Wenn Sie Kroatiens Top-Sehenswürdigkeiten ohne Stress erleben möchten – die Plitvicer Seen, das römische Herz von Split, Mostars ikonische Brücke – und in Dubrovnik enden wollen, während alles für Sie organisiert ist, ist diese private Tour wirklich kaum zu toppen.
Der frühe Morgen in Zagreb war frisch – unser Fahrer war pünktlich, Kaffee in der Hand. Wir ließen die Stadt hinter uns und erreichten bald Rastoke, ein winziges Dorf, das direkt aus einem Märchenbuch zu stammen scheint. Überall rauscht das Wasser, schlängelt sich zwischen alten Holzmühlen und Häusern mit verblassten roten Dächern hindurch. Man hört das Rauschen der Wasserfälle, bevor man sie sieht. Unser Guide zeigte uns eine Bäckerei, in der die Einheimischen warme Gebäckstücke holen; ich schnappte mir auch eins – innen noch dampfend.
Als Nächstes stand der Nationalpark Plitvicer Seen auf dem Programm. Selbst wenn man Fotos kennt, bereitet nichts auf das echte Erlebnis vor. Die Luft roch frisch, fast süßlich von Moos und Wasserspritzern. Wir schlenderten über Holzstege, die über klarblaue bis grünliche Seen führten – manchmal sah man kleine Fische unter den Füßen huschen. Die Bootsfahrt über den Kozjak-See war ruhig, nur Vögel über uns und ein paar andere Reisende, die Fotos machten. Unser Guide erzählte Geschichten zur Geschichte des Parks (UNESCO seit 1979) und sorgte dafür, dass wir die besten Wasserfallblicke nicht verpassten und nicht hinter großen Gruppen feststeckten – das Überspringen der Warteschlangen war Gold wert.
Am späten Nachmittag kamen wir in Split an, gerade als die Sonne langsam über dem Meer unterging. Wir checkten in unser Hotel nahe der Altstadt ein – perfektes Timing für einen Spaziergang entlang der Riva-Promenade, wo alle draußen zu sein scheinen, plaudern oder Espresso schlürfen. Die salzige Brise von der Adria fühlt sich nach einem langen Tag auf den Beinen ganz besonders an.
Der nächste Morgen begann mit einer geführten Tour durch den Diokletianpalast – ein Labyrinth aus steinernen Gassen und römischen Säulen, durchsetzt mit Geschäften und Cafés. Unser lokaler Guide kannte jede Abkürzung und zeigte sogar, wo Szenen von Game of Thrones gedreht wurden (die Einheimischen erzählen das gern). Danach hatten wir Freizeit; ich erklomm den Marjan-Hügel für einen Blick über die Stadt, während andere auf Märkten stöberten oder einfach am Hafen entspannten.
Am dritten Tag brachen wir früh nach Mostar in Bosnien und Herzegowina auf. Die Grenzüberquerung dauerte weniger lang als erwartet (Reisepass nicht vergessen!). In Mostar führte uns unser Guide durch gepflasterte Straßen mit osmanischen Häusern zur Stari Most – der berühmten Alten Brücke, die hoch über smaragdgrünem Wasser schwingt. Wir sahen zwei junge Männer, die sich zum Sprung vorbereiteten (anscheinend Tradition). Zum Mittagessen gab es Ćevapi an einem Flussufer – der rauchige Grillduft bleibt unvergessen.
Der letzte Abschnitt brachte uns am Abend nach Dubrovnik. Die Fahrt entlang der Küste bei Einbruch der Dämmerung war magisch – die Stadtmauern leuchteten unter den Straßenlaternen, die Meeresbrise trug den Duft von Kiefern und Salz. Unser Fahrer setzte uns direkt an unserer Unterkunft innerhalb der alten Mauern ab – ein perfekter Abschluss für drei erlebnisreiche Tage.
Ja! Das Tempo ist entspannt und auf Wunsch gibt es spezielle Kindersitze. Kinder lieben meist die Plitvicer Seen und die Beobachtung der Springer an Mostars Brücke.
Ja – bei der Fahrt nach Mostar überqueren Sie die Grenze nach Bosnien und Herzegowina, daher ist der Reisepass für alle Mitreisenden Pflicht.
Sie gehen einiges zu Fuß in den Plitvicer Seen und der Altstadt von Split, aber es gibt viele Pausen und es ist für die meisten Fitnesslevels gut machbar.
Keine Mahlzeiten sind enthalten, aber die Guides empfehlen tolle lokale Lokale unterwegs – von Bäckereien in Rastoke bis zu Flussgrills in Mostar.
Ihre private Tour beinhaltet täglich Abholung und Rückfahrt zum Hotel, alle Transfers im komfortablen Minivan (mit Klimaanlage), Eintrittsgelder für den Nationalpark Plitvicer Seen, Wasserflaschen während der Fahrt sowie freundliche lokale Guides, die sich bestens auskennen – und Sie umgehen lange Warteschlangen an beliebten Orten.
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