Du reist von Doha durch Fischerhäfen und grüne Mangroven, bevor du die kühlen Steinmauern von Al Zubarah Fort erkundest. Schlendere durch Kalksteindörfer und erklimme Dünen bei den surrealen Felsen von Zekreet – alles mit einem lokalen Guide. Freu dich auf ruhige Momente, überraschende Farben, Hotelabholung und kleine Einblicke ins qatarische Leben.
Mit klebrigen Händen von der Wasserflasche, die ich gerade geöffnet hatte, lehnte ich mich aus dem Van-Fenster, als wir Doha hinter uns ließen. Unser Guide Hassan zeigte auf eine Gruppe alter Fischerboote in Al Khor – er meinte, sie würden manchmal noch zur Perlentaucherei genutzt, grinste aber so, als sei das eher was für Touristen. Die Luft roch leicht salzig, gemischt mit einem süßen Duft, den ich nicht genau einordnen konnte. Wir hielten bei den Mangroven an; überall Vögel, deren Rufe scharf und schnell waren. So viel Grün hatte ich hier nicht erwartet – am Wasser war es fast feucht, was nach der trockenen Stadt ganz ungewöhnlich wirkte.
Im Al Zubarah Fort (ein UNESCO-Weltkulturerbe – darauf war Hassan sichtlich stolz) warf die Sonne ein goldenes Licht auf die dicken Kalksteinmauern. Drinnen war es kühler, Staubpartikel tanzten im Licht, das durch schmale Steinschlitze fiel. In Vitrinen lagen Fundstücke: alte Perlen und Keramikscherben, ausgegraben von Archäologen, die wohl noch immer in der Nähe arbeiten. Ich versuchte mir vorzustellen, wie hier früher Händler und Fischer lebten, statt nur wir und eine andere Familie, die leise umhergingen. Die Stille war schwer, aber irgendwie wohltuend.
Nach dem Mittagessen (Tee und etwas Süßes – vielleicht Datteln? Hätte ich fragen sollen) fuhren wir an die Westküste. Die Straße wurde holpriger, je näher wir der Zekreet-Halbinsel kamen; Dünen auf beiden Seiten, dann plötzlich der berühmte schirmförmige Felsen, den jeder fotografiert. In echt wirkt er fast unwirklich – als hätte ihn jemand absichtlich dort abgestellt. Beim Spaziergang zum Zekreet Fort zogen ein paar Kamele vorbei, ihre Glöckchen klangen leise in der Hitze. Hassan erzählte Geschichten von alten Filmen, die hier gedreht wurden; er lachte, als ich versuchte, „Zekreet“ richtig auszusprechen – ich bin mir sicher, ich habe es verhauen.
Das letzte, woran ich mich erinnere, ist das Stehen neben den riesigen Stahlplatten im Brouq Nature Reserve, der Wind zerrte an meinem Shirt, und vor mir erstreckte sich endlose Wüste. Es war still, nur wir und ein paar entfernte Vögel – irgendwie unheimlich, aber auch friedlich. Auf der Rückfahrt nach Doha klebte Sand an meinen Schuhen, und ich dachte darüber nach, wie unterschiedlich all diese Orte waren… Man fragt sich, was da draußen noch alles verborgen liegt.
Die Tour dauert den ganzen Tag, inklusive Abholung in Doha und mehreren Stopps, darunter das Al Zubarah Fort.
Ja, die Abholung vom Hotel in Doha ist bei diesem Tagesausflug inklusive.
Du besichtigst restaurierte Festungsmauern, archäologische Ausstellungen, vor Ort gefundene Artefakte und hast Ausblicke auf alte Handelsrouten.
Wasserflaschen sowie Kaffee oder Tee sind während der Tour inklusive.
Ja, es gibt einen Stopp bei der Mangrovenkolonie von Al Thakira auf dem Weg nördlich von Doha.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und es gibt bei Bedarf spezielle Kindersitze.
Ja, du fährst durch das Brouq Nature Reserve nahe der Zekreet-Halbinsel, wo man auch Wildtiere sehen kann.
Die Tour ist auf maximal 6 Teilnehmer pro Gruppe begrenzt, für ein persönlicheres Erlebnis.
Dein Tag beginnt mit der Abholung direkt am Hotel in Doha. Mit einem englischsprachigen, lizenzierten Guide fährst du in einem klimatisierten Fahrzeug gen Norden. Unterwegs gibt es Wasserflaschen zur Erfrischung; Kaffee oder Tee werden bei Pausen serviert. Nach dem gemeinsamen Erkunden von Forts, Mangroven und Wüstenskulpturen bringt dich der Guide zurück in die Stadt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?