Erlebe Cartagenas wilde Seite bei diesem Tagesausflug zu den Rosario-Inseln: Rase übers offene Wasser, entdecke das Bocachica-Fort und Pablo Escobars Villa, genieße frischen Fisch mit Sand zwischen den Zehen und tanz (oder schau zu) auf der Partyinsel Cholon – bevor du glücklich und sonnenverbrannt zurückkehrst.
„Bist du zum ersten Mal in Cholon?“ rief unser Guide über den dröhnenden Reggaeton, während wir über das Wasser vor Cartagena sprangen. Ich grinste nur, denn ehrlich gesagt hatte ich kaum Zeit zum Durchatmen, seit wir den Hafen verlassen hatten. Die Speedbootfahrt zu den Rosario-Inseln ist nichts für Leute, die kein Wasser abbekommen oder kein Geruckel mögen – aber der salzige Sprühregen hat mich besser wachgerüttelt als jeder Kaffee. Irgendwo zwischen den alten Kanonen von Bocachica und den verblassten Mauern von Pablo Escobars Villa wurde mir klar, dass ich schon einen Sonnenbrand hatte (hätte öfter nachcremen sollen). Unser Guide Javier riss ständig Witze darüber, wie selbst Einheimische „Barú“ nach ein paar Biern nicht richtig aussprechen können.
Ich hatte nicht erwartet, mit Fremden so viel zu lachen – oder gegrillten Fisch mit den Händen auf Marina Island zu essen, während der Sand an meinen Knöcheln klebte. Das Mittagessen war einfach, aber lecker, nichts Aufwendiges, nur frisch, salzig und genau richtig nach dem Schwimmen. Auf manchen Inseln gab es überall Verkäufer; eine Frau wollte mir ein Armband andrehen, während ihr Sohn um unseren Tisch tanzte. Es fühlte sich an, als ob alle entweder am Feiern oder am Handeln waren. Als wir Cholon erreichten, war das Chaos perfekt: Boote aneinandergebunden, Musik aus allen Richtungen, Leute, die bis zur Taille im Wasser tanzten und mit Plastikbechern anstießen. Wer Ruhe sucht, ist hier falsch – aber wer das wilde Cartagena spüren will, der ist genau richtig.
Die Rückfahrt war ruhiger. Alle lehnten sich erschöpft zurück, sonnenverbrannt und klebrig vom Salz. Jemand fing an, bei einem Bad Bunny Song mitzusingen, und bald stimmten andere mit ein – zwar schief, aber glücklich. Ich denke noch oft an den Blick, als wir Barú verließen – all die Farben, die im späten Licht verschwammen – und daran, wie es sich für ein paar Stunden anfühlte, als hätten wir eine geheime Party entdeckt, die nur dieser Teil Kolumbiens so feiern kann.
Die Tour umfasst fünf Stopps: Bocachica-Fort besichtigen, Pablo Escobars Villa vom Wasser aus sehen, drei Inselbesuche inklusive Barú oder Grande Island Beachclub, Marina Island mit Mittagessen und die Partyinsel Cholon.
Ja, das Mittagessen auf Marina Island ist bei der 5-Stopps-Tour inklusive.
Außer Wasser sind keine eigenen Lebensmittel erlaubt; das Mittagessen ist im Tourpreis enthalten.
Unbedingt Badesachen (Pflicht), Sonnencreme, Bargeld für Hafensteuer und Verkäufer sowie eigene An- und Abreise zum Treffpunkt.
Nein, Abholung oder Rücktransport sind nicht inklusive; du musst selbst zum Pier kommen.
Nein, wegen der holprigen Bootsfahrten und der Menschenmengen in Cholon ist die Tour nicht für Babys, ältere Menschen, Schwangere oder Personen mit Mobilitätseinschränkungen geeignet.
Ja, eine obligatorische Touristen-Hafensteuer ist vor Abfahrt am Pier zu entrichten.
Der Ablauf kann wetterbedingt geändert werden; überprüfe vorab immer die Wettervorhersage.
Dein Tag umfasst alle fünf Stopps mit dem Shuttleboot – Bocachica-Fort vom Wasser aus besichtigen, an Pablo Escobars Villenruine vorbeifahren, drei Inselbesuche inklusive Barú oder Grande Beachclub sowie Marina Island mit Mittagessen (frischer Fisch oder Hühnchen), und endet mit Partyzeit auf der lebhaften Insel Cholon, bevor du auf eigene Faust nach Cartagena zurückkehrst.
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