Probier frische Jackfruit auf den Straßen von Battambang, fahr mit dem Bamboo Train durch die offene Landschaft, triff Einheimische in Fischerdörfern und Obstplantagen und erlebe den Sonnenuntergang, wenn Millionen Fledermäuse aus ihrer Höhle strömen – dein Guide ist immer dabei. Hier ist das echte Leben – mal lustig, mal still – und du gehst mit schmutzigen Schuhen und unerwarteten Geschichten nach Hause.
Wir standen vor einem alten Ladenhaus in Battambang, als unser Guide Dara uns heranwinkte. Er unterhielt sich gerade mit einem Straßenverkäufer über Jackfruit (an den Geruch gewöhne ich mich einfach nicht – süß und irgendwie käsig), und ehe ich mich versah, probierten wir direkt auf dem Bürgersteig ein paar Stücke. Dara grinste und sagte etwas auf Khmer, worüber der Verkäufer lachte. Ich mochte, dass er hier scheinbar jeden kannte. So begann unser Tag – ohne große Worte, nur mit Obst und Lachen mitten in der Stadt.
Der Stadtrundgang überraschte mich. Ich hatte von Battambangs französischer Kolonialarchitektur gelesen, aber sie so nah zu sehen – das verblasste Gelb der Fassaden, knarrende Holzläden im Wind – war etwas ganz anderes. Dara zeigte uns Einschusslöcher an einer Tür und erzählte, wie seine Großmutter damals in der Nähe versteckt war. Es war heiß, aber nicht drückend; man hörte Mopeds vorbeibrummen und ab und zu ein Radio mit alten Liebesliedern. Dann stiegen wir in einen Tuk-Tuk und rumpelten zum Bamboo Train – so ein verrücktes Gefährt, das so sehr rattert, dass mir am Ende die Zähne klapperten, aber ich liebte jede Sekunde. Die Landschaft zog vorbei: Reisfelder, winkende Kinder, gemütlich kauende Kühe.
Nach dem Mittagessen (nichts Besonderes – Nudeln an einem Straßenstand, wo kaum Englisch gesprochen wurde, aber alle freundlich lächelten) hatten wir etwas Zeit zum Ausruhen, bevor Dara uns wieder abholte für den Nachmittag. Die Reisfelder leuchteten nach dem Regen der Nacht in grellem Grün; überall roch es nach feuchter Erde. Wir machten Halt in einem Fischerdorf, wo ein alter Mann mit Händen wie Treibholz Netze flickte. Er ließ mich probieren – meine Knoten waren hoffnungslos – und zuckte nur mit den Schultern, lächelte, als wäre es egal.
Mein Lieblingsmoment war der Sonnenuntergang an Daras „geheimer“ Fledermaushöhle. Es gibt kein Schild, man folgt ihm einfach einen staubigen Pfad hinter Bäumen, bis man vor einem riesigen Riss im Felsen steht. Plötzlich strömen Millionen (wirklich!) Fledermäuse in einem schwarzen Band gegen den orangefarbenen Himmel. Alle wurden für einen Moment still, bis ein kleines Kind bei jeder tief fliegenden Fledermaus quietschte. Dieses Bild habe ich noch vor Augen – die Luft voller Flügel, die Dämmerung senkt sich über alles.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet morgens und endet nach dem Sonnenuntergang an der Fledermaushöhle.
Ja, dein lokaler Guide organisiert privaten Transport inklusive Abholung.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitfahren; alle Altersgruppen sind willkommen.
Privater Transport, Stadtrundgang, Bamboo Train Fahrt (optional gegen Aufpreis), Besuche auf dem Land und Sonnenuntergang an der geheimen Fledermaushöhle sind dabei.
Ja, es gibt einen Halt zum Mittagessen an einem lokalen Imbiss; Essen ist nicht inklusive, aber es gibt viele Optionen.
Ja, an den meisten Stopps sind öffentliche Verkehrsmittel verfügbar, falls nötig.
Dein Tag beinhaltet die private Abholung von deiner Unterkunft in Battambang, alle Stadtrundgänge mit deinem lokalen Guide, die optionale Bamboo Train Fahrt gegen Aufpreis, Besuche bei Obstplantagen und Fischerdörfern auf dem Land sowie Zeit zum Ausruhen am Mittag, bevor es zum Sonnenuntergang an Daras geheime Fledermaushöhle geht – alles mit privatem Transport, damit du dich um nichts kümmern musst.
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