Du wachst früh auf für wilde Morgen in der Masai Mara, teilst holprige Fahrten und Lachen mit deiner Gruppe, siehst Elefanten direkt vor dir und beobachtest, wie Flamingos den Nakuru-See rosa färben. Lokale Guides führen jede Safari, alle Mahlzeiten sind inklusive, und du schläfst in Zelten oder Hotels – mit kleinen Überraschungen unterwegs.
Ich erinnere mich noch genau an den ersten Ruck des Vans, als wir Nairobi hinter uns ließen – der Stadtlärm wurde leiser, stattdessen breitete sich diese besondere Stille vor Sonnenaufgang aus. Unser Fahrer Joseph scherzte schon über die „afrikanische Massage“ (die holprigen Straßen). Wir machten Halt am Aussichtspunkt des Great Rift Valley; Fotos hatte ich schon gesehen, aber live war das ganz anders. Die Luft war frisch, fast süßlich, und für einen Moment herrschte Ruhe. Ich versuchte ein Selfie, schaute dann aber lieber einfach nur staunend. Zurück im Van wurden Snacks herumgereicht, aus billigen Lautsprechern drang leise Musik.
Nach dem Mittagessen kamen wir in der Masai Mara an, wo unsere Zelte schon warteten (meins hatte einen störrischen Reißverschluss). Kaum hatten wir die Taschen abgestellt, ging es direkt zur ersten Pirschfahrt. Überall Gnus – ehrlich gesagt mehr als erwartet – und unser Guide zeigte uns einen Löwen, der ganz entspannt wirkte, als gehöre ihm das ganze Land. Die Luft roch nach trockenem Gras und Diesel vom Land Cruiser. Ein Moment der Stille entstand, als wir Elefanten direkt vor uns überqueren sahen; sogar Joseph flüsterte nur „schau“. Das Abendessen im Camp war einfach, aber sättigend (ich bin mir immer noch nicht sicher, was das für ein Eintopf war), und trotz der Hyänen, die irgendwo in der Nähe heulten, schlief ich tief und fest.
Der zweite Tag war lang, aber jede Minute wert – ein ganzer Tag in der Masai Mara mit Mittagessen unter einem Baum am Mara-Fluss. Hippos grunzen im schlammigen Wasser, während ich mein Sandwich aß – so etwas hatte ich nie vermisst, bis ich es erlebt habe. Einige versuchten, jeden Vogel zu entdecken, ich hingegen beobachtete vor allem die Wolken, die über das endlose Gras zogen. Unsere Gruppe begann, Geschichten auszutauschen – ein Typ aus Mombasa brachte mir bei, wie man „safari njema“ richtig sagt (ich scheiterte kläglich). In der Nacht regnete es leicht, und alles roch wieder frisch und neu.
Nakuru fühlte sich anders an – die Luft war kühler, der See schimmerte rosa durch die Flamingos, die sich wie ein eingespieltes Team bewegten. Die frühe Pirschfahrt startete mit Kaffee aus Pappbechern und leichtem Frösteln, während wir Nashörner am Straßenrand grasen sahen. Unser Guide machte Halt am Baboon Cliff, von wo aus man den Park überblickt; der Wind hätte mir fast den Hut vom Kopf gerissen. Wir waren alle müde, doch keiner wollte, dass das Abenteuer schon endet.
Die Fahrt von Nairobi zur Masai Mara dauert etwa 5-6 Stunden, inklusive eines Stopps am Aussichtspunkt des Great Rift Valley.
Ja, die Abholung vom Hotel ist am ersten Morgen deiner Safari inklusive.
Du schläfst in einfachen Zeltcamps mit eigenem Bad in der Masai Mara und in einem 3-Sterne-Hotel in Nakuru.
Ja, alle Mahlzeiten sind inklusive: Frühstück, Mittagessen (manchmal als Picknick) und Abendessen jeden Tag.
Ja, du verbringst zwei Nächte in der Masai Mara und fährst dann weiter zum Nakuru-See für weitere Tierbeobachtungen.
Ein optionaler Besuch in einem Maasai-Dorf ist am dritten Tag vor der Abreise aus der Masai Mara möglich (zusätzliche Kosten können anfallen).
Du kannst Löwen, Elefanten, Gnus (besonders während der Migration), Nashörner, Giraffen, Flamingos, Nilpferde, Zebras und viele Vogelarten beobachten.
Ja, der Transport zwischen Nairobi, Masai Mara, Nakuru und zurück ist im Gruppenfahrzeug mit Guide inklusive.
Deine Tage beinhalten die Abholung im Hotel in Nairobi, alle Transfers zwischen den Parks mit erfahrenem lokalen Guide bei jeder Safari, Eintrittsgelder für Masai Mara und Lake Nakuru, Übernachtungen in Zelten oder komfortablen Hotels mit eigenem Bad je nach Standort sowie alle Mahlzeiten von der Ankunft bis zur Abreise.
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