Du startest in Doha mit Abholung, erkundest das alte Zekreet Fort und wanderst zwischen den surrealen Pilzfelsen am Ras Abrouq Strand. Steh unter Richard Serras imposanter Stahlarbeit im Brouq Naturschutzgebiet – es überrascht, wie intensiv sich die Weite dort anfühlt. Lokale Geschichten und Lachen begleiten die Rückfahrt; diese stillen Wüstenmomente bleiben dir lange im Kopf.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Wüste so… still sein kann. Nicht leer, eher so ein leises Schweigen, das sich in den Ohren festsetzt, sobald wir Doha hinter uns gelassen hatten. Unser Guide Abdul, der einen trockenen Humor hat, holte uns direkt am MIA Park ab. Als wir am Zekreet Fort ankamen, schmeckte ich den Staub auf den Lippen. Das Fort selbst wirkt rau und zerfallen – bröckelnde Mauern und vier Wachtürme, die wie aus einer halbvergessenen Kindergeschichte herausragen. Abdul erzählte uns von seiner Geschichte (18. oder 19. Jahrhundert? Er zuckte mit den Schultern: „Alt genug, um Geheimnisse zu haben“, meinte er). Das gefiel mir.
Der eigentliche Überraschungsmoment war für mich die Skulptur von Richard Serra im Brouq Naturschutzgebiet. Vier Stahlplatten, so hoch wie Gebäude, die sich über einen Kilometer Sand erstrecken. Irgendwie berührend, ehrlich gesagt. Man läuft zwischen ihnen hindurch, und die Hitze reflektiert vom Metall, sodass man sie auf den Armen spürt. Ein Wind pfiff durch eine Lücke, der mich länger innehalten ließ als erwartet. Jemand aus unserer Gruppe versuchte ein Selfie, lachte dann aber nur darüber, wie winzig er neben diesen riesigen Stahlplatten wirkte.
Wir machten auch Halt am Zekreet Strand (von Einheimischen Ras Abrouq genannt), wo pilzförmige Kalksteinfelsen aussehen, als würden sie jeden Moment umkippen – tun sie aber nicht. Die Farben wechseln je nach Sonnenstand – von kreideweiß bis goldgelb, wenn Wolken vorbeiziehen. In der Nähe trainierten Kamele auf einer Bahn, deren Besitzer uns zuwinkten, während die Tiere gemächlich entlangliefen. Es roch leicht salzig, was mich überraschte – ich vergesse oft, dass Wüsten so nah am Meer liegen können.
Nach der Hitze und dem Herumlaufen zwischen den seltsamen Steinen schmeckten Kaffee und Wasser besonders gut. Auf der Rückfahrt spielte Abdul alte qatarische Lieder und erzählte, wie sein Großvater hier Kamelrennen veranstaltete, bevor die Straßen kamen. Ich denke immer noch an den Blick zwischen den riesigen Stahlplatten – wie klein man sich fühlt, aber gleichzeitig irgendwie friedlich, verstehst du?
Die Tour dauert meist einen halben Tag, inklusive Fahrt von Doha und mehreren Stopps entlang der Westküste.
Ja, die Abholung von deinem Wunschort in Doha ist im Preis enthalten.
Du besuchst das Zekreet Fort, das Brouq Naturschutzgebiet mit Richard Serras Skulptur, die Pilzfelsen am Ras Abrouq Strand und siehst Kamelrennstrecken.
Wasser in Flaschen sowie Kaffee oder Tee sind während der Tour inklusive.
Babys können auf dem Schoß eines Erwachsenen mitfahren; spezielle Kindersitze sind auf Anfrage verfügbar.
Wegen des Geländes und der Dauer wird die Tour Schwangeren nicht empfohlen.
Ja, alle Gebühren und Steuern sind im Buchungspreis enthalten.
Dein Tag beginnt mit Abholung an deinem Wunschort in Doha (z. B. MIA Park), alle Eintrittsgelder sind inklusive, dazu gibt es Wasserflaschen und Kaffee oder Tee unterwegs – und ein freundlicher lokaler Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt, während ihr Forts, Strände, Skulpturen besucht und sogar Kameltraining seht, bevor es zurückgeht.
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