Du stehst auf windumtosten Klippen am Cape Spear, schlenderst an St. John’s berühmten Jellybean Row Häusern vorbei und hörst echte Geschichten von deinem Guide, während du Signal Hill und Quidi Vidi Village entdeckst. Salzige Luft, bunte Straßen und ein paar Lacher inklusive – dazu Abholung vom Hotel, damit du dich um nichts kümmern musst.
Ganz ehrlich: Ich dachte, ich wüsste, was „Osten“ bedeutet – bis wir am Cape Spear standen, der Wind uns ins Gesicht blies und wir auf den Atlantik schauten. Unser Guide (ich glaube, er hieß Gerry? Mit diesem typischen Neufundland-Glitzern in den Augen) erzählte, das hier der östlichste Punkt Nordamerikas sei – mehr Osten geht nur, wenn man ein Papageientaucher ist. Der Leuchtturm wirkte fast trotzig vor dem Himmel. Salz in der Luft, das feuchte Gefühl von Wollstoff an meinen Ärmeln. Wenn ich heute das Meer rieche, denke ich sofort daran zurück.
Gestartet sind wir in St. John’s – und bitte nicht mit Saint John in New Brunswick verwechseln, das passiert sogar Kanadiern manchmal – und sofort fallen einem die Jellybean Row Häuser ins Auge, als hätte jemand eine Kiste Buntstifte den Hang runtergeschüttet. Wir fuhren an Government House und der Basilika vorbei, während Gerry uns verriet, in welchen Pubs es richtig gute Fish and Chips gibt (er meinte, man soll Pubs mit mehr als drei Flaggen draußen meiden – ich bin mir bis heute nicht sicher, ob er das ernst meinte). Überall kurze Stopps; nichts hetzte, aber langweilig wurde es auch nicht.
Signal Hill hat mir kurz Schwindel beschert – der Ausblick über St. John’s ist einfach beeindruckend, vor allem mit dem Cabot Tower, der majestätisch darüber thront. Man versteht sofort, warum hier im Zweiten Weltkrieg so viele Geschützbatterien standen; irgendwo unter uns hallten Nebelhörner. Im Quidi Vidi Village sahen wir, wie Fischer ihre kleinen Boote entluden, bevor wir in eine alte Fischfabrik gingen, die jetzt eine Brauerei ist. Dort versuchte ich, in meinem holprigen Neufundland-Dialekt etwas zu bestellen – Gerry musste lachen. Es sind nur ein paar Stunden, aber man fühlt sich, als würde man durch verschiedene Zeitschichten und das echte Leben hier reisen. Schwer zu beschreiben, aber es bleibt im Kopf.
Die Tour dauert etwa 3,5 Stunden inklusive Fahrzeit und Stopps.
Ja, die Abholung ist inklusive; für Kreuzfahrtgäste ist der nächste Treffpunkt das Alt Hotel, nur 300 Meter vom Terminal entfernt.
Nein, ein Mittagessen ist nicht enthalten; Essensstopps sind nicht Teil der Standardtour.
Man muss ein paar Stufen hoch- oder runtergehen; das Gehen an den einzelnen Stationen ist freiwillig und man kann bei Bedarf im Fahrzeug bleiben.
Leuchtturm Cape Spear, Signal Hill & Cabot Tower, Quidi Vidi Village, Jellybean Row Häuser, Government House, Basilika.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnesslevels geeignet.
Ja, Assistenztiere sind willkommen.
Nein, die Touren finden nur in St. John’s, Neufundland statt – nicht in New Brunswick.
Dein Tag umfasst bequemen Transport mit Klimaanlage und praktische Abholungen (auch nahe dem Kreuzfahrthafen) sowie viele Stopps zum Erkunden ikonischer Orte wie dem Leuchtturm Cape Spear und Signal Hill – mit einem freundlichen lokalen Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt, bevor es zurück in die Stadt geht.
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