Du läufst auf schmalen Pfaden über die Sümpfe der Purple Island, hörst Geschichten in den kühlen Steinmauern des Al Zubarah Forts und spürst die Ruhe der Mangroven von Al Thakhira – immer begleitet von einem lokalen Guide. Inklusive Abholung vom Hotel, Tee und Wasser – bring nur Neugier (und vielleicht ein paar Ersatzsocken) mit.
Ich wischte gerade noch den Sand von meinen Schuhen, als unser Guide Nasser lächelnd eine kleine Pappschale mit süßem Tee reichte. Wir hatten gerade Doha hinter uns gelassen, die Stadt wurde im Rückspiegel kleiner, während wir Richtung Norden fuhren. Erster Halt war Al Khor – hier war kaum Verkehr, nur ein paar Fischer winkten aus ihren alten Trucks. Die Luft roch leicht salzig, und ich ließ das Fenster trotz der Wärme immer wieder runter. Nasser zeigte auf ein paar niedrige Häuser und erzählte, wie hier seit Jahrzehnten Öl-Arbeiter leben; er meinte, in der Stadt kennt wirklich jeder jeden.
Als nächstes stand Purple Island auf dem Programm. Ich hatte nicht erwartet, dass der Weg so schmal ist – nur Bohlen über dem Wasser, unterbrochen von kleinen Lücken, durch die man winzige Krabben sehen konnte, die hin und her huschten. Vor uns lachten Kinder, jagten sich durch das Schilf. Die Sonne stand hoch, aber noch nicht zu grell; alles wirkte irgendwie entsättigt und friedlich. Ich versuchte, „Al Khor“ richtig auszusprechen (Li musste lachen, als ich es verhunzte), aber ehrlich gesagt konzentrierte ich mich mehr darauf, nicht im Schlamm auszurutschen. Die Mangroven bei Al Thakhira waren ruhiger als erwartet – nur das Rascheln der Blätter im Wind und dieser grüne, frische Duft, den man nur am Wasser kennt. Nasser erzählte, wie die Leute früher hier gefischt haben, und wie sie sich auf die verworrenen Wurzeln verlassen haben, um ihren Fang zu sichern.
Als wir am Al Zubarah Fort ankamen, war der Schweiß schon zu Salz getrocknet – so ein Gefühl, das man erst merkt, wenn man stehen bleibt. Das Fort selbst ist nicht riesig, aber es strahlt eine schwere Geschichte aus; dicke Mauern, die Hitze und Zeit gleichermaßen abhalten. Drinnen war es kühl und schummrig, Schritte hallten auf dem Stein wider. Nasser erzählte, wer das Fort gebaut hat (ich habe die meisten Namen vergessen, außer Sheikh Abdullah), aber was mir am meisten im Kopf blieb, war die Stille im Inneren – als würde die Geschichte den Atem anhalten.
Die Rückfahrt war entspannt – alle ein bisschen sonnenbenebelt, tranken Wasser und schauten aus dem klimatisierten Van auf die vorbeiziehende Wüste. Abholung und Rückfahrt machten alles super unkompliziert; ehrlich gesagt hätte ich die Tour allein so nicht zusammenbekommen. Manchmal denke ich noch an diesen stillen Moment im Fort zurück – komisch, was einem nach so einem Tag in Nord-Katar im Kopf bleibt.
Die Tour ist als halbtägiges Erlebnis mit drei Hauptstationen geplant und endet wieder in Doha.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel, Flughafen oder Hafen in Doha sind kostenlos inklusive.
Die Tour führt zum Al Zubarah Fort, zur Purple Island (Al Khor Island) und zu den Mangroven von Al Thakhira.
Ja, die Tour ist familienfreundlich und für alle Alters- und Fitnessstufen geeignet.
Wasserflaschen und Tee werden während der Tour bereitgestellt; Snacks kannst du optional mitnehmen.
Unabhängig vom Geschlecht solltest du Knie und Schultern bedecken; durchsichtige Kleidung ist nicht empfehlenswert.
Ja, ein englischsprachiger lokaler Guide begleitet die Gruppe während der gesamten Tour.
Purple Island liegt etwa eine Stunde Fahrt nördlich vom Zentrum Dohas.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel oder Flughafen in einem klimatisierten Fahrzeug mit einem freundlichen englischsprachigen Guide, der dich zu allen Stationen begleitet. Unterwegs bekommst du Wasser und süßen Tee, bevor du wieder an deinem Wunschort in Doha abgesetzt wirst – die Versicherung ist ebenfalls inklusive, sodass du dich ganz aufs Entdecken konzentrieren kannst.
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