Erkunde Cartagenas Altstadt mit lokalem Guide und kabellosem Audiogerät, um in deinem eigenen Tempo durch die Gassen zu schlendern – mit spannenden Geschichten über Piraten, Plätze und das tägliche Leben. Freu dich auf Momente auf alten Mauern mit Meerblick, stille Ecken voller Geschichte und Lachen gemischt mit ernsten Wahrheiten. Nicht immer bequem, aber unvergesslich.
Du trittst hinaus auf den Camellón de los Mártires und sofort packt dich die Stadt – Straßenverkäufer rufen, eine salzige Brise vom Hafen, die drückende karibische Hitze. Unser Guide Andrés winkte uns zu, sein knallgelber Hut machte ihn in der Menge unverkennbar. Er verteilte diese kleinen kabellosen Audiogeräte – ehrlich gesagt dachte ich erst, das wird nichts, aber sie waren super praktisch. Ich konnte zum Rand des Platzes für Fotos gehen oder einfach zurückbleiben und trotzdem jede wilde Piratengeschichte oder Erzählung von Revolutionen hören. So viel Spaß mit Geschichte hatte ich nicht erwartet.
Wir schlüpften durch das Tor der Uhr und plötzlich waren wir mitten in Cartagenas ummauerter Altstadt. Die Gassen sind so eng, dass man an bunten Türen und Blumentöpfen vorbeistreift – immer wieder roch ich das Brutzeln von Empanadas aus einer nahen Gasse. Andrés zeigte uns Gebäude, die ich sonst übersehen hätte: alte Zollhäuser mit verblassten Wappen über den Türen, Balkone voller Bougainvillea. Am Plaza de los Coches erzählte er, dass hier früher ein Sklavenmarkt war. Die Hitze ließ die Leute langsam gehen; ein Junge jagte Tauben über den Platz, während seine Oma auf einer Bank saß und sich mit einem Fächer Luft zufächelte.
Am liebsten mochte ich den Aufstieg zu den Bastionen – rauer alter Stein unter den Händen, mit Blick auf das Meer, wo vor Jahrhunderten die Schiffe ankamen. An der Bastion San Ignacio hielten wir kurz inne, Andrés ließ uns einfach schweigend stehen. Von unten drang Musik aus einer Bar herauf, und vor uns erstreckten sich die pastellfarbenen Dächer bis zum Meer. Dieses Bild geht mir manchmal durch den Kopf, wenn ich im Alltagstrott feststecke.
Die Tour führte weiter an der Kirche Santo Domingo vorbei (draußen steht eine Bronzestatue, die alle für Glück streicheln), dann die Ladies Street entlang, wo Einheimische uns freundlich zunickten oder einfach ihrem Tag nachgingen, als wäre nichts Besonderes los. Der Palast der Inquisition wirkte schwer – kühle Steinräume, hallende Schritte und Geschichten, die alle für einen Moment still werden ließen. Nicht alles hier ist hübsch, aber alles fühlt sich echt an.
Ja, alle Bereiche und Wege dieser Tour sind für Rollstuhlfahrer zugänglich.
Ja, jeder Teilnehmer erhält ein kabelloses Audiogerät, um den Guide auch in der Menge gut zu hören.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber die Tour führt entspannt zu mehreren Hauptsehenswürdigkeiten innerhalb der Altstadt.
Ja, die Route beinhaltet mehrere Plätze, an denen man pausieren oder sich setzen kann.
Die Angabe fehlt, üblicherweise wird die Führung auf Spanisch und Englisch angeboten.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist der Camellón de los Mártires.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Ja, die Plaza Santo Domingo und die Kirche gehören zu den Highlights der Tour.
Dein Tag beinhaltet einen zertifizierten Guide, der dir spannende Geschichten erzählt, ein kabelloses Audiogerät, damit du nichts verpasst, auch wenn du für Fotos oder eine Pause mal abschweifst, sowie eine kostenlose Karte zur Orientierung vor oder nach der Tour. Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten sind rollstuhl- und kinderwagenfreundlich.
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