Du stehst früh auf, um den Sonnenaufgang bei Angkor Wat zu erleben, streifst mit einem lokalen Guide durch alte Tempelgänge voller Geschichten, die du in keinem Reiseführer findest, erklimmst verwitterte Stufen bei Bayon und Phimeanakas und stehst unter den verschlungenen Wurzeln von Ta Prohm. Diese Tagestour ab Siem Reap lässt dir Zeit, die Orte wirklich zu spüren – nicht nur abzuhaken.
Ich hätte nie gedacht, dass ich vor Sonnenaufgang so wach sein würde, aber die Vorfreude auf den Sonnenaufgang bei Angkor Wat hat das Aufstehen leicht gemacht. Unser Fahrer wartete schon vor dem Hotel – die Luft war schwer und fast süß, und selbst die Tuk-Tuks schienen noch halb im Schlaf. Als wir am Tempelgraben ankamen, reichte uns unser Guide Sopheak starken Kaffee (ein echter Lebensretter) und zeigte uns den besten Platz für das erste goldene Licht. Das Spiegelbild im Wasser war echt – kein Instagram-Trick. Ich stand einfach nur da, still und ganz bei mir.
Nach dem Sonnenaufgang ging es weiter nach Angkor Thom. Sopheak kannte jede Abkürzung durch die Ruinen und erzählte immer wieder kleine Geschichten über Jayavarman VII – soll er den Bayon-Tempel für seine Mutter gebaut haben? Oder war das Ta Prohm? Bei den ganzen Königsnamen war ich etwas durcheinander. Die Gesichter auf den Türmen des Bayon sind aus der Nähe riesig und fast schon cartoonhaft, und überall liegt dieser erdige Duft von altem Stein und Moos in der Luft. Wir schlenderten an der Elefantenterrasse vorbei (ja, echte Elefanten aus Stein), bevor wir den Phimeanakas bestiegen – die Aussicht ließ meine Beine mehr zittern, als ich erwartet hatte.
Am meisten hatte ich mich auf Ta Prohm gefreut, seit ich als Kind Tomb Raider gesehen habe. Es ist unglaublich, wie die Bäume den Tempel zurückerobert haben – Wurzeln, die sich wie Umarmungen durch die Mauern zwängen. Sopheak zeigte uns versteckte Schnitzereien hinter Ranken und lachte, als ich versuchte, „Jayavarman“ auszusprechen (kläglich gescheitert). Es waren kaum Leute da, was mich überraschte – so hatten wir richtig Raum zum Durchatmen.
Mittags taten mir zwar die Füße weh, aber das war egal – Angkor Wat ist innen riesig, viel größer als von außen. Die steilen Treppen eines Turms hochzuklettern, hat Mut (und Schweiß) gekostet, aber der Blick über den grünen Dschungel und die endlosen Steine… davon träume ich manchmal, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Ja, private Fahrt mit Abholung und Rückfahrt zum Hotel ist inklusive.
Du wirst vor der Morgendämmerung vom Hotel abgeholt, um den Sonnenaufgang zu erleben.
Ja, alle Eintrittspreise sind im Buchungspreis enthalten.
Ja, du hast einen zertifizierten lokalen Guide während des gesamten Besuchs.
Die Tour umfasst Angkor Wat, Angkor Thom (inklusive Bayon), Ta Prohm, Elefantenterrasse, Terrasse des Aussätzigen Königs und Phimeanakas.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Assistenztiere sind im Angkor Archäologiepark erlaubt und können mit auf die Tour.
Du solltest eine moderate Fitness mitbringen, da es viel zu Fuß geht und Tempelstufen zu erklimmen sind.
Dein Tag beinhaltet private klimatisierte Fahrt, alle Eintrittsgelder für die Tempel, Führung durch einen zertifizierten lokalen Experten mit Insiderwissen und Abkürzungen sowie bequeme Abholung und Rückfahrt zum Hotel – so kannst du dich voll auf das Erlebnis konzentrieren.
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