Erlebe den Sonnenaufgang bei Angkor Wat, entdecke mit einem lokalen Guide die alten Tempel im Dschungel und gleite vorbei an den Stelzendörfern des Tonle Sap Sees. Die private Tour mit Hoteltransfer und flexiblen Stopps – von filigranen Schnitzereien in Banteay Srei bis zu lebhaften Märkten – zeigt dir Siem Reaps Highlights ganz nach deinem Geschmack und schenkt dir unvergessliche Geschichten.
Schon um 8 Uhr morgens standen wir im dichten, feuchten Dschungel vor Ta Prohm und schwitzten – die Wurzeln schlängelten sich lebendig über die Steine. Unser Guide Dara grinste nur und zeigte mir Details, die ich allein nie entdeckt hätte. „Schau mal hier“, sagte er und leuchtete mit seiner Taschenlampe über die moosbedeckte Wand. Der Dschungel war laut – Zikaden, ein entferntes Krähen eines Hahns – und ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass es hier so wild wirkt. Wir duckten uns durch einen niedrigen Eingang und plötzlich herrschte Ruhe, nur unsere Schritte hallten auf dem alten Sandstein wider.
Am nächsten Tag ging es vor Sonnenaufgang los. Mein Partner weckte mich um 4:15 Uhr, draußen war es noch stockfinster. Als wir bei Angkor Wat ankamen, warteten schon ein paar verschlafene Gesichter darauf, dass der Himmel heller wurde. Die Türme im Gegenlicht des Sonnenaufgangs zu sehen, war... schwer in Worte zu fassen, ohne kitschig zu klingen. Direkt dort frühstückten wir – Klebreis und starker Kaffee von einem kleinen Stand – und schlenderten dann durch Gänge, in denen man noch den Duft von Räucherstäbchen von einer Opfergabe am Morgen spürte. Später besuchten wir Bakong und Lolei; Dara erzählte Geschichten von Königen und Göttern, während wir versuchten, nicht über Wurzeln zu stolpern.
Mein persönliches Highlight war die Fahrt durchs schwimmende Dorf am Tonle Sap See. Das Wasser roch warm und erdig, Kinder winkten von blau und rot bemalten Booten, und unser Fahrer bremste, damit wir den Fischern beim Einholen der Netze zusehen konnten. Das fühlte sich ganz anders an als die Tempel – mehr echtes Leben statt Geschichte. Am letzten Nachmittag machten wir Halt bei Banteay Srei; der rosafarbene Stein leuchtete im späten Sonnenlicht, jede Gravur so scharf, als wäre sie gestern entstanden. Drei Tage vergingen wie im Flug, doch ich denke immer noch an die stillen Gesichter im Bayon-Tempel, all die leisen Lächeln, die über Siem Reap blicken.
Die Tour startet meist gegen 4:30 Uhr, damit du rechtzeitig vor Tagesanbruch ankommst und die besten Aussichten genießen kannst.
Ja, der Transfer vom und zum Hotel in Siem Reap ist im Preis enthalten und macht die Tour besonders bequem.
Nein, die Eintrittskarten musst du separat am Haupteingang in US-Dollar kaufen.
Ja, bei ungünstigen Wetterbedingungen wird die Route angepasst und ein anderer Ort besucht.
Deine dreitägige Tour beinhaltet privaten klimatisierten Transport, einen englischsprachigen lokalen Guide (andere Sprachen auf Anfrage), täglich kühle Flaschenwasser und feuchte Tücher sowie flexible Planung mit Abholung und Rücktransfer innerhalb von Siem Reap.
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