Du reist mit dem Schnellboot von Phnom Penh nach Ho-Chi-Minh-Stadt, begleitet von einem lokalen Guide, überquerst Grenzen und gleitest an Dörfern entlang versteckter Kanäle vorbei. Freu dich auf lebendige Märkte, ruhige Vogelreservate und echte Begegnungen – inklusive Hotelübernachtungen und Mahlzeiten. Es läuft nicht immer glatt, aber genau das macht die Reise unvergesslich.
Mit den Händen am Bootsrand sah ich, wie die bunten Farben Phnom Penhs langsam im Fluss verschwammen – ehrlich gesagt war ich etwas nervös, Vietnam auf dem Wasserweg zu erreichen. Unser Guide Minh reichte uns süßen Eistee und lächelte, als ich unbeholfen versuchte, den anderen Passagieren ein „xin chào“ zuzurufen. Die Grenzkontrolle ging schnell, fühlte sich aber trotzdem irgendwie besonders an; ich erinnere mich an den Geruch von feuchter Erde und Motoröl, während wir auf unsere Pässe warteten. In Chau Doc zeigte Minh auf den in der Dunstschleier aufragenden Sam Mountain. Wir schlenderten durch eine ruhige Pagode, in der der Duft von Räucherstäbchen lag, und ein Mönch nickte uns freundlich zu – ich versuchte, nicht zu starren, wie sein Safrangewand im Nachmittagslicht schimmerte.
Der nächste Morgen begann mit einem Spaziergang über den lebhaften Flussmarkt von Chau Doc. Es war laut und bunt – Frauen riefen Preise über Berge von Mangostan, Kinder flitzten zwischen Fischkörben hindurch. Minh stellte uns eine Cham-Frau vor, die Seide webte (ihre Hände bewegten sich blitzschnell) und erzählte, wie tief die Geschichte ihrer Gemeinschaft hier verwurzelt ist. Im Vogelreservat Tra Su herrschte plötzlich eine Stille, nur das Geräusch der Paddel im grünen Wasser und das Rufen der Vögel über uns waren zu hören – diese Ruhe bleibt mir bis heute im Kopf. Die Luft roch leicht nach Cajeput-Bäumen, und der Duft haftete auf meiner Haut.
Früh am Morgen standen wir auf, um den schwimmenden Markt Cai Rang zu erleben – ein Muss bei jeder Mekong-Delta-Tour. Überall Boote – manche verkauften Ananas, andere nur Kaffee oder Nudeln – und die Menschen riefen sich fröhlich Grüße über das Wasser zu, als wäre es das Normalste der Welt. Minh kaufte uns heiße Reiskuchen bei einem Händler, der lachte, als ich fast meinen Kuchen ins Wasser fallen ließ (er war ganz schön rutschig). Auf dem Weg nach Ho-Chi-Minh-Stadt machten wir Halt an der Vinh Tràng Pagode; die Mosaik-Drachen waren fast zu viel für meine müden Augen, aber nach den Tagen auf dem Fluss irgendwie genau richtig.
Diese private Tour bringt dich mit dem Schnellboot von Phnom Penh über die kambodschanisch-vietnamesische Grenze nach Chau Doc und weiter durch das Mekong-Delta bis Ho-Chi-Minh-Stadt.
Ja, zwei Übernachtungen sind enthalten: eine Nacht in Chau Doc (3- oder 4-Sterne-Option) und eine Nacht in Can Tho (ebenfalls 3- oder 4-Sterne).
Du besuchst lokale Märkte, Pagoden am Sam Mountain, das Vogelreservat Tra Su, schwimmende Welsfarmen, den schwimmenden Markt Cai Rang und die Vinh Tràng Pagode.
Die Mahlzeiten sind laut Reiseplan enthalten: täglich Frühstück und je nach Buchung auch einige Mittagessen.
Ja, du musst dein vietnamesisches Visum vor Tourbeginn besorgen, da es an dieser Grenze keinen Visa-on-Arrival-Service gibt.
Deine Reise beinhaltet die Abholung am Pier in Phnom Penh, einen privaten lokalen Guide während der gesamten Tour, alle Transfers mit Schnellboot und klimatisiertem Minivan zwischen Städten und Sehenswürdigkeiten, zwei Hotelübernachtungen mit täglichem Frühstück (plus einige Mittagessen), Eintrittsgelder für Pagoden und Naturschutzgebiete wie das Tra Su Vogelreservat sowie viele Gelegenheiten, frische Spezialitäten direkt von den schwimmenden Märkten zu probieren – bevor die Tour in Ho-Chi-Minh-Stadt endet.
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