Hier tauscht du den Trubel der Stadt gegen die Weite der Wüste vor Doha – reitest auf Kamelen, probierst Sandboarding, wenn du mutig bist, machst Fotos mit Falken und genießt den wilden Blick, wo goldene Dünen auf die Meeresbrise treffen. Mit Abholung und einem lokalen Guide am Steuer fühlst du dich bestens aufgehoben und gleichzeitig weit weg vom Alltag.
Ich hätte nie gedacht, dass die Stadt so schnell hinter uns liegt. Noch eben kämpften wir uns durch den morgendlichen Verkehr in Doha, und plötzlich war da nur noch die offene Straße und dieser blasse Dunst, den man vor der Hitze spürt. Unser Fahrer Sami erzählte ganz entspannt von der Wüste, als wäre er hier aufgewachsen. Er zeigte auf die Stelle, wo der Sand bei Mesaieed fast golden schimmerte, wenn man genau hinsah. Wir machten Halt bei niedrigen, traditionellen Zelten – drinnen wurde Tee gekocht, doch ich war zu sehr abgelenkt von einem Kamel, das ganz gemütlich sein Frühstück kaute. Die Luft roch leicht süßlich – Datteln vielleicht? Oder einfach Wüstenluft. Schwer zu sagen.
Zum ersten Mal setzte ich mich auf ein Kamel – und „holprig“ beschreibt es kaum. Sami grinste und murmelte etwas auf Arabisch, das ich nicht verstand; ein anderer reichte mir einen Falken für ein Foto, aber ehrlich gesagt war ich mehr damit beschäftigt, das Tier nicht fallen zu lassen als zu lächeln. Um uns herum waren Familien – manche Kinder kreischten, als sie zum ersten Mal den Sand berührten, andere starrten einfach nur auf die endlosen Dünen, als könnten sie es kaum glauben. Die Toiletten waren einfach, aber sauber, was nach all dem Wasser sehr angenehm war.
Das größte Erlebnis war die Ruhe, als wir weiter in die Wüste fuhren. Nur Wind und das Knirschen der Reifen im Sand – sonst nichts. Sami steuerte die steilen Dünen, als hätte er es tausendmal gemacht (was sicher stimmt), und an einer Stelle hielten wir oben an – die „singenden Dünen“, wie er sie nannte – von dort konnte man die Stelle sehen, wo der Sand auf die dünne blaue Linie des Meeres trifft, weit in der Ferne. Ich machte bestimmt zwanzig Fotos, aber keines fing das Gefühl von Weite wirklich ein. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Nein, eine Abholung vom Hotel ist bei dieser Tour nicht angegeben; der Startpunkt ist in Doha City.
In jedes Fahrzeug passen bis zu 6 Passagiere plus der zertifizierte Wüstenfahrer.
Ja, Sandboarding gehört zum Programm während des Stopps in der Wüste von Mesaieed.
Ja, während der etwa 20-minütigen Pause bei den traditionellen Qatari-Zelten kannst du auf einem Kamel reiten.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; es wird nur Wasserflaschen während der Fahrt bereitgestellt.
Ja, an der Zeltstation in Mesaieed stehen öffentliche Toiletten zur Verfügung.
Der Aufenthalt in Mesaieed dauert etwa 20 Minuten, bevor es weiter in die Dünen geht.
Nein, die Tour wird Schwangeren sowie Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht empfohlen.
Dein Tag beinhaltet den Transport in einem klimatisierten Fahrzeug ab Doha City mit einem zertifizierten Wüstenfahrer, ausreichend Wasserflaschen, Versicherungsschutz während der gesamten Tour, eine malerische Fahrt durch goldene Dünen bis zum Inland Sea bei Mesaieed, sowie Pausen für Kamelritte und Fotos mit Falken – bevor es zurück in die Stadt geht, wenn du bereit bist.
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