Entdecke Medellíns lebendige Innenstadt mit einem lokalen Guide, bewundere die berühmten Skulpturen der Plaza Botero, schlendere durch historische Parks und Straßen, gönn dir einen Snack im Viertel und erfahre spannende Geschichten über Medellíns Wandel. Lachen, Stadtgeräusche – und vielleicht dein neuer Lieblingsplatz.
Fast hätte ich unseren Guide am Treffpunkt übersehen – er unterhielt sich gerade mit einem Straßenverkäufer über das Fußballspiel vom Vorabend und ging ganz in der Szene auf. Genau dieser lockere Vibe prägte unseren Rundgang durch Medellíns Innenstadt. Los ging’s an der Plaza Botero, wo die riesigen Bronzeskulpturen aus der Nähe fast surreal wirken (ich schwöre, eine hat mir zugezwinkert). Die Luft roch nach geröstetem Mais, und im Hintergrund summte das Stimmengewirr von Bussen und Leuten, die sich riefen. Ich wollte ein Foto machen, wurde aber abgelenkt, als unser Guide erzählte, dass Boteros Kunst hier fast wie ein Insiderwitz ist – jeder hat seine Lieblingsfigur.
Wir schlenderten durch den Berrio-Park und die Junín-Straße, wichen Tauben und Verkäufern aus, die Mangoscheiben mit Salz anboten. Das Coltejer-Gebäude ragte über allem auf – irgendwie beruhigend, wie es zwischen den alten Kolonialfassaden immer wieder auftaucht. Am Bolivar-Park spielte ein älterer Herr Gitarre unter den Bäumen, während ein paar Kids in der Nähe Breakdance übten. Unser Guide erzählte offen von Medellíns harten Zeiten, ohne etwas zu beschönigen, aber man spürte seinen Stolz auf die Veränderungen. Vor der Metropolitan-Kathedrale blieb ich kurz stehen und ließ das Stadtleben um mich herum wirken – groß und klein zugleich.
Zur Halbzeit machten wir Halt bei „De papayita“ für einen kleinen Snack (ich wusste nicht, was ich bestellen sollte, also ließ ich den Guide entscheiden – und mochte das süße Gebäck total). Li lachte, als ich versuchte, den Namen auf Spanisch auszusprechen – ich hab’s wohl total verhauen. Die Karte, die wir bekamen, war später Gold wert, als ich versuchte, das Mural alleine wiederzufinden. Als wir den San Antonio-Park und den Park der Lichter erreichten, begann es leicht zu nieseln, doch das störte niemanden; alle zogen ihre Jacken enger und quatschten weiter. Verrückt, wie man sich an so einem Ort gleichzeitig fremd und zuhause fühlen kann.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht.
Die Tour führt über öffentliche Plätze wie Parks und Plätze, es fallen keine Eintrittskosten an.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber mehrere zentrale Highlights werden zu Fuß besucht.
Es gibt eine Pause bei „De papayita“, Essen ist aber nicht ausdrücklich enthalten.
Nein, du triffst deinen zertifizierten Guide direkt in der Innenstadt.
Plaza Botero, Berrio-Park, Junín-Straße, Bolivar-Park, Metropolitan-Kathedrale, San Antonio-Park und Park der Lichter.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitkommen.
Ja, Assistenztiere sind auf der gesamten Route willkommen.
Dein Tag beinhaltet die Begleitung durch einen zertifizierten lokalen Guide sowie eine kostenlose Karte, mit der du nach der Tour noch weiter auf Entdeckungstour gehen kannst – öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe, falls du noch länger bleiben möchtest.
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