Du hebst mit einem lokalen Piloten ab, fliegst am Oratorium des Mont Royal vorbei und kreist über den Dächern der Altstadt. Sieh den Olympiapark und überquere den Sankt-Lorenz-Strom aus der Luft, während du den Live-Kommentar über Kopfhörer hörst. Ein seltsamer Mix aus Aufregung und Ruhe – und jede Menge Chancen für lustige Selfies am Fenster, wenn du darauf stehst.
Das Erste, was mir auffiel, war nicht die Stadt selbst – sondern das sanfte Vibrieren unter meinen Füßen, als wir vom Heliport knapp außerhalb der Innenstadt abhoben. Unser Pilot Alain machte einen Witz über seinen „kostenlosen französischen Akzent“, was alle zum Lachen brachte (obwohl sein Englisch tatsächlich besser war als meins). Die Kopfhörer schluckten alle Geräusche bis auf seine Stimme und das leise Surren der Rotoren. Plötzlich neigte sich der Hubschrauber nach vorn, und da war er: der Mont Royal, mit dem St. Joseph’s Oratorium wie eine kleine grüne Krone oben drauf. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich da oben so winzig – oder vielleicht so wach – fühlen würde.
Wir schwebten über den Sankt-Lorenz-Strom, das Sonnenlicht glitzerte auf dem Wasser, das von oben fast metallisch wirkte. Alain zeigte auf die Altstadt und den Hafen – winzige Menschen liefen über Kopfsteinpflaster. Die Jacques-Cartier-Brücke sah aus, als hätte jemand ein Spielzeugmodell über das Wasser gelegt. Lustig, wie man diese Orte von Fotos oder zu Fuß kennt, aber von oben wirken sie wie ein zusammenhängendes Bild, eine einzige Geschichte statt einzelner Viertel. Meine Partnerin versuchte ein Foto zu machen, fing aber meist nur ihr Spiegelbild im Fenster ein (nach drei Versuchen gab sie lachend auf).
Immer wieder entdeckte ich kleine Details: blaue Dächer nahe dem Parc Jean Drapeau, Fußballfelder hinter dem Olympiastadion, die wie grüne Briefmarken aussahen. Der Kommentar war wirklich spannend – nicht zu viel Geschichte, gerade genug, um später mehr nachzuschauen (wusstest du, dass die Boucherville-Inseln Heimat von Reihern sind? Ich nicht). Der Flug verging schnell, aber nicht gehetzt; ich dachte daran, wie seltsam friedlich es ist, wenn man nur das eigene Atmen und Alains Stimme im Ohr hört. Wir landeten, bevor ich bereit war, dass es endet – meine Beine waren beim Aussteigen wackelig, aber auf eine gute Art.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, meist dauern solche Stadtrundflüge 20 bis 30 Minuten, je nach Route und Wetter.
Ja, der Pilot oder Guide kommentiert live über Kopfhörer während des Rundflugs.
Du siehst den Mont Royal mit dem St. Joseph’s Oratorium, die Altstadt, den Olympiapark, die Jacques-Cartier-Brücke, den Parc Jean Drapeau, die Boucherville-Inseln und mehr.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Kinder unter 24 Monaten fliegen kostenlos mit.
Personen über 113 kg (250 lbs) können wegen der Balancevorgaben des Hubschraubers nicht mitfliegen.
Ja, alle Bereiche und Zugänge sind rollstuhlgerecht, inklusive der Anfahrt zum Heliport.
Nein, ein Abholservice vom Hotel ist nicht vorgesehen; du triffst dich direkt am Heliport.
Der Kommentar wird je nach Verfügbarkeit von einem mehrsprachigen Guide angeboten.
Dein Flug beinhaltet klare Kopfhörer für den Live-Kommentar, alle Steuern und Gebühren sind im Preis enthalten, und Kinder unter 24 Monaten fliegen kostenlos mit einem erwachsenen Begleiter – du musst nur pünktlich bei Helicraft am Start sein, ganz ohne Stress.
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