Wenn du Kambodschas berühmteste Tempel an einem Tag erleben willst – mit echten Geschichten und versteckten Details, die nur Einheimische kennen – ist diese Tour perfekt für dich. Hoteltransfer, ein freundlicher Guide, der deine Fragen beantwortet, und genug Zeit zum Erkunden von Angkor Wat, Bayon und Ta Prohm sind inklusive. Ein langer Tag, der sich aber total lohnt.
Die Luft fühlte sich schwül und leicht klebrig an, als wir kurz nach Sonnenaufgang um 7:30 aus dem Van stiegen. Unser Guide Dara reichte uns kalte Wasserflaschen und grinste: „Die werdet ihr brauchen.“ Die Fahrt von Siem Reap war kurz, aber lebhaft; Tuk-Tuks sausten vorbei, und ich roch den dezenten Duft von Räucherstäbchen von kleinen Straßenschreinen. Als wir am Wassergraben von Angkor Wat ankamen, überraschte mich die Ruhe – nur das leise Rascheln der ersten Besucher und das entfernte Zwitschern der Vögel. Dara zeigte uns Details in den Tempelwänden, die ich alleine sicher übersehen hätte – winzige Szenen von Schlachten und antiken Tänzern. Er erzählte, dass der Bau 38 Jahre gedauert hat, was mich echt beeindruckte, während ich über den kühlen Stein strich.
Nach Angkor Wat ging es weiter nach Norden zu Angkor Thom. Die alten Stadttore wirkten riesig aus der Nähe, mit riesigen Gesichtern, die von oben herabblickten. Im Inneren war der Bayon-Tempel einfach beeindruckend – über 200 steinerne Gesichter, wohin man auch schaute. Dara scherzte, sie würden uns immer beobachten, und irgendwie hatte das auch was. Wir schlenderten durch enge Gänge, während er spannende Geschichten über das Khmer-Reich erzählte. Mittags wurde die Sonne stärker, also machten wir eine Pause in einem kleinen Restaurant in der Nähe (nicht inklusive, aber die gebratenen Nudeln waren top). Danach ging’s weiter zu Ta Prohm. Der Tempel ist halb vom Dschungel verschlungen – Wurzeln winden sich über die Mauern, überall Moos. Hier war es kühler, ein leichter Wind bewegte die Blätter. Dara ließ uns in Ruhe auf Entdeckungstour gehen, bevor wir gegen 15:30 zurück in die Stadt fuhren. Meine Schuhe waren staubig, aber die Kamera voll mit Erinnerungen.
Du bist den Großteil des Tages zu Fuß unterwegs – rechne mit mehreren Kilometern auf unebenem Gelände und Tempelstufen. Bequeme Schuhe sind ein Muss.
Nein, Mittagessen ist nicht dabei. Es gibt eine Pause, in der du in einem lokalen Restaurant nahe der Tempel essen kannst. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Nimm Sonnencreme, einen Hut und vielleicht ein leichtes Tuch zum Sonnenschutz mit. Wasser gibt’s vor Ort, aber etwas Extra schadet nicht. Kleide dich respektvoll für die Tempel – Schultern und Knie sollten bedeckt sein.
Die Tempel erfordern etwas Klettern und das Gehen auf unebenem Boden. Für die meisten mit mittlerer Fitness gut machbar, aber für Menschen mit Bewegungseinschränkungen eher nicht empfohlen.
Du wirst in Siem Reap bequem im klimatisierten Auto oder Van abgeholt. Ein lokaler englischsprachiger Guide begleitet dich. Wasserflaschen sind inklusive, damit du immer genug trinken kannst. Parkgebühren sind ebenfalls abgedeckt. Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt Zeit, in einem lokalen Restaurant nahe der Tempel zu essen.
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