Von der Abholung in Napanee bis zur Rückfahrt erwartet dich ein flexibles Abenteuer mit Flusswanderungen, Kunstpfaden, Alpakas auf der Farm, Kanutouren zu uralten Felszeichnungen im Bon Echo Provincial Park und einem frischen regionalen Lunch – alles mit viel Zeit für Fotos und persönliche Überraschungen.
Es ist nicht alltäglich, pünktlich von jemandem abgeholt zu werden, der wirklich die versteckten Straßen rund um Napanee kennt. Schon um 10 Uhr standen wir im Springside Park und streckten die Beine. Die Luft roch frisch nach Fluss – erdig und leicht süß von den Wildblumen am Wegesrand. Unser Guide zeigte uns bemalte Paletten, die zwischen Bäumen und Bänken versteckt waren – lokale Künstler hatten sie für ein Kunstprojekt der Stadt gestaltet. Wir entdeckten mindestens ein Dutzend, noch bevor wir die Wasserfälle erreichten. Wenn du Glück hast, hörst du gerade einen Zug über die Trestle-Brücke rumpeln, während ein Reiher unten am Wasser nach Fischen Ausschau hält.
Der nächste Halt war die Innenstadt von Napanee. Einige von uns stöberten in Schmuckläden und Deko-Shops (ich habe eine Tasse mit einem Loon drauf gefunden – da konnte ich nicht widerstehen). Wenn Shopping nicht dein Ding ist, kein Problem – hier lässt man sich Zeit. Danach ging’s ins Museum – das alte Bezirksgefängnis. Drinnen spürt man die kühle Kalkstein-Atmosphäre, und man kann sogar in eine Zelle für ein Foto steigen. Unser Guide erzählte spannende Geschichten aus den alten Gefängnisberichten – teils ziemlich verrückte Sachen von vor über hundert Jahren.
Weiter ging’s zur Hickory Lane Alpaka-Farm. Da kann man gar nicht anders als lächeln, wenn ein Alpaka an deiner Hand schnuppert oder an deinem Ärmel knabbert. Die Besitzer erzählen gerne, wie sie dazu kamen, Alpakas in Ontario zu züchten (frag sie unbedingt nach ihrem ersten Winter hier). Im kleinen Hofladen gibt’s selbstgemachte Seifen und kuschelige Wollsocken – ich habe ein paar als Geschenke mitgenommen.
Die Fahrt Richtung Bon Echo dauert knapp eine Stunde, vergeht aber wie im Flug mit guter Gesellschaft und passender Musik. Am Strand wartete unser Mittagessen auf uns – frische Sandwiches aus Napanee, inklusive glutenfreier Optionen für meinen Freund, der das brauchte. Nach dem Essen paddelten wir in Kanus los zu einer Schnitzeljagd entlang des Mazinaw-Sees, auf der Suche nach den uralten Felsmalereien. Das Wasser war ruhig, und wenn man nahe an den Klippen rief, hallte das Echo zurück – ein bisschen unheimlich, aber richtig cool.
Später wanderten wir auf schattigen Pfaden zum Besucherzentrum, wo Ausstellungen die Geschichte der indigenen Völker im Park erzählen. Einige gingen zum Schwimmen an den Sandstrand, andere machten längere Wanderungen durch die duftenden Kiefernwälder. Bevor es zurückging, machte unser Guide Gruppenfotos (kostenlos) und verteilte Wunderkerzen und Seifenblasen für alle, die am See noch eine kleine Feier starten wollten.
Auf jeden Fall! Du bestimmst, welche Stationen oder Aktivitäten am besten zu deiner Gruppe passen – wir passen die Tour flexibel an.
Ja, das Mittagessen wird frisch in Napanee zubereitet und bietet Optionen für alle Ernährungsbedürfnisse – sag uns einfach vorher Bescheid.
Nein! Die Kanus bieten Platz für 2-3 Personen, und unser Guide gibt vor der Tour praktische Tipps.
Auf jeden Fall – wir schmücken Van und Picknickplatz gerne für Geburtstage oder andere Feiern, wenn du möchtest!
Transfer von und nach Napanee, geführte Wanderungen, alle Eintrittsgelder, Kanumiete (2-3 Personen pro Boot), frisches regionales Mittagessen mit Rücksicht auf Ernährungswünsche, persönliche Fotos während des Tages (im Anschluss per Mail), thematische Dekorationen bei besonderen Anlässen – und ja, auch Wunderkerzen und Seifenblasen sind dabei!
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