Starte mitten in der Stadt mit deinem Guide und entdecke Vancouvers Highlights – ruhige Pfade im Stanley Park, die Dampfuhr in Gastown, grandiose Aussichten vom Vancouver Lookout und freie Zeit auf Granville Island zum Essen oder Shoppen. Lachen und spannende Geschichten sind garantiert – auch wenn du „Tsleil-Waututh“ nicht gleich richtig aussprechen kannst.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du nicht sicher bist, ob du wach bist oder noch träumst? Genau so war es, als wir bei Canada Place ausstiegen – der Hafen war neblig und voller Menschen mit rollenden Koffern. Unser Guide Mike, der in East Van aufgewachsen ist, winkte uns zum Minibus. Er machte einen Witz über den Vancouver-Regen, meinte aber, heute sei „fast perfekt“ – also nur ein bisschen Nieselregen. Erster Halt: Jack Poole Plaza, wo der olympische Feuerkorb im grauen Himmel glänzte. Ich roch irgendwo frischen Kaffee und hätte fast für eine Tasse abgesprungen, aber Mike hielt uns auf Trab.
Als nächstes stand der Stanley Park auf dem Programm. Die Luft dort fühlt sich anders an – feucht, grün, fast erdig wie nasser Zeder. Wir machten die optionale Walking Tour (kann ich nur empfehlen) und Mike erzählte Geschichten über die Totempfähle der First Nations, die mir erst richtig bewusst machten, wie wenig ich von dieser Geschichte wusste. An der Seawall wurde es plötzlich ganz still, nur eine Möwe kreischte über uns und jemand joggte in knallorangenen Schuhen vorbei. Die Skyline auf der anderen Seite des Wassers sah fast unwirklich aus, wie eine Postkarte, nur etwas chaotischer. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich in einem Stadtpark so klein fühlen würde.
Weiter ging’s vorbei an English Bay und dem West End – überall Regenbogen-Zebrastreifen, Leute mit dicken Jacken und Hunden an der Leine – dann durch Gastown mit seinen Kopfsteinpflasterstraßen (die Dampfuhr pfeift tatsächlich pünktlich). Es ist zwar touristisch, hat aber trotzdem diesen alten, authentischen Charme. Für mich das Highlight: die Fahrt mit dem gläsernen Aufzug hoch zum Vancouver Lookout. Die Ohren knallten, und plötzlich standen wir über allem – Berge, Wasser, Kräne im Hafen von Vancouver. Ich versuchte, unser Kreuzfahrtschiff zu entdecken, wurde aber von den winzigen Autos unten abgelenkt.
Granville Island war unser letzter großer Stopp, bevor wir zurück nach Canada Place fuhren. Dort ist es laut – Händler rufen sich im Markt gegenseitig zu, es riecht nach frischem Brot und etwas Süßem (vermutlich die berühmten Donuts). Ich holte mir was zu essen an einem Stand und setzte mich ans Ufer von False Creek, wo Kajakfahrer zwischen den Fähren hin und her paddelten. Am liebsten wäre ich noch geblieben.
Die Tour dauert etwa 5 Stunden, startet um 10:00 Uhr und endet gegen 15:00 Uhr.
Nein, die Abfahrt ist direkt bei Canada Place vor dem Kreuzfahrthafen, eine Hotelabholung gibt es nicht.
Die Tour führt durch Stanley Park (inkl. optionaler Walking Tour), Gastown, English Bay, Granville Island und den Eintritt zum Vancouver Lookout.
Ein festes Mittagessen ist nicht inklusive; auf Granville Island hast du Zeit, dir selbst etwas zu kaufen.
Der komfortable Minibus bietet Platz für bis zu 24 Gäste pro Gruppe.
Kinder unter 16 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden; Jugendliche von 16-18 Jahren benötigen eine unterschriebene Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten bei Abfahrt.
Ja, alle Gebühren und Steuern sind inklusive, auch der Eintritt zum Vancouver Lookout.
Gepäck kann auf Anfrage mitgenommen werden; bitte vorher Verfügbarkeit klären.
Dein Tag beinhaltet den Transport im komfortablen Minibus ab Canada Place mit einem erfahrenen lokalen Guide, der live kommentiert; alle Eintrittsgelder und Steuern sind inklusive – auch das Ticket für den Vancouver Lookout. Vor der freien Zeit auf Granville Island gibt es eine optionale geführte Wanderung im Stanley Park.
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