Erkunde Medellíns Viertel mit einem lokalen Guide, der ehrliche Geschichten über Pablo Escobar und den Wandel der Stadt erzählt. Du hörst persönliche Erinnerungen, siehst echte Orte aus der Vergangenheit und hast unterwegs Zeit für Fragen – alles in einer privaten Atmosphäre, die eher wie ein Gespräch als ein Vortrag wirkt. Ein Erlebnis, das du auf unerwartete Weise mit nach Hause nimmst.
Kaum waren wir in Medellín aus dem Auto ausgestiegen, grinste unser Guide Juan und sagte: „Diese Stadt ist ganz anders, als ihr denkt.“ Er hatte recht. Die Luft fühlte sich schwer an – nicht nur wegen der Hitze, sondern auch wegen einer alten Spannung, die an manchen Ecken noch spürbar ist. Wir schlenderten durch ein Viertel, von dem ich bisher nur aus dem Fernsehen gehört hatte, als Juan auf ein verblasstes Wandbild zeigte. „Hier vergisst man nichts“, flüsterte er. Aus der Nähe roch ich den Duft von frisch frittierten Empanadas von einem Straßenstand – das machte alles irgendwie greifbarer, als würde das Leben einfach weitergehen, egal was früher passiert ist.
Ich gebe zu, am Anfang war ich etwas nervös wegen der Pablo Escobar Tour. Es ist schon eigenartig, Orte zu besuchen, die mit so dunklen Geschichten verbunden sind, oder? Aber Juan ließ nie zu, dass es sich wie ein Voyeurismus anfühlte – er erzählte von den Erinnerungen seiner eigenen Familie und wie sich alles seit damals verändert hat. Einmal lachte er, als ich versuchte, „Medellín“ richtig auszusprechen (das habe ich definitiv nicht geschafft). Wir machten kurz Halt an einem alten Gebäude, wo er uns nicht nur Fakten, sondern auch kleine Details erzählte: wie Leute früher bestimmte Namen nur flüsterten oder die Straßenseite wechselten, wenn ihnen jemand suspekt war. Dieser Moment der Stille zwischen uns ist mir bis heute im Kopf geblieben.
Die Tour wirkte weder gehetzt noch einstudiert. Juan beantwortete jede Frage ehrlich (auch die unangenehmen), und manchmal zögerte er kurz, bevor er eine Geschichte erzählte – als würde er abwägen, ob er sie teilen darf. Am Ende sprachen wir eher über Musik und Essen als über Kriminalfälle. Es ist schon seltsam, wie ein Tagesausflug über Pablo Escobar mitten in Medellín einem eher Hoffnung gibt als Schwere. Vielleicht ist das das, was mir am meisten im Gedächtnis geblieben ist.
Ja, es ist eine private Tour mit einem englisch- oder spanischsprachigen Guide.
Ja, die Transportmöglichkeiten während der Tour sind rollstuhlgerecht.
Ja, Assistenztiere sind während der gesamten Tour willkommen.
Für Familien mit kleinen Kindern stehen spezielle Babysitze zur Verfügung.
Die Tour bietet Transportoptionen in der Nähe, eine direkte Hotelabholung ist jedoch nicht garantiert.
Beides: Du hörst Geschichten aus Escobars Zeit und bekommst Einblicke ins heutige Medellín.
Dein Tag beinhaltet einen privaten englisch- oder spanischsprachigen Guide, der persönliche Geschichten erzählt, während ihr wichtige Orte aus Pablo Escobars Geschichte in Medellín besucht; der Transport ist rollstuhlgerecht und familienfreundlich; Assistenztiere sind willkommen.
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