Du fährst den Popa Hill hinauf und genießt den weiten Blick über Cartagena, bevor du mit deinem lokalen Guide die Tunnel und Mauern des San Felipe Forts erkundest. Auf dem Markt in Las Bóvedas kannst du handgefertigte Souvenirs shoppen und durch die lebhaften Straßen der Altstadt schlendern – am Ende fühlst du dich Cartagena viel näher als gedacht.
Ich wusste nicht genau, was mich erwartet, als wir vom Hotel in Cartagena losfuhren – nur, dass die Stadt voller Geschichten steckt. Unser Guide Andrés hatte diese ruhige Art, uns unterwegs kleine Details zu zeigen: das blaue Funkeln der Cartagena-Bucht, Kinder, die hinter Obstkarren winkten, das Klappern alter Busse. Die Luft roch salzig und leicht süß – wie Mangos, die in der Sonne liegen. Unser erster Stopp war das Kloster La Popa, das wir einen Hügel hinauf erklommen, der meine Ohren knacken ließ. Oben wirkte die Stadt, als würde sie unter der Hitze den Atem anhalten. In den kühlen Steinfluren des Klosters erzählte Andrés von Mariä Lichtmess, wenn im Februar die Räume voller Kerzen und Gesänge sind. Ich versuchte mir das vorzustellen – so viele Stimmen, die von den dicken Mauern widerhallen.
Als Nächstes stand das San Felipe de Barajas Fort auf dem Programm. Ehrlich gesagt dachte ich, ich hätte schon genug Forts gesehen – aber dieses hier fühlte sich anders an. Vielleicht, weil man noch die Einschläge von Kanonenkugeln im Stein sehen konnte, oder weil es einfach so riesig ist. Andrés erzählte von Baron de Pointis (ich hoffe, ich habe den Namen richtig) und all den Angriffen von Piraten und Armeen. Ich berührte eine der alten Mauern, die noch warm von der Sonne war, und spürte, wie viel hier schon passiert ist. Das war wirklich beeindruckend.
Danach schlenderten wir durch Las Bóvedas, die früher Kasernen waren und heute voller Stände mit Smaragden und handgewebten Taschen sind. Die Verkäufer waren freundlich, aber nicht aufdringlich; eine Frau ließ mich sogar einen Ring anprobieren, obwohl sie wusste, dass ich nichts kaufen würde (ich glaube, sie mochte einfach das Gespräch). Dann kam mein Lieblingsmoment – ein Spaziergang durch die Altstadt von Cartagena. Die Gassen sind eng und bunt; gelbe Farbe blättert von den Balkonen, Musik schwebt aus einer Ecke, die man nicht genau ausmachen kann. Andrés rezitierte eine Zeile von Luis Carlos López über die Liebe zu seiner Heimatstadt wie zu einem alten Paar Schuhe – ich musste lachen, denn ja, manche Ecken fühlen sich abgenutzt, aber auch gemütlich an.
Manchmal denke ich noch an den Ausblick vom Popa Hill zurück – wie alles kleiner wirkte, aber gleichzeitig lebendiger von dort oben. Wenn du neugierig auf Cartagenas Geschichte bist (und ein bisschen schwitzen nicht stört), überrascht dich diese Tour mit ihrer Mischung aus Geschichten und Farben.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden.
Ja, die Abholung vom Hotel ist inklusive.
Du besuchst das Kloster La Popa, das San Felipe de Barajas Fort, den Markt in Las Bóvedas, die Altstadt (die ummauerte Stadt), den Pegasus-Pier und das Denkmal der alten Schuhe.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht.
Die Guides sprechen sowohl Englisch als auch Spanisch.
Die Eintrittspreise für alle genannten Orte sind im Preis enthalten.
Ja, du hast Zeit, die Kunsthandwerksstände in Las Bóvedas zu erkunden.
Wasserflaschen sind für die Teilnehmer der Tour inklusive.
Dein Tag beginnt mit der Abholung vom Hotel in einem klimatisierten Fahrzeug. Ein bilingualer lokaler Guide begleitet dich durch das Kloster La Popa, das San Felipe de Barajas Fort und den Kunsthandwerksmarkt in Las Bóvedas. Unterwegs erhältst du Wasserflaschen, bevor du am Ende wieder zu deiner Unterkunft zurückkehrst.
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