sonnenlicht spiegelte sich an den Wänden und tauchte alles in smaragdgrünes Licht. Luka zeigte uns alte Graffiti von vor Jahrzehnten; anscheinend kamen hier früher Jugendliche aus der Gegend her. Ich versuchte, durch einen der Tunnel zu schwimmen, bekam aber unterwegs kalte Füße – jemand anderes schaffte es bis zum Ende und kam strahlend wieder hoch, als hätte er gerade einen Schatz gefunden.
Der letzte Halt war der Strand Šunj auf der Insel Lopud, wo wir endlich einfach in den warmen Sand fallen konnten. Dort standen blaue Sonnenschirme in einer Reihe neben einer kleinen Bar – wer ein Getränk bestellte (ich nahm etwas mit ziemlich viel Grappa), bekam eine kostenlose Liege dazu. Der Strand zog sich so weit hinaus, dass das Wasser selbst nach langem Laufen nur bis zu den Knien reichte. Es roch nach Sonnencreme, Salz und irgendwo hinter uns nach gebratenem Fisch. Wir lagen einfach eine Weile da, ließen unsere Handtücher sandig werden und tauschten uns darüber aus, welche Grotte am besten war. Auf der Rückfahrt zu den Stadtmauern von Dubrovnik dachte ich immer wieder an dieses seltsame blaue Licht in der Höhle – es wirkte fast unwirklich.
Nein, Boote können nicht hineinfahren; du schwimmst etwa 20 Meter vom Boot zur Blauen Grotte auf Koločep Island.
Ja, Schnorchelmasken und Atemrohre sind für alle Gäste dabei.
Das Speedboot legt am nächstmöglichen Punkt an; vor dem Strand ankert es dann gemäß den Vorschriften.
Ja, an Bord gibt es Wasser, lokales Bier, Rot- und Weißwein, Grappa, Sprudelgetränke und natürliche Säfte.
Der Strand hat flaches Wasser, ideal für Kinder oder unsichere Schwimmer; Schwimmhilfen für die Grotten sind ebenfalls vorhanden.
Die Touren starten täglich in der Altstadt von Dubrovnik sowie in Cavtat, Mlini und Srebreno.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber an Bars und Cafés am Šunj Strand auf Lopud kannst du Essen kaufen.
Dein Tag umfasst Hin- und Rückfahrt mit dem Speedboot ab Dubrovnik (oder nahegelegenen Orten), Wasser sowie lokales Bier und Wein an Bord (und Grappa für die Mutigen), komplette Schnorchelausrüstung inklusive Schwimmhilfen, freie Zeit an jedem Stopp – plus eine kostenlose Liege, wenn du dir am Šunj Strand unter den blauen Schirmen einen Drink gönnst, bevor es zurück in die Stadt geht.
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