Erlebe eine Dirtbike-Tour von Siem Reap durch Dörfer und Dschungelpfade zum Phnom Kulen Nationalpark mit lokalem Guide. Probiere frischen Palmzucker, entdecke uralte Flussreliefs und riesige Stein-Elefanten, schwimme unter dem Kulen-Wasserfall und kehre voller unvergesslicher Eindrücke zurück.
Das Erste, was mir auffiel, war nicht die Landschaft, sondern der Duft – diese süßliche, schwere Luft, als wir mit den Dirtbikes aus Siem Reap losfuhren. Die Helme fühlten sich anfangs etwas ungewohnt an (ich sah bestimmt albern aus), doch auf den schmalen Wegen vorbei an Reisfeldern und kleinen Straßenständen vergaß ich das schnell. Unser Guide Dara winkte jedem Kind zu, das „Hallo!“ rief, und zeigte uns ein Dorf, in dem Frauen Palmzucker in alten Töpfen einkochten. Er ließ uns probieren – klebrig und rauchig-süß – und lachte, als ich versuchte, mich auf Khmer zu bedanken. Nicht ganz getroffen.
Der Weg hoch zum Phnom Kulen war holpriger als gedacht. Manchmal kribbelten meine Hände vom festen Griff, aber ehrlich gesagt zog die Landschaft meine Blicke immer wieder weg von der Straße. Wir begegneten Mönchen in Safranroben, die einzeln am Feldrand entlanggingen, und plötzlich stoben Vögel aus einem Baum auf – ich erschrak so sehr, dass ich fast stehen blieb. Oben auf dem Plateau führte uns Dara durch Dschungelpfade, wo Sonnenstrahlen durch Lianen in seltsamen, perfekten Streifen fielen. Der Fluss der 1000 Lingas war viel ruhiger als erwartet; das Wasser lief über uralte Schnitzereien, die man nur aus nächster Nähe richtig erkennen konnte.
Mittagessen gab’s an einem einfachen, offenen Platz nahe dem Wasserfall – nichts Besonderes, gegrilltes Hühnchen mit Reis und der scharfen Chili-Soße, die Kambodschaner lieben (meine Lippen kribbelten noch lange). Die meisten von uns sprangen nach dem Essen ins Wasser; es war so kalt, dass ich fast schlucken musste, aber es fühlte sich an wie eine erfrischende Dusche nach einem halben Tag Staub und Schweiß. Auf dem Rückweg hielten wir am Srah Damrei, um die steinernen Elefanten zu sehen, die halb versteckt im Grün standen. Sie so nah zu sehen, macht all die Fotos aus Reiseführern plötzlich viel lebendiger.
Ich denke immer wieder an die Heimfahrt – die Sonne senkte sich hinter Palmen, meine Arme waren müde, aber ich fühlte mich seltsam glücklich. Wenn du von Siem Reap aus einen Ausflug suchst, der mehr ist als nur Tempelabklappern, dann ist diese Dirtbike-Tour zum Phnom Kulen genau das Richtige – ganz anders als erwartet, und genau deshalb so besonders.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Siem Reap sind inklusive.
Eine mittlere Fitness ist wichtig; Vorerfahrung hilft, ist aber nicht zwingend nötig.
Die Tour umfasst einen englischsprachigen Guide, Wasser und Snacks, Mittagessen in einem lokalen Restaurant, Eintritt zum Phnom Kulen (20 $), komplette Ausrüstung (Helm, Handschuhe) und dein Dirtbike.
Nein, die Tour wird Schwangeren sowie Personen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen nicht empfohlen.
Ja, du siehst alte Orte wie den Preah Ang Thom Tempel und die Flussreliefs des River of 1000 Lingas.
Ja, nach dem Mittagessen gibt es Zeit zum Schwimmen am Kulen-Wasserfall, bevor es zurück nach Siem Reap geht.
Dein Tag beinhaltet Hoteltransfer in Siem Reap, Wasser und Snacks unterwegs, komplette Schutzausrüstung wie Helm und Handschuhe, Eintrittskarten für den Phnom Kulen Nationalpark, einen englischsprachigen lokalen Guide, dein Honda XR 250R Dirtbike (mit Upgrade-Optionen) sowie ein lokales Mittagessen vor der Rückfahrt am Nachmittag.
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