Wach auf zu wilden Morgen in der Maasai Mara, entdecke Elefanten und Geparden auf Pirschfahrten mit lokalem Guide, genieße Picknick unter Akazien und tausche am Ende Geschichten beim Mittagessen in Nairobi aus. Drei Tage voller echter Tierbegegnungen und unvergesslicher Momente, die du lange mit nach Hause nimmst.
Man stolpert fast hinein – im einen Moment kriechen wir bei Sonnenaufgang aus Nairobi, im nächsten stehen wir am Aussichtspunkt im Rift Valley, der Wind zupft an unseren Ärmeln und die Luft riecht nach Erde und Gras. Unser Guide Peter lächelt, zeigt auf die ferne Steilkante: „Hier reißt die Welt auseinander“, sagt er halb im Scherz. Die Fahrt zur Maasai Mara ist lang, aber nie langweilig; am Straßenrand winken Kinder, Ziegen tun, was Ziegen eben tun. Das Mittagessen im Enchoro Wildlife Camp ist einfach, aber sättigend – Reis, Bohnen, etwas Scharfes, das ich bis heute nicht benennen kann. Danach geht’s direkt auf die erste Pirschfahrt. Dieses erste Erlebnis lässt sich kaum beschreiben – eine Elefantenherde, einfach da. Keine Zäune. Nur Staub und Sonnenlicht auf ihren Rücken.
Der zweite Tag steht ganz im Zeichen der Jagd nach besonderen Momenten auf der Savanne. Wir packen für einen ganzen Tag im Park (Picknick im Gepäck) und rumpeln über rote Erdwege, während Peter nach Bewegung Ausschau hält. Überall Gnus – als hätte jemand Pfeffer über die Ebene gestreut – und Zebras, die mit den Schwänzen gegen Fliegen wedeln. Einmal duckt sich sogar eine Gepardin unter unser Fahrzeug, um Schatten zu suchen; mein Herz klopft so laut, ich schwöre, sie hat es gehört. Die Luft riecht nach trockenem Gras und Diesel, zwischendurch zwitschern Vögel, wenn wir unter einer Akazie Pause machen. Einige wagen eine Ballonfahrt (gegen Aufpreis), ich genieße es aber einfach, den Giraffen zuzusehen, wie sie ihre Hälse gegen den riesigen Himmel recken.
Der Abschied von der Maasai Mara fühlt sich seltsam schwer an – immer wieder blicke ich zurück zum Horizont, als könnte uns etwas heimlich folgen. Auf der Rückfahrt nach Nairobi stoppen wir am Maasai Market; überall Farben, Frauen lachen und feilschen mit Touristen (ich versuchte Ohrringe zu handeln und scheiterte grandios). Das Mittagessen im Carnivore Restaurant ist ein Wirbel aus rauchigem Fleisch und Gesprächen – alle tauschen Tiergeschichten aus, als wären wir alte Freunde. Als Peter uns am Hotel absetzt, fällt mir auf, dass meine Schuhe noch voller Mara-Staub sind – das fühlt sich irgendwie richtig an.
Ja, die Abholung vom Hotel in Nairobi ist am ersten Tag um 7 Uhr inklusive.
Du schläfst in komfortablen Zelten im Enchoro Wildlife Camp mitten in der Maasai Mara.
Ja, Mahlzeiten sind enthalten: Mittagessen am Anreisetag, Picknick bei den Pirschfahrten, Abendessen jeden Abend und Mittagessen im Carnivore Restaurant auf der Rückfahrt.
Ja, sie ist rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet; Babysitze sind ebenfalls verfügbar.
Ja, am zweiten Tag kann eine Ballonfahrt gegen Aufpreis organisiert werden.
Löwen, Geparden, Elefanten, Nashörner, Büffel, Gnus, Giraffen, Zebras und viele Vogelarten.
Die Fahrt dauert mehrere Stunden mit einem Stopp am Aussichtspunkt im Rift Valley.
Deine drei Tage beinhalten Abholung und Rücktransfer vom Hotel oder Flughafen in Nairobi, den Transport zwischen den Stationen, geführte Pirschfahrten im Maasai Mara Nationalreservat mit lokalem Guide, Unterkunft in komfortablen Zelten im Enchoro Wildlife Camp mit allen Mahlzeiten – inklusive Picknick im Park – sowie ein abschließendes Mittagessen im Carnivore Restaurant vor der Rückkehr.
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